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Verkehrsunfälle in Rastatt und Baden-Baden

Alkohol als Ursache für zwei Unfälle, Fahrer mit Promillewerten, keine Verletzten oder Personenschaden.

Foto: Depositphotos

Rastatt / Baden-Baden (ost)

Alkohol war wahrscheinlich die Ursache für Verkehrsunfälle in Rastatt und Baden-Baden. Am Mittwochabend versuchte ein 62-jähriger Autofahrer, von der A5 kommend, an der Autobahnausfahrt Rastatt Nord auf die Kreisstraße K3728 in Richtung Muggensturm abzubiegen. Aufgrund des Alkoholkonsums geriet sein Auto vermutlich auf die Mittelinsel und kollidierte dann mit der dortigen Ampelanlage. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa eineinhalb Promille. Niemand wurde bei dem Unfall verletzt. Der genaue Sachschaden ist bisher unbekannt.

Gegen 00:30 Uhr am Donnerstagmorgen fuhr eine 50-jährige Fahrerin in Baden-Baden auf dem Hebelweg in Richtung Fremersbergstraße. Aufgrund ihrer Alkoholisierung von fast zwei Promille kam sie von der Straße ab und fuhr etwa zwei Meter die Böschung hinunter. Inmitten des Waldstücks kam sie mit ihrem Auto anscheinend unbeschadet zum Stehen. Auch bei diesem Unfall gab es keine Verletzten. In beiden Fällen wurden die Führerscheine von der Polizei eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26.963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3.751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733 Fälle, was 0.57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Es gab insgesamt 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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