Ein 60-jähriger Mann wurde Opfer von Anlagebetrug, die ihn eine mittlere vierstellige Summe kosteten. Die Polizei rät im Betrugsfall zur Vorsicht.
Weinstadt: Anlagebetrug in Sulzbach an der Murr
Aalen (ost)
Sulzbach an der Murr: Betrug mit Investitionen
Ein 60-jähriger Mann wurde in den letzten drei Monaten Opfer von Betrügereien im Zusammenhang mit Investitionen, die ihn eine beträchtliche Summe Geld gekostet haben. Durch eine gängige Masche mit einem Werbefenster im Internet wurde er auf eine Anlagemöglichkeit mit hoher Rendite bei geringer Einzahlung aufmerksam gemacht. Mithilfe gefälschter Verläufe seiner Investitionen wurden ihm hohe Gewinne vorgegaukelt und die Auszahlung war nur bei erneuter Investition möglich. Nach einer Weile wurde der Mann misstrauisch und erkannte den Betrug. Die Polizei empfiehlt:
Was tun im Falle von Betrug?
Weitere Informationen und Verhaltenstipps finden Sie auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/
Korb: Fahrerflucht
Zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen beschädigte ein unbekannter Autofahrer in der Beinsteiner Straße wahrscheinlich beim Einparken einen geparkten Toyota und fuhr dann einfach weiter. Der Schaden am geparkten Auto wird auf 1500 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Verursacher nimmt das Polizeirevier Waiblingen unter der Telefonnummer 07151 950422 entgegen.
Remshalden-Grunbach: Auto beschädigt
Am Montag zwischen 06:00 Uhr und 13:00 Uhr wurde in der Stauferstraße ein geparkter Ford auf der linken Seite des Fahrzeugs zerkratzt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Das Polizeirevier Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07151 950422.
Waiblingen-Neustadt: Fahrzeug mit Farbe besprüht
In der Falkenstraße wurde zwischen Donnerstagabend und Montagabend ein geparkter BMW mit blauer Farbe besprüht und dadurch beschädigt. Hinweise zur Sachbeschädigung nimmt das Polizeirevier Waiblingen unter der Telefonnummer 07151 950422 entgegen.
Weinstadt: Zeugen nach Fahrerflucht auf der B29 gesucht
Ein unbekannter Autofahrer fuhr am Montag gegen 11:30 Uhr auf der B 29 zwischen Beutelsbach und Endersbach in Richtung Stuttgart. Zeugenberichten zufolge führte der Fahrer des weißen Autos, vermutlich ein SUV oder Geländewagen, mehrere gefährliche Manöver durch und wechselte schließlich auf die linke Spur. Eine 65-jährige VW-Fahrerin musste stark bremsen, um eine Kollision mit dem weißen Auto zu vermeiden. Der 43-jährige Tesla-Fahrer hinter ihr bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Der Fahrer des weißen Autos fuhr dann einfach weiter. Zeugen, die die Situation beobachtet haben oder den weißen Wagen gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07151 950422 mit dem Polizeirevier Waiblingen in Verbindung zu setzen.
Rudersberg-Schlechtbach: Auto beschädigt
Zwischen Freitag und Montag wurde an einem in der Rathausplatz geparkten Auto ein Hakenkreuz eingeritzt. Das Polizeirevier Schorndorf hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07181 2040.
Fellbach: Einbruch in Bauwagen
Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen wurde ein Bauwagen, der derzeit auf dem Pausenhof der Maicklerschule während Bauarbeiten steht, aufgebrochen. Aus dem Bauwagen wurden eine Motorsäge und ein Winkelschleifer gestohlen, der entstandene Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Fellbach unter der Telefonnummer 0711 57720 entgegen.
Fellbach: Zeugen nach Fahrerflucht gesucht
Am Montag zwischen 12:00 Uhr und 15:45 Uhr wurde in der Steinbeisstraße ein geparkter Mercedes von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Der Schaden am geparkten Auto wird auf 2000 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Unfallverursacher werden vom Polizeirevier Fellbach unter der Telefonnummer 0711 57720 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 3146 auf 3473, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2153 auf 2380 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 993 auf 1093 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.144 | 13.531 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.056 | 4.420 |
Anzahl der Verdächtigen | 3.146 | 3.473 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.153 | 2.380 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 993 | 1.093 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.119 | 1.331 |
Quelle: Bundeskriminalamt