Die Kriminalpolizei sucht nach Hinweisgebern für einen versuchten Raub am frühen Sonntagmorgen. Ein 21-Jähriger wurde von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert.
Zeugen gesucht in Fischerbach
Fischerbach (ost)
Die Polizeibeamten in Offenburg suchen weiterhin nach Zeugen des Raubüberfalls am frühen Sonntagmorgen. Laut den Ermittlungen wartete das Opfer zusammen mit einem zufällig getroffenen Mann am Tatort auf ein von diesem bestelltes Taxi, das sie gemeinsam nutzen wollten. Da keine Informationen von diesem Zeugen vorliegen, werden er und andere Hinweisgeber gebeten, sich unter der Telefonnummer 0781 21-2820 zu melden. /rs
Fischerbach – Zeugenaufruf
Ein 21-Jähriger soll am frühen Sonntagmorgen auf einem Radweg zwischen Fischerbach und Hausach Opfer eines versuchten Raubüberfalls geworden sein. Ersten Erkenntnissen zufolge war der junge Mann gegen 3.30 Uhr in der Nähe einer Brücke unterwegs, als er von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht wurde, um Bargeld herauszugeben. Der 21-Jährige konnte fliehen, ohne der Forderung des Fremden nachzukommen. Der Unbekannte trug eine schwarze Mütze, einen schwarzen Kapuzenpullover, Jeans und weiße Schuhe. Die Kriminalpolizei Offenburg hat die Ermittlungen übernommen. Mögliche Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer 0781 21-2820 entgegengenommen. /ya
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Räuberieraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2333 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 3042 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1651 auf 2037. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2173 auf 2602, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1979 auf 2369 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 194 auf 233. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 974 auf 1313. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.333 | 3.042 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.651 | 2.037 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.602 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.979 | 2.369 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 194 | 233 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 974 | 1.313 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2021 wurden 10744 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 11144 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch von 4305 im Jahr 2021 auf 4056 im Jahr 2022 gesunken. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2980 im Jahr 2021 auf 3146 im Jahr 2022. Darunter waren 2088 männliche Verdächtige, 892 weibliche Verdächtige und 1126 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 29667 Fälle von Cyberkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 10.744 | 11.144 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.305 | 4.056 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.980 | 3.146 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.088 | 2.153 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 892 | 993 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.126 | 1.119 |
Quelle: Bundeskriminalamt