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Wildschwein angefahren bei Achstetten

Eine Autofahrerin erfasste ein Wildschwein. Am Nissan entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Die Polizei Laupheim hat den Unfall aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 6.30 Uhr fuhr eine 63-jährige Frau mit ihrem Nissan zwischen Hüttisheim und Oberholzheim. Plötzlich überquerte ein Wildschwein die Straße und wurde vom Autofahrer erfasst. Danach rannte das Tier weg. Der Nissan wurde etwa 5.000 Euro beschädigt. Die Polizei Laupheim hat den Unfall aufgezeichnet.

Es wird empfohlen, besonders in der Dämmerung und nachts mit Wildwechsel zu rechnen. Besonders auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollten langsam fahren, aufmerksam sein und bremsbereit sein. Außerdem sollten sie den Sicherheitsabstand einhalten, falls das vor ihnen fahrende Fahrzeug plötzlich bremsen muss. Wenn Wildtiere auf oder neben der Straße sind, sollten Autofahrer: abblenden, bremsen, hupen und wenn nötig anhalten. Im Falle eines Unfalls gilt: Warnblinklicht einschalten! Verletzte oder tote Wildtiere dürfen keinesfalls berührt oder mitgenommen werden. Die verletzten Tiere könnten in Panik geraten oder mit Krankheiten infiziert sein. Es ist am besten, die Polizei zu informieren. Diese informiert den zuständigen Jagdpächter. Der Autofahrer erhält dann eine Wildunfallbescheinigung von der Polizei. Damit kann er den Schaden am Auto bei der Kaskoversicherung geltend machen.

++++1706191

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3,38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0,57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85,09% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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