Eine 61-jährige Frau verursachte einen Unfall mit einem geparkten Audi. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Ein Bekannter, der das Auto abschleppen sollte, war ebenfalls betrunken.
Verkehrsunfall in Ladenburg, Alkoholisierter Unfallverursacher und Bekannter mit Führerscheinentzug

Ladenburg (ost)
Am Samstagabend, gegen 20 Uhr, wurde der Polizeistation Ladenburg ein Verkehrsunfall in der Trajanstraße gemeldet. Bei der Untersuchung vor Ort stellte sich heraus, dass eine 61-jährige Frau mit ihrem VW in einen geparkten Audi gefahren war.
Der entstandene Schaden belief sich insgesamt auf mehrere tausend Euro im fünfstelligen Bereich.
Während der Unfallaufnahme wurde bei der Fahrerin Alkohol in der Atemluft festgestellt. Ein nachfolgender Test zeigte einen Wert von über 1,3 Promille an. Da klar war, dass die 61-Jährige zur weiteren Untersuchung auf die Polizeistation gebracht werden musste, informierte sie einen Freund, der das Abschleppen ihres Fahrzeugs organisieren sollte.
Als der Freund am Unfallort ankam, stellte sich heraus, dass auch er betrunken war. Die Polizeibeamten unterzogen den 59-Jährigen ebenfalls einem Atemalkoholtest, der einen Wert von über 1,1 Promille ergab.
Beide wurden zur Blutentnahme und zur Beschlagnahme des Führerscheins auf die Polizeistation gebracht. Sie erwarten nun unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs oder Trunkenheit am Steuer.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zeigen einen leichten Rückgang zwischen 2022 und 2023. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
| Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0,57% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85,09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
| Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
| Ortslage – innerorts | 25.663 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
| Getötete | 369 |
| Schwerverletzte | 6.139 |
| Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








