Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wendlingen am Neckar: Überschätztes Fahrkönnen führt zu Unfall in Wendlingen a. Neckar

Ein 31-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen BMW und krachte in die Schutzplanken. Der Unfall ereignete sich auf der A8 zwischen Wendlingen und Kirchheim (Teck)-West.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Der Vorfall passierte knapp vor 20.45 Uhr auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Wendlingen und Kirchheim (Teck)-West. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen BMW und geriet im Bereich der dreispurigen Strecke nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug befand sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München und stieß auf Höhe Rübholz (km 180) gegen den Bordstein. Von dort wurde das Auto abgewiesen, schleuderte über alle drei Fahrstreifen und prallte in die rechten Schutzplanken. Dort kam das Auto zum Stillstand, der 31-jährige Fahrer verletzte sich. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Eine nachfolgende 57-jährige Fahrerin fuhr mit ihrem Audi über Trümmerteile. Diese lagen verstreut auf den Fahrspuren. Die Audifahrerin schaffte es noch bis zum Parkplatz Rübholz und blieb dort mit einem platten Reifen stehen. Der BMW erlitt Totalschaden. Die Polizei schätzt den Sachschaden am nicht mehr fahrbereiten BMW auf etwa 30.000 Euro. Ein Abschleppdienst holte auch den Audi ab. An diesem entstand ein Schaden von ungefähr 2.500 Euro. Die Höhe des Schadens an den Leitplanken ist noch unbekannt. Die A8 war während der Unfallaufnahme und Bergung des BMW einspurig befahrbar. Um 23 Uhr war die Straße wieder frei. Es gab anscheinend keine größeren Verkehrsbehinderungen.

++++1414827(TH)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte wurden 6139 gezählt und 36086 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24