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Wildschwein angefahren, Auto kollidiert mit Wildtier bei Rißtissen

Ein Wildschwein wurde von einem Autofahrer erfasst, der Schaden am Peugeot beträgt 3.000 Euro. Die Polizei rät zu Vorsichtsmaßnahmen bei Wildwechseln.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 5.30 Uhr fuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Peugeot zwischen Laupheim und Rißtissen. Plötzlich überquerte ein Wildschwein die Straße und wurde vom Autofahrer getroffen. Danach rannte das Tier weg. Der Peugeot wurde mit einem Schaden von 3.000 Euro beschädigt. Die Polizei Ehingen hat den Unfall aufgenommen. Das Auto blieb fahrbereit.

Es wird empfohlen, insbesondere in der Dämmerung und nachts mit Wildwechsel zu rechnen. Dies gilt insbesondere auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollten hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Darüber hinaus sollten sie den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Wenn sich Wildtiere neben oder auf der Straße befinden, sollten Autofahrer: abblenden, bremsen, hupen und gegebenenfalls anhalten. Im Falle eines Unfalls gilt: Warnblinklicht einschalten! Verletzte oder tote Wildtiere dürfen auf keinen Fall berührt oder mitgenommen werden. Verletzte Tiere könnten in Panik geraten oder mit Krankheiten infiziert sein. Am besten ist es, die Polizei zu verständigen. Diese informiert den zuständigen Jagdpächter. Der Autofahrer erhält dann bei der Polizei eine Wildunfallbescheinigung. Mit dieser kann er seinen Schaden am Auto bei der Kaskoversicherung geltend machen.

++++ 1730981(TH)

Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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