Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.02.2024 in Bayern
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 08.02.2024
Foto: unsplash
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
08.02.2024 – 17:01
FW-M: Rettung vom Baugerüst (Pasing)
München (ost)
Donnerstag, 8. Februar 2024, 10.00 Uhr
Landsberger Straße
Auf einer Baustelle erlitt ein Arbeiter einen Zusammenbruch auf dem Gerüst.
Die Feuerwehr rettete ihn mit einer Drehleiter.
Mehrere Bauarbeiter bemerkten, dass ihr Kollege zusammengebrochen war und über Schwindelgefühl klagte. Sie kümmerten sich um den 29-Jährigen und sicherten ihn auf dem Gerüst.
Dann riefen sie über die 112 den Notdienst an.
Sie erklärten dem Disponenten auch, dass sich der Patient auf einem Gerüst in einer Höhe von etwa 15 Metern befindet.
Deshalb wurden zusätzlich zu den Rettungskräften auch Feuerwehreinheiten zur möglichen technischen Rettung von der Höhe auf die Baustelle alarmiert.
Als die Rettungskräfte am Einsatzort ankamen, stiegen sie auf das Gerüst und begannen mit der ersten medizinischen Versorgung.
Gleichzeitig bereiteten die Feuerwehrleute die Rettung über die Drehleiter vor und befestigten eine spezielle Halterung für Krankentragen am Drehleiterkorb. Der Erkrankte wurde auf der Trage liegend nach der Erstversorgung mit der Drehleiter vom Gerüst gerettet.
Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde der 29-jährige Arbeiter unter Begleitung eines Notarztes in eine Münchner Klinik gebracht.
POL Schwaben Nord: Unbekannte schlagen auf Straßenbahn ein
Augsburg (ost)
Stadtbergen - Am Mittwoch (07.02.2024) fand eine Sachbeschädigung statt.
Um etwa 18.55 Uhr stand die Straßenbahn der Linie 6 an der Endhaltestelle in Stadtbergen und wartete auf das Signal, um loszufahren. Als die Straßenbahn in Bewegung kam, griffen drei Personen die Straßenbahn an. Dabei wurde eine Scheibe der Straßenbahn zerbrochen. Danach flüchteten die unbekannten Täter in Richtung Bauernstraße. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 1.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet Zeugen, die Informationen geben können, sich unter 0821/323-2610 zu melden.
Lechhausen - Die Polizei hat erst jetzt erfahren, dass es im Zeitraum von Mittwoch (31.01.2024), 18.00 Uhr bis Montag (05.02.2024), 10.00 Uhr, zu einer Unfallflucht gekommen ist.
Ein bisher unbekannter Fahrer verursachte einen Unfallschaden an einem abgestellten Anhänger im Mittleren Moos und verließ anschließend unerlaubt den Unfallort. Es entstand ein Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Unfallflucht durch und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter 0821/323-2310 zu melden.
Pfersee - Zwischen Dienstag (06.02.2024), 15.00 Uhr und Mittwoch (07.02.2024), 09.00 Uhr, fand eine Beschädigung statt.
Ein oder mehrere unbekannte Täter haben ein öffentliches Gebäude in der Stadtberger Straße mit Farbe besprüht. Es entstand ein Schaden von ungefähr 300 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Hinweise unter 0821/323-2610.
In der Innenstadt ereignete sich am Mittwoch (07.02.2024) zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr eine Sachbeschädigung in der Langenmantelstraße.
Ein VW Golf, der auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios geparkt war, wurde von einem bisher unbekannten Täter zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Betrag.
Personen, die möglicherweise Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0821/323-2110 zu melden.
Oberhausen - Während des Zeitraums von Dienstag (06.02.2024), 20.00 Uhr bis Mittwoch (07.02.2024), 10.00 Uhr, ereignete sich ein Einbruch.
Ein oder mehrere bis dato unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Geschäft in der Donauwörther Straße ein. Der genaue Beute- und Sachschaden kann zurzeit noch nicht präzise beziffert werden.
Lechhausen - Am Mittwoch (07.02.2024), zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr, ereignete sich ein Einbruch.
