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70-Jährige erfolgreich reanimiert: Bundespolizisten als Lebensretter

Beamte leiteten sofortige Wiederbelebung ein, Vitalfunktionen wiederhergestellt, Frau ins Krankenhaus gebracht, keine Beeinträchtigungen des Bahnbetriebs.

Foto: unsplash

München (ost)

Polizeibeamte haben am späten Dienstagabend (5. März) in der Nähe von Gleis 26 des Hauptbahnhofs eine 70-jährige Frau reanimiert, die kurz zuvor einen Herzstillstand erlitten hatte.

Um 23:25 Uhr wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass eine ältere Dame – ohne äußere Einwirkung – neben der Wache am Gleis 26 zusammengebrochen war und bewusstlos am Boden lag.

Die eingetroffenen Beamten aus der nahen Wache begannen sofort mit lebensrettenden Maßnahmen und leiteten die Wiederbelebung mit Herzdruckmassage und Defibrillator ein. Der Defibrillator musste zuvor von anderen Beamten aus der Toilette im Zwischengeschoss geholt werden. Zudem wurde ein mobiler Sichtschutz aufgestellt, um die Persönlichkeitsrechte der Frau zu wahren und Schaulustige abzuschirmen.

Als die alarmierten Rettungsdienstmitarbeiter eintrafen, hatten sich bei der Frau aus Kempten die Vitalfunktionen bereits wieder normalisiert. Sie wurde in ein Krankenhaus in München gebracht, wo sie am Mittwochmorgen zur weiteren medizinischen Untersuchung war. Während der Wiederbelebung kümmerten sich zunächst Bundespolizisten und später Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams um den 70-jährigen Ehemann. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs.

Das beigefügte Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz „Bundespolizei“ im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Kontakt:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 – 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.177 Fällen registriert, was 0,58% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 316.665 Fällen, was 84,29% entspricht. Innerorts ereigneten sich 316.665 Unfälle, was ebenfalls 84,29% ausmacht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 113.109 Unfälle (30,11%) und auf Autobahnen 27.468 Unfälle (7,31%). Insgesamt gab es 519 Tote, 9.785 Schwerverletzte und 51.996 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 375.700
Unfälle mit Personenschaden 49.394
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.464
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.177
Übrige Sachschadensunfälle 316.665
Ortslage – innerorts 316.665
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 113.109
Ortslage – auf Autobahnen 27.468
Getötete 519
Schwerverletzte 9.785
Leichtverletzte 51.996

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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