Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 03.11.2023
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.11.2023 in Bayern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Bundespolizeidirektion München: Mit erschlichenen Visa und Haftbefehl im Fernreisebus/ Bundespolizei beendet Fahrt von acht Migranten
Lindau/Regensburg/Pirmasens (ots)
Am Donnerstag (2. November) entdeckte die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) in zwei Fernreisebussen aus Italien die illegale Einschleusung einer afghanischen Familie. Ein türkischer Fahrgast, der per Haftbefehl gesucht wurde, wurde festgenommen.
Am frühen Morgen kontrollierte die Bundespolizei in Lindau einen afghanischen Busreisenden. Der 38-jährige Fahrgast, der sich ganz vorne im Bus befand, legte zur Überprüfung seinen gültigen Reisepass, einen deutschen Aufenthaltstitel und einen italienischen Aufenthaltstitel vor. Im hinteren Teil des Busses kontrollierten die Beamten anschließend eine 36-jährige Afghanin mit ihren fünf Kindern im Alter von vier bis achtzehn Jahren. Die Frau übergab den Polizisten afghanische Reisepässe und italienische Visa für sich und ihre Kinder. Anhand der Einreisestempel konnten die Beamten feststellen, dass die sechs Migranten erst am Vortag (1. November) am Flughafen Mailand angekommen waren. Auf Nachfrage zur Reise verstrickten sich die Afghanen in Widersprüche. Erst als die Bundespolizisten die Frau mit dem Verdacht der illegalen Einreise konfrontierten, gab sie schließlich zu, gemeinsam mit ihrem zuvor kontrollierten Ehemann zu reisen und dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen. Ein Aufenthalt in Italien war von der Familie nie geplant. Daraufhin gab auch der Vater zu, dass er seine Angehörigen zu sich holen wollte. Die Bundespolizisten ermittelten, dass der Mann zunächst unter falschen Angaben die italienischen Visa beantragt und später auch die Bustickets besorgt hatte. Der 38-Jährige, der sich bereits seit 2019 in Deutschland aufhält und in Regensburg wohnt, wird nun wegen des versuchten Einschleusens von Ausländern und Visaerschleichung zur Verantwortung gezogen. Die Beamten überstellten den Vater an das zuständige Ausländeramt in Regensburg und wiesen die Frau mit den Kindern, die Anzeigen wegen versuchter illegaler Einreise und der Nutzung der erschlichenen Visa erhielten, nach Österreich zurück.
Nur etwa anderthalb Stunden später kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen türkischen Fernbusreisenden. Der 38-Jährige hatte nur einen bereits seit über zwei Jahren abgelaufenen italienischen Flüchtlingsausweis. Bei der Überprüfung stellten die Beamten außerdem fest, dass gegen den Türken seit einem Jahr ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vorlag. Der Gesuchte war Anfang 2021 zu einer Geldstrafe in Höhe von fast 1.400 Euro verurteilt worden. Der Mann meldete seinen Wohnsitz im Frühjahr 2023 zusammen mit seiner Freundin und seinem Kind in Pirmasens an. Eigenen Angaben zufolge hielt sich der Migrant seit 2018 immer wieder in Deutschland auf und arbeitete während dieser Zeit auch illegal. Da der Mann seine Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten gebracht. Der Verhaftete erhält außerdem eine Anzeige wegen versuchter illegaler Einreise. Nach der Haft wird die Bundespolizei den Mann nach Italien abschieben.
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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.presse@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
POL-MFR: (1278) Trafohäuschen mit Hakenkreuz beschmiert - Zeugenaufruf
In der Nacht vom Dienstag (31.10.2023) zum Mittwoch (01.11.2023) haben Unbekannte in Heidenheim (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) ein Trafohäuschen mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, Hinweise zu geben.
Eine aufmerksame Informantin informierte die Polizeiinspektion Gunzenhausen darüber, dass Unbekannte in der Straße Sägewerk ein Trafohäuschen mit Farbe besprüht hatten.
Zusätzlich zu einer obszönen Schmiererei wurde auch ein deutlich sichtbares Hakenkreuz angebracht.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.
Beamte der Polizeiinspektion Gunzenhausen haben ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung eingeleitet.
Das Staatsschutzkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach untersucht nun diesen Vorfall und bittet mögliche Zeugen, sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu geben.
Erstellt von: Stefan Schmid
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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
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POL-MFR: (1277) Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an Informationstafeln
Am Donnerstag (02.11.2023) wurde ein Informationsschild im Schwabacher Stadtgebiet, das an das jüdische Leben in Schwabach erinnert, von Unbekannten beschädigt. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch und bittet um Zeugenhinweise.