Ein oder mehrere bis dato unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Restaurant in der Quellenstraße ein. Es entstand ein Beuteschaden im niedrigen dreistelligen Bereich.
Wie üblich in solchen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Hinweise unter 0821/323-3821.
Oberhausen - An dem Montag (05.02.2024), zwischen 09.00 Uhr und 10.00 Uhr, fand ein Diebstahl in der Donauwörther Straße statt.
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter haben aus einem geparkten Transporter mehrere Baustellengeräte gestohlen. Es wurde ein Schaden im oberen dreistelligen Bereich verursacht.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen eines Diebstahls durch und bittet Zeugen, die Informationen geben können, sich unter 0821/323-2510 zu melden.
Oberhausen - Zwischen Dienstag (06.02.2024), 11.00 Uhr und Mittwoch (07.02.2024), 07.50 Uhr, fand ein Diebstahl statt.
Ein bislang unbekannter Dieb stahl einen Motorroller, der in der Schönbachstraße abgestellt war. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird auf einen Betrag im oberen dreistelligen Bereich geschätzt.
Falls jemand Zeugenaussagen machen kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 0821/323-2510 an die Polizeiinspektion Oberhausen zu wenden.
Hochfeld - Am Dienstag (06.02.2024), gegen 13.30 Uhr, ereignete sich in der Hochfeldstraße ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht.
Eine 23-jährige Fußgängerin überquerte im Bereich der Haltestelle "Prinz-Carl-Viertel" die Hochfeldstraße. Dabei wurde die 23-Jährige von einem Radfahrer berührt. Die 23-Jährige stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Der unbekannte Radfahrer entfernte sich daraufhin, ohne sich weiter um die 23-Jährige zu kümmern.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter 0821/323-2710 zu melden.
Am Nachmittag des Samstags (03.02.2024) ereignete sich ein Verkehrsunfall im Stadtteil Zerzabelshof in Nürnberg, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten. Da einer der Unfallbeteiligten sich unerlaubt vom Unfallort entfernte, bittet die Verkehrspolizei Nürnberg um Zeugenhinweise.
Gegen 14:30 Uhr fuhr die 29-jährige Fahrerin eines VW Up auf der Regensburger Straße in Richtung Stadtzentrum. Hinter ihr fuhr ein Renault Megane. An der Kreuzung zur Hans-Kalb-Straße mussten beide Fahrzeuge aufgrund der roten Ampel anhalten. Als die Fahrzeuge ihre Fahrt fortsetzten, bog ein bislang unbekanntes rotes Auto aus der Hans-Kalb-Straße nach rechts in die Regensburger Straße ab. Die 29-Jährige musste daher ihren VW abbremsen. Die 31-jährige Fahrerin des Renault konnte nicht rechtzeitig anhalten und fuhr auf den VW auf.
Der Fahrer des roten Autos verringerte kurzzeitig seine Geschwindigkeit, entfernte sich dann jedoch, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Sowohl die Fahrerin des VW als auch die Beifahrerin des Renault erlitten leichte Verletzungen durch den Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.
Die Verkehrspolizei Nürnberg hat die weiteren Ermittlungen zur Identifizierung des verantwortlichen Fahrers aufgenommen. Die Beamten bitten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem roten Auto geben können, sich unter der Rufnummer 0911 6583 - 1530 zu melden.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h
08.02.2024 – 11:52
Bundespolizeidirektion München: Mann löst Feuerwehreinsatz aus und widersetzt sich Polizeikontrolle
Nürnberg (ost)
In der Nacht vom Mittwoch (7. Februar) hat ein 33-jähriger Deutscher einen Brandmeldealarm im Hauptbahnhof Nürnberg ausgelöst. Als die Feuerwehr und die Bundespolizei ankamen, versuchte der Mann zu entkommen. Bei seiner Festnahme leistete der Deutsche so heftigen Widerstand, dass er dabei einen 37-jährigen Bundespolizisten verletzte. Die Bundespolizei führt Ermittlungen durch.
