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Wiesloch: Einbruch und PKW-Aufbrüche in Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis

Am helllichten Tag brach ein Einbrecher in ein Haus ein und entwendete Schmuck. Mehrere PKWs wurden in derselben Nacht durchwühlt und Tankkarten gestohlen. Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis (ost)

Am Donnerstagmorgen um 10 Uhr nutzte ein frecher Einbrecher die Gelegenheit und stieg in die Augasse durch ein geöffnetes Schlafzimmerfenster eines Einfamilienhauses. Die Bewohnerin, die zu dieser Zeit in einem anderen Raum des Hauses war, bemerkte den Verdächtigen erst, als er bereits ihren Schmuck gestohlen hatte und wieder aus dem Fenster sprang, um zu Fuß in Richtung der Hauptstraße zu fliehen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: schlank, trägt einen dunklen Trainingsanzug, helles Haar. Weitere Eigentumsdelikte ereigneten sich bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 22:30 Uhr und 11 Uhr. In der Theodor-Heuss-Straße stahlen bisher unbekannte Täter eine Tankkarte aus einem BMW. Auch in der Allmendstraße stellten zwei Besitzer fest, dass ihre Autos in der Nacht von unbekannten Tätern durchsucht worden waren. Auch in diesem Fall stahlen die Täter Tankkarten aus den Fahrzeugen. Aus einem weiteren Auto in der Tannenweg wurde den Unbekannten eine Geldbörse gestohlen. Wie die Unbekannten in die jeweiligen Fahrzeuge gelangten, ist noch unklar. In allen Fällen hat das Polizeirevier Wiesloch die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer 06222/5709-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 653 der Verdächtigen männlich, während nur 80 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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