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Villingen-Schwenningen: Raubüberfall in Sparkasse, Polizei sucht nach Tätern im Schwarzwald.

Zwei Männer zwischen 20 und 25 Jahren gesucht, nachdem sie 1000 Euro erpresst haben. Unbekannte trugen verschiedene Kleidungsstücke.

Foto: Depositphotos

VS-Villingen (ost)

Am Abend des 16.01.2025 ereignete sich in einer Sparkasse in der Karlsruher Straße 4 in VS-Villingen ein schwerer Raubüberfall. Ein bisher unbekannter Täter bedrohte einen Kunden mit einem Messer und Pfefferspray und forderte eine Geldabhebung von 1000 Euro. Ein Komplize hielt währenddessen Wache vor der Bank. Nachdem das geforderte Geld übergeben wurde, flüchteten beide Täter zu Fuß in Richtung Berliner Straße. Weitere Informationen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5951381

Die Polizei sucht nach zwei Männern, beide im Alter von 20 bis 25 Jahren und ungefähr 180 bis 190 Zentimeter groß.

Der Täter in der Bank trug eine türkisfarbene Sweatjacke (möglicherweise von Stone Island), eine graue Chinohose, schwarze Nike-Sportschuhe, eine Kappe (möglicherweise von Flexfit). Es wird vermutet, dass der Mann Rechtshänder ist. Auffällig war, dass er den Mittelfinger zeigte und ein Armband am linken Handgelenk trug.

Der Komplize vor der Bank trug eine schwarze Kapuzenjacke und eine schwarze Hose mit Schriftzug an den Unterschenkeln.

Die Bilder der Fahndung sind unter folgendem Link verfügbar: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/villingen-schwenningen-schwere-raeuberische-erpressung/

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung – Zeugen, die am 16.01.25 Verdächtiges im Bereich der Sparkasse in der Karlsruher Straße beobachtet haben oder Personen, die Informationen zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Villingen unter der Telefonnummer 07721 / 6010 zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 auf 2518. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 auf 3202, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2369 auf 2906 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 233 auf 296 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 auf 1674. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.042 3.782
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.037 2.518
Anzahl der Verdächtigen 2.602 3.202
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.369 2.906
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 233 296
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.313 1.674

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24