Ein VW Golf kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, alle Insassen wurden verletzt.
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Ludwigsburg (ost)
Am Samstag um 15:24 Uhr (31.05.2025) fuhr ein 18-jähriger Fahrer eines VW Golf die Straße Schlossberg bergabwärts in Richtung Stadtmitte Herrenberg. Auf der Gegenfahrbahn kam ihm eine Mercedes-Benz A-Klasse entgegen, die von einer 62-jährigen Frau gesteuert wurde. Neben der Fahrerin saß auch ein 56-jähriger Beifahrer in der A-Klasse. Ersten Untersuchungen zufolge fuhr der 18-Jährige zu schnell und wich nach rechts aus, um dem entgegenkommenden Auto auszuweichen. Schließlich kam der VW Golf von der Straße ab, überquerte etwa dreißig Meter Grünstreifen und prallte seitlich gegen einen Baum. Der Fahrer, sein 17-jähriger Beifahrer sowie ein weiterer 17-jähriger und ein 19-jähriger Mitfahrer im Fond des VW Golf wurden teilweise schwer verletzt. Der 17-jährige Beifahrer musste von der Feuerwehr aus dem Auto gerettet werden. Ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsfahrzeuge waren vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Diese wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Insassen im Mercedes-Benz blieben unverletzt. Der VW Golf war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte vier Streifenbesatzungen im Einsatz. Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang wurden von der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg aufgenommen. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869 0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1733, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzten 6139 und Leichtverletzten 36086.
