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Wiesloch: Unfall verursacht und geflüchtet – Zeugen gesucht

Ein 21-jähriger BMW-Fahrer verunfallte auf der Bundesstraße 3 und flüchtete anschließend. Vorbeifahrende Zeugen konnten das Kennzeichen des BMW ablesen.

Foto: Depositphotos

Mannheim (ost)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag um etwa 02:00 Uhr hatte ein 21-jähriger Fahrer eines BMW auf der Bundesstraße 3 zwischen Wiesloch und Uhlandshöhe einen Unfall und flüchtete danach. Der junge Mann verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug in der Nähe der Ziegelfabrik, fuhr nach rechts von der Straße ab und stieß zunächst gegen ein Verkehrszeichen. Danach fuhr er gegen einen Zaun einer örtlichen Firma und beschädigte diesen. Vorbeifahrende Autofahrer beobachteten, wie zwei Personen Teile des beschädigten BMW einluden. Danach fuhren die beiden Unbekannten mit dem beschädigten Fahrzeug vom Unfallort weg, ohne ihre gesetzlichen Pflichten als Unfallverursacher zu erfüllen. Die Zeugen konnten das Kennzeichen des flüchtigen BMW ablesen und der Polizei in Wiesloch mitteilen. Eine Fahndung nach dem BMW führte dazu, dass das Fahrzeug in der Nähe des Wohnorts des Fahrzeughalters gefunden wurde. Dort trafen die Beamten schließlich den 21-jährigen Fahrer an. Er besaß einen Führerschein und stand nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. Warum der Mann geflüchtet ist, wird derzeit ermittelt.

Der Schaden beläuft sich auf ungefähr 6.500 Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch führt die Untersuchungen wegen Fahrerflucht weiter. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 an die Polizei in Wiesloch zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 10.355, was 3,38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,57% aus, insgesamt waren es 1.733 Unfälle. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 85,09% aller Unfälle, was 260.926 entspricht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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