Weil am Rhein: Unfallflucht in Lörrach

Freiburg (ost)

Schon am Freitag, dem 06.12.2024, gegen 08.35 Uhr, gab es in der Wiesentalstraße, vor der Einmündung zur Ötlinger Straße, einen Auffahrunfall. Ein 29-jähriger Mann fuhr mit seinem weißen BMW in Richtung Steinen und musste an der Einmündung zur Ötlinger Straße wegen des Rotlichts der Ampel anhalten. Ein hinter ihm fahrender Autofahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den BMW auf. Ohne Worte verständigten sich die Insassen der Fahrzeuge darauf, dass sie zur Unfallaufnahme in die Örtlinger Straße abbiegen. Der Auffahrende soll zunächst den Blinker gesetzt haben, fuhr dann jedoch geradeaus in Richtung Steinen. Am BMW entstand geringer Sachschaden, aber der 29-jährige Fahrer wurde leicht verletzt.

Das auffahrende Fahrzeug soll ein grau/silberner Pkw mit dem Teilkennzeichen LÖ-KA gewesen sein. Der Fahrer des silbernen Pkw wird wie folgt beschrieben: etwa 40 Jahre oder älter, mittellange, dunkle/graumelierte Haare, Drei-Tage-Bart.

Die Verkehrspolizei Weil am Rhein bittet um Hinweise von Zeugen, da die Wiesentalstraße zum Unfallzeitpunkt stark befahren war. Zeugen, die Informationen zu dem grau/silbernen Pkw haben, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Weil am Rhein in Verbindung zu setzen. Die Verkehrspolizei ist unter der Telefonnummer 07621 98000 erreichbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85.09%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)