Zur nächtlichen Zeit (02:15 Uhr) zerbrach ein Mann im wenig frequentierten Hauptbahnhof Nürnberg die Fensterscheibe einer Brandmeldeeinrichtung. Dadurch wurde die Feuerwehr alarmiert, die kurze Zeit später am Ort eintraf. Eine Streife der Bundespolizei kam ebenfalls hinzu und wurde von den Feuerwehrkräften über die Handlungen des Mannes informiert. Eine Überprüfung der Videoaufnahmen bestätigte die Angaben der Feuerwehr. Als der 33-Jährige von der Bundespolizeistreife zu dem Vorfall befragt wurde, reagierte er aggressiv und flüchtete vor den Beamten. Der Mann kam jedoch nicht weit, seine Verfolger brachten ihn nach wenigen Metern zu Boden und nahmen den 33-Jährigen fest. Dabei leistete der Mann jedoch heftigen Widerstand und trat nach den beiden Bundespolizisten. Dabei traf er einen Bundespolizisten im Unterleib. Mehrere Streifen waren erforderlich, um den Angreifer zu bändigen und zur Dienststelle der Bundespolizei zu bringen. Der getroffene 37-jährige Beamte begab sich in ärztliche Behandlung und ist weiterhin nicht dienstfähig.
Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg hat Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beeinträchtigung von Schutzvorrichtungen und Rettungsgeräten gegen den Angreifer eingeleitet.
HZA-LA: Erfolgreiche Arbeit des Zolls Kontrolleinheiten Verkehrswege des Hauptzollamts ziehen Drogen aus dem Verkehr
Landshut (ost)
Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Zwiesel des Hauptzollamts Landshut kontrollierten vor Kurzem am Bahnhof in Bayerisch Eisenstein einen zu Fuß aus Tschechien eingereisten Passanten.
Während der Kontrolle bemerkten sie einen Plastikbeutel, der aus dem Hosenbund des 35-jährigen herauslugte. Auch nach Aufforderung war der Mann nicht bereit den Beutel herauszunehmen und leistete Widerstand gegen die Kontrollbeamten. Letztendlich konnten über 23 Gramm Methamphetamin und noch zwei Gramm Heroin in der Socke des Beschuldigten gefunden werden.
Da der Mann angab, mehrere Plastikbeutelchen verschluckt zu haben, erfolgte eine notärztliche Einweisung. Der 35-jährige wurde zwischenzeitlich in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Deggendorf in Absprache mit dem Zollfahndungsamt München geführt.
"Die erfolgreiche Arbeit der Kontrolleinheiten Verkehrswege des Hauptzollamts Landshut spiegelt sich bereits im Januar wider: Bei Kontrollen, auch von Postsendungen, konnten 730 Gramm Amphetamin, knapp zwei Kilogramm Haschisch und 250 Gramm Marihuana aus dem Verkehr gezogen werden," so Elvira Enders-Beetschen, Pressesprecherin des Hauptzollamts Landshut.
HZA-SW: Jahresbilanz 2023 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Schweinfurt - Deutlich mehr Freiheitsstrafen als im Vorjahr erwirktBußgelder in Höhe von 53,6 Millionen Euro verhängt
Schweinfurt (ost)
Auch im Jahr 2023 haben die Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Schweinfurt mit ihren drei Standorten in Bamberg, Schweinfurt und Würzburg wieder einen entscheidenden Beitrag gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in Unter- und großen Teilen Oberfrankens leisten können.
So führten die Zollbeamtinnen und Zollbeamten im Jahr 2023 964 Arbeitgeberprüfungen durch und befragten 8.442 Personen nach deren Arbeitsverhältnissen. Es wurden 1.823 Straf- und 2.243 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Insbesondere bei den Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Mindestentgeltvorschriften und des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes liegt das Ergebnis deutlich über dem der Vorjahre. Die erhöhte Anzahl an abgeschlossenen Bußgeldverfahren macht sich auch in der verhängten Bußgeldsumme bemerkbar: So wurden Bußgelder in Höhe von mehr als 53,6 Millionen Euro verhängt.
Durch Gerichte wurden Freiheitsstrafen von insgesamt rund 54 Jahren (642 Monate)und über 891.000 Euro an Geldstrafen erwirkt.
Insgesamt konnte durch die Prüfungen der Beamtinnen und Beamte des Schweinfurter Hauptzollamts eine Gesamtschadenssumme an vorenthaltenen bzw. veruntreuten Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