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Waldshut-Tiengen: Auseinandersetzung am Bahnhof Bad Säckingen

Am Samstagabend kam es zu einer schweren körperlichen Auseinandersetzung am Bahnhof, bei der mehrere Personen verletzt wurden.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Am Samstag, dem 26.07.2025, gegen 19:15 Uhr ereignete sich im WC-Bereich des Bahnhofs Bad Säckingen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Eine Person wurde dabei so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen und notoperiert werden musste. Zwei weitere Personen wurden ebenfalls schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle Verletzten sollen außer Lebensgefahr sein. Der genaue Ablauf der Tat, möglicherweise benutzte Gegenstände und die Beteiligung der einzelnen Personen werden derzeit ermittelt. Es liegen noch keine Informationen zu den Hintergründen der Tat vor.

Die Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen hat die Untersuchungen übernommen und bittet Zeugen, die die Auseinandersetzung am Bahnhof Bad Säckingen beobachtet haben oder Hinweise zu verdächtigen Personen geben können, sich zu melden. Die Kriminalpolizei ist während der Bürozeiten unter 07741 8316 0 oder rund um die Uhr unter 07761 934 500 erreichbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 381 auf 402, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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