Zwischen 10:00 Uhr und 18:15 Uhr wurde das Schild, das an einer Straßenlaterne in der Straße "Am Siechweiher" angebracht war, von unbekannten Personen zerstört. Es stellte sich heraus, dass ein identisches Schild, das an derselben Straßenlaterne befestigt war, bereits in den ersten Oktoberwochen dieses Jahres beschädigt wurde.
Das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten bitten die Bevölkerung um Hinweise. Zeugen, die die Taten beobachtet haben oder sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 zu melden.
Erstellt von: Christian Seiler
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POL Schwaben Nord: Körperverletzungsdelikt
In Täfertingen ereignete sich anscheinend gestern, am Donnerstag (02.11.2023), ein Fall von Körperverletzung zwischen drei Personen in einer Asylunterkunft in der Täfertinger Straße. Bei dem Vorfall wurden die drei Personen leicht verletzt.
Um 22.45 Uhr wurde die Polizei über den Vorfall informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 47-jährigen Mann, seiner 43-jährigen Ehefrau und einem 64-jährigen Anwesenden. Im weiteren Verlauf entwickelte sich offenbar eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den dreien. Dabei wurden alle drei Personen leicht verletzt. Der 47-Jährige und die 43-Jährige wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf ein Körperverletzungsdelikt und untersucht die genauen Hintergründe.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Marion Liebhardt
Telefon: 0821 323-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de
HZA-SW: Illegale Beschäftigung in indischen Restaurants aufgedeckt
Ein Schriftstück
20231031_PM_Illegale_FKS_BA.pdfPDF - 19 kB
Bamberg / Coburg (ots)
Anfang Oktober haben Beamte des Zolls der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Bamberg verstärkte Kontrollen gemäß dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz in Gastronomiebetrieben durchgeführt. Im Rahmen dieser Überprüfungen wurden auch mehrere indische Restaurants in den Landkreisen Bamberg, Coburg und Lichtenfels inspiziert. Hier waren die Einsatzkräfte des Hauptzollamts Schweinfurt mehrfach erfolgreich. Bei der Überprüfung wurden insgesamt sieben illegal beschäftigte Arbeitskräfte festgestellt, die in den Restaurants ohne die erforderlichen Aufenthaltsgenehmigungen gearbeitet haben.
Gegen die vor Ort angetroffenen indischen Arbeitskräfte wurden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Aber auch gegen die verantwortlichen Betreiber der Restaurants wird nun wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt ermittelt.
Darüber hinaus wurden auch Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Arbeitgeber wegen des Verdachts der Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte ohne entsprechende Arbeitserlaubnis eingeleitet. Die weiteren Untersuchungen der Ordnungswidrigkeitenverfahren erfolgen durch die Ahndungsstelle für Verstöße im Bereich der Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung am Standort Bamberg.
Zusatzinformation:
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Hauptzollamt Schweinfurt führt Überprüfungen von Personen und Geschäftsunterlagen sowie Ermittlungen von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung durch. Der Zoll legt bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit einen besonderen Fokus auf die Hotellerie und Gastronomie. Immer wieder stellt die FKS in diesen personalintensiven Branchen mit stark variierenden Arbeitszeiten und -aufkommen Verstöße in den unterschiedlichsten Manipulations- und Begehungsformen fest.
Das Aufgabengebiet der FKS erstreckt sich von präventiven Maßnahmen bis hin zu komplexen Missbräuchen von Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung.
Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit finden Sie auch auf www.zoll.de.
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Hauptzollamt Schweinfurt
Julia Friesacher
E-Mail: presse.hza-schweinfurt@zoll.bund.de
Telefon: 09721 6464-1030
www.zoll.de
POL Schwaben Nord: Einbruch in Supermarkt
Oberhausen - Zwischen Mittwoch (01.11.2023), 20.30 Uhr und Donnerstag (02.11.2023), 07.00 Uhr drangen eine oder mehrere bislang unbekannte Personen gewaltsam in einen Supermarkt in der Biberbachstraße ein. Es wird derzeit geprüft, ob es zu einem Diebstahl gekommen ist.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat die Ermittlungen wie üblich in solchen Fällen übernommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0821/323-3810.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Marion Liebhardt
Telefon: 0821 323-1015
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POL Schwaben Nord: Ohne Fahrschein unterwegs
Haunstetten - Am gestrigen Donnerstag (02.11.2023) attackierte ein 23-jähriger Fahrgast mehrfach einen Polizeibeamten in der Haunstetter Straße.
