Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für einen möglichen Raub in der Kleinaspacher Straße. Ein 60-jähriger Mann wurde von zwei bis drei Tätern angegriffen und aus seinem Trolley wurden Einkäufe im Wert von etwa 30 Euro gestohlen.
Vorfall in Großbottwar: Zeugen gesucht
Ludwigsburg (ost)
Nach einem möglichen Überfall, der sich am Dienstag (07.01.2025) gegen 11.45 Uhr in der Kleinaspacher Straße in Großbottwar ereignet haben soll, bittet die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg um Zeugenhinweise. Ein 60-jähriger Mann war möglicherweise zu Fuß in Begleitung einer Frau in der Gegend der Kleinaspacher Straße und der Ludwig-Müller-Straße unterwegs. Währenddessen wurde er von zwei bis drei bisher unbekannten Tätern angegriffen. Diese haben ihn geschlagen und getreten und ihm Einkäufe im Wert von etwa 30 Euro aus seinem mitgeführten Trolley gestohlen. Zeugen, die Verdächtiges gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 auf 2518. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 auf 3202, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2369 auf 2906 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 233 auf 296 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 auf 1674. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.042 | 3.782 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.037 | 2.518 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.602 | 3.202 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.369 | 2.906 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 233 | 296 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.313 | 1.674 |
Quelle: Bundeskriminalamt