Ein 27-Jähriger schlug bei der Kontrolle des Geländes der Landeserstaufnahmeeinrichtung zu. Sowohl Security als auch Polizei wurden von ihm und seinem Begleiter beleidigt und bedroht.
Vilsingen: Schlägerei bei Zutrittskontrolle
Landkreis Sigmaringen (ost)
Sigmaringen
Einwohner greift bei der Eintrittskontrolle an
Während der Eintrittskontrolle auf dem Gelände der Landeserstaufnahmeeinrichtung soll ein 27-Jähriger am Montagabend zugeschlagen haben. Als die Sicherheitskräfte den Mann und seinen Begleiter stoppen wollten, um sie zu kontrollieren, wurde der offensichtlich stark alkoholisierte Mann aggressiv und schlug einem Sicherheitsmitarbeiter im Oberkörperbereich. Auch gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten beruhigte sich der Tatverdächtige nicht. Sowohl er als auch sein Begleiter beleidigten und bedrohten die Beamten weiter. Das Duo wurde in Gewahrsam genommen und musste die Nacht auf dem Polizeirevier verbringen. Zwei Beamte erlitten während des Einsatzes Schürfwunden, benötigten jedoch keine ärztliche Behandlung.
Sigmaringen
Streit in der Bahnhofstraße
Das Polizeirevier Sigmaringen ermittelt wegen Körperverletzung nach einem Vorfall am Montagabend gegen 21 Uhr in der Bahnhofstraße. Ein 25-Jähriger geriet in Streit mit einem weiteren bisher unbekannten Mann. Der Unbekannte beleidigte den 25-Jährigen, griff ihn dann körperlich an und versetzte ihm einen Kopfstoß. Die Ermittlungen gegen den flüchtigen Bekannten dauern an. Er wird angezeigt.
Sigmaringen
Unfallflucht
Der Sachschaden, den ein Unbekannter bei einer Unfallflucht zwischen dem frühen Sonntagmorgen und Montagabend an einem geparkten Mitsubishi verursachte, wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Flüchtige streifte das in der Karlsstraße geparkte Auto und drückte die Fahrertür ein. Das Polizeirevier Sigmaringen ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und nimmt Hinweise auf den Unfallverursacher, der sich nicht um die Schadensregulierung kümmerte, unter Tel. 07571/104-0 entgegen.
Inzigkofen
Fahrerin leicht verletzt nach Wildunfall
Bei einem Wildunfall am Montagabend auf der B 313 zwischen Vilsingen und Inzigkofen zog sich eine 40-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen zu. Ein Reh überquerte plötzlich die Fahrbahn, sodass die Fahrerin nicht rechtzeitig bremsen konnte und das Tier frontal erfasste. Aufgrund des heftigen Aufpralls war der Audi nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Ein Rettungsdienst kümmerte sich um die 40-Jährige, die nach dem Unfall über Schmerzen klagte. Sie wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Ein Jäger wurde benachrichtigt, um das Reh zu finden.
Kontakt:
Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Sugg
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758, was 84,21% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen wurden 15675 Unfälle (5,39%) verzeichnet. Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)