Um 12.30 Uhr war der 23-Jährige ohne gültigen Fahrschein mit der Straßenbahn unterwegs. Da er keine Identifikation vorzeigen konnte, rief der Kontrolleur die Polizei zu Hilfe. Als die Polizeistreife eintraf, spuckte der 23-Jährige einen Polizeibeamten an und zeigte sich äußerst gewalttätig. Sogar während der Fahrt zur Dienststelle versuchte er weiterhin den Beamten anzuspucken.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Beleidigung gegen den 23-Jährigen durch.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Marion Liebhardt
Telefon: 0821 323-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de
POL Schwaben Nord: Sachbeschädigungen
In der Zeit von Dienstag (31.10.2023), 00.00 Uhr bis Donnerstag (02.11.2023), 11.30 Uhr wurde der Zaun eines Friedhofs in der Zugspitzstraße von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern beschädigt. Die genaue Höhe des Schadens wird derzeit noch ermittelt.
In Lechhausen wurde in der Zeit von Dienstag (31.10.2023), 03.00 Uhr bis Donnerstag (02.11.2023), 14.30 Uhr ein geparktes Auto in der Dr.-Otto-Meyer-Straße von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern zerkratzt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 10.000 Euro.
In Lechhausen wurden in der Zeit von Dienstag (31.10.2023), 18.00 Uhr bis Mittwoch (01.11.2023), 11.00 Uhr zwei Hausfassaden im Weichselweg von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich hierbei auf etwa 500 Euro.
Die Polizei ermittelt in allen Fällen wegen Sachbeschädigung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
In Pfersee wurde in der Zeit von Dienstag (31.10.2023), 00.00 Uhr bis Donnerstag (02.11.2023) ein Traffohaus in der Ludwig-Thoma-Straße von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern besprüht.
Auch hier ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.
In Göggingen wurden in der Zeit von Mittwoch (01.11.2023), 20.30 Uhr bis Donnerstag (02.11.2023), 11.00 Uhr insgesamt zwei Autoreifen von zwei geparkten Autos in der Erzgebirgsstraße von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich hierbei auf etwa 800 Euro.
Auch hier ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 entgegengenommen.
In der Innenstadt wurde in der Zeit von Mittwoch (01.11.2023), 00.00 Uhr bis Donnerstag (02.11.2023), 00.00 Uhr ein Denkmal An der blauen Kappe von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern besprüht.
Auch hier ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 entgegengenommen.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Marion Liebhardt
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POL-MFR: (1274) Mord an Claudia Obermeier im Jahr 1990 - Kriminalpolizei Schwabach gründet Ermittlungskommission 'Flora' - Ausstrahlung bei 'Aktenzeichen XY... Ungelöst'
Schwabach / Nürnberg (ots)
Am 25.08.1990 wurde Claudia Obermeier, damals 22 Jahre alt, während ihres Heimwegs von Röthenbach an der Pegnitz (Lkrs. Nürnberger Land) in das nahegelegene Renzenhof von einem bis heute unbekannten Täter ermordet. Nach 33 Jahren gibt es dank moderner Analysemethoden eine neue Spur. Aus diesem Grund wurde bei der Kriminalpolizei Schwabach die Ermittlungskommission 'Flora' ins Leben gerufen. Am 08.11.2023 wenden sich die Ermittler in der ZDF-Sendung 'Aktenzeichen XY... Ungelöst' an die Öffentlichkeit.
Claudia Obermeier war damals Pächterin der Gaststätte 'Floraheim' auf dem Gelände des Kleingärtnervereins Flora in Röthenbach an der Pegnitz. Am Abend des 24.08.1990 verbrachte sie zusammen mit ihrem Ehemann und Bekannten auf dem Blumenfest, das zu dieser Zeit stattfand. Gegen 02:00 Uhr nachts machte sie sich alleine von der Gaststätte auf den Weg nach Hause in das benachbarte Renzenhof. Doch sie kam dort nie an.
Am Morgen fand ein Spaziergänger in einem Waldstück kurz vor Renzenhof eine weibliche Leiche - es handelte sich um Claudia Obermeier. Die damaligen Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach ergaben, dass die 22-Jährige von einem unbekannten Täter erwürgt wurde. In den folgenden Jahren geriet ihr damaliger Ehemann ins Visier der Ermittler. 1998 wurde er vor Gericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Mehr als 25 Jahre später nehmen die Kriminalpolizei Schwabach und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die Ermittlungen in dem ungelösten Fall wieder auf. Die Beamten erhoffen sich durch die Untersuchung der Beweismittel, die über drei Jahrzehnte in einer Asservatenkammer gelagert waren, neue Erkenntnisse, insbesondere mithilfe moderner Analysemethoden. Mit Erfolg: Die kriminaltechnische Untersuchung hat eine vielversprechende Spur ergeben.
