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Weil am Rhein: Autofahrerin verwechselt Gas- und Bremspedal auf Autobahn

Eine 65-jährige Fahrerin verwechselte aus Schreck auf der A5 die Pedale, was zu einem Auffahrunfall führte. Zwei Personen wurden verletzt.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Am Samstag, den 11.01.2025, gegen 18.20 Uhr, hat eine 65-jährige Autofahrerin aus Schreck das Gaspedal mit dem Bremspedal verwechselt. Dadurch kam es zu einem Auffahrunfall. Die 65-Jährige fuhr auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn A 5 in Richtung Schweizer Grenze und wollte am Autobahndreieck Weil am Rhein auf die Autobahn A 98 auffahren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens war es vor dem Autobahndreieck nicht sofort möglich, auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Daher verringerte die 65-Jährige ihre Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen. Ein 48-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der hinter der 65-Jährigen fuhr, hupte deshalb. Dieses Hupen erschreckte die 65-Jährige so sehr, dass sie das Gaspedal mit dem Bremspedal verwechselte und stark abbremste. Dadurch fuhr der Fahrer des Sattelzugs auf den Pkw der 65-Jährigen auf. Der Pkw kam durch den Zusammenstoß auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Feuerwehr musste die 65-Jährige und ihren Mitfahrer aus dem Pkw befreien. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme sperrte die Autobahnmeisterei den Streckenabschnitt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% entspricht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, die Schwerverletzten 6.139 und die Leichtverletzten 36.086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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