Der Basejumper ist in den Dolomiten 400 Meter in den Tod gestürzt. Jede Hilfe kam zu Spät,
Basejumper stürzt 400 Meter in den tödlichen Abgrund
Basejumping ist ein Adrenalinkitzel der besonderen Art. Doch genau dieser Nervenkitzel wurde jetzt einem britischen Basejumper zum Verhängnis.
Der Extremsportler hat in den italienischen Dolomiten seine Leidenschaft mit dem Leben bezahlt und stürzte dabei 400 Meter in die Tiefe.
Sprung in den Tod
Der britische Adrenalin suchende Mark Andrews begab sich in Eigenregie zu einem populären Basejumping-Spot in der Nähe von Trient, genannt Paganella. Ein Mit-Basejumper verständigte sofort die Rettungskräfte, nachdem er den tragischen Sturz mitverfolgt hatte. Zur Bergung der Leiche wurde ein Hubschrauber herangezogen.
Gemäß Berichten der Zeitung “Daily Mail” war der pensionierte Ingenieur mit einem Wingsuit ausgestattet und hatte für seinen Sprung einen Fallschirm vorbereitet. Es ist bislang unklar, ob es Probleme beim Öffnen des Fallschirms gab.
600 Sprünge absolviert
Ein Sportkollege äußerte gegenüber einer britischen Zeitung: “Er begann ziemlich spät mit dem Basejumping. Er war erst seit 2014 dabei, hat jedoch in diesen neun Jahren beachtliches geleistet. Er war furchtlos und wird schmerzlich vermisst werden.” Mark Andrews, der zuletzt mit seiner Frau in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, lebte, hat angeblich über 600 Sprünge absolviert.”
Das britische Außenministerium gab bekannt, dass es mit den italienischen Behörden zusammenarbeitet, um den Fall zu klären.