Aufgrund dessen wurde bei der Kriminalpolizei Schwabach die Ermittlungskommission (EKO) 'Flora' gegründet. Die derzeit sieben Beamten nehmen den Fall von Anfang an erneut unter die Lupe, werten weitere Spuren aus und lassen die neuen Erkenntnisse in ihre Ermittlungsarbeit einfließen. Wie bereits 1991 - ein Jahr nach der Tat - wenden sich die Ermittler am kommenden Mittwoch (08.11.2023) erneut an die Öffentlichkeit. Kriminalhauptkommissar Wolfgang Eberle, Leiter der EKO Flora, und Kriminaloberkommissar Stephan Fulde präsentieren den Fall in der ZDF-Sendung 'Aktenzeichen XY... Ungelöst' und stellen neue Ermittlungsansätze vor. Die Beamten hoffen, mit Hilfe der Bevölkerung die entscheidenden Hinweise zu erhalten, um den bis heute unbekannten Täter zu identifizieren.
Hinweise können rund um die Uhr bei der Kriminalpolizei Schwabach unter der Telefonnummer 0800 7766310 abgegeben werden. Für anonyme Hinweise steht zusätzlich die Telefonnummer 0800 1999200 zur Verfügung.
Erstellt von: Marc Siegl
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
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HZA-N: "Goldrausch" beim Nürnberger Flughafen - Zoll geht weiter
Nürnberg (ots)
Hinweis für die Medien: Dem PM sind 4 Fotos beigefügt.
Anfang September informierte das Hauptzollamt Nürnberg über die Bilanz der Sommerferien des Flughafenzolls. Mehr als 60 Mal haben die Zollbeamten dort Goldschmuck aus dem Gepäck von Reisenden beschlagnahmt, der nicht ordnungsgemäß angemeldet wurde.
Aber das Ende der Sommerferien bedeutete nicht das Ende des versuchten Goldschmuggels: Seitdem wurden vom Zoll 26 neue Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Für den Schmuck im Gesamtwert von 130.000 Euro wurden Abgaben in Höhe von ungefähr 26.000 Euro festgesetzt.
Ein 44-jähriger Mann, der auf dem Weg nach Kreta war, wollte sich offenbar auf eine andere Art berauschen. Nachdem bereits drei Haschischbrocken in seinem Feuerzeug gefunden wurden, wurden bei einer gründlicheren Durchsuchung in einer Dose und in einer Digitalkamera noch 15 Gramm Amphetamin entdeckt. Die Zollbeamten leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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Hauptzollamt Nürnberg
Pressesprecherin
Martina Stumpf
Telefon: 0911-9463-1118
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
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FW-M: Langwierige Löscharbeiten (Bogenhausen)
Donnerstag, 2. November 2023, 20.06 Uhr
Scheinerstraße
Bei einem Feuer auf einer Baustelle in Bogenhausen entstand ein Schaden von etwa 50.000 Euro. Die Löscharbeiten waren schwierig.
Eine Bewohnerin einer Wohnung im zweiten Stock des Nachbarhauses bemerkte den Geruch von Rauch und sah leichte Rauchentwicklung im Dachbereich. Sie rief sofort die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Situation. Die beiden angrenzenden Gebäude, von denen eines gerade renoviert wird, sind direkt aneinander gebaut. Zwischen den Häusern befindet sich eine Isolationsschicht, daher wurde vermutet, dass es sich um einen sogenannten Dehnfugenbrand handelt. Diese Vermutung bestätigte sich innerhalb weniger Minuten.
Um den Brandherd zu erreichen, musste eine Mauer auf der Baustelle eingerissen werden. Dadurch konnten die Einsatzkräfte die Glutnester löschen. Es mussten auch Öffnungen im Dachbereich geschaffen werden, um alle Bereiche löschen zu können. Da sich durch das Feuer die Dehnfuge auch auf das Mauerwerk auf der anderen Seite des bewohnten Gebäudes erhitzte, kam es dort zu leichter Rauchentwicklung aus dem Mauerwerk. Die Wohnungen mussten daher belüftet und bis spät in die Nacht kontrolliert und freigemessen werden.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis kurz vor 2.00 Uhr nachts. Um 3.00 Uhr wurde ein Fahrzeug zur Kontrolle der Wohnungen erneut geschickt. Hier konnte schließlich Entwarnung gegeben werden.
Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt, da es sich um eine Baustelle handelt. Die Polizei ermittelt die Ursache des Brandes.
Eingesetzt wurden die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr.
Zu diesem Einsatz liegen der Branddirektion München keine Fotos vor.
(kiß)
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Feuerwehr München
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.