Ein 15-Jähriger schwebt nach einem schweren Unfall in Lebensgefahr. Die Bundesstraße wurde nach der Kollision kurz vor 10:30 Uhr wieder freigegeben.
Verkehrsunfall in Baden-Baden

Baden-Baden, B500 (ost)
Nach dem schweren Vorfall am Dienstagmorgen in der Gegend um den Ebertplatz schwebt ein 15-Jähriger in Lebensgefahr. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Sperrung der Bundesstraße wurde kurz vor 10:30 Uhr aufgehoben. Bis dahin war eine örtliche Umleitung in Kraft. Dabei waren auch die Feuerwehr und der Bauhof beteiligt. Nach den bisherigen Informationen und den vorliegenden Zeugenaussagen soll eine 38-jährige Mercedes-Fahrerin stadteinwärts unterwegs gewesen sein und das Rotlicht an zwei Ampeln missachtet haben. An der zweiten Ampel, die auf Rot stand, kam es dann zum Zusammenstoß mit einem jugendlichen E-Scooter-Fahrer, der nun um sein Leben kämpft. Die mutmaßliche Unfallverursacherin blieb unverletzt. Um den Unfall genau zu rekonstruieren, wurde eine Gutachterin hinzugezogen. Der Sachschaden wird von den Ermittlern des Verkehrsdienstes Baden-Baden auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
/wo
Erstmeldung vom 01.10.2024, 8:06 Uhr
Baden-Baden, B500 – Schwerer Verkehrsunfall
Baden-Baden, B500 – Derzeit ist die B500 zwischen der Europastraße und dem Ebertplatz aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls gesperrt. Gegen 7:25 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem Autofahrer und einem Rollerfahrer. Mehrere Polizeistreifen sind derzeit zur Unfallaufnahme vor Ort. Zur medizinischen Versorgung ist auch die Besatzung eines Rettungshubschraubers beteiligt.
/ma
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigen insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 aus, was 3,52% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244758, waren übrige Sachschadensunfälle, was 84,21% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage fanden 80,89% der Unfälle innerorts statt, 18,69% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,39% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
| 2022 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
| Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
| Ortslage – innerorts | 235.123 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
| Getötete | 350 |
| Schwerverletzte | 6.918 |
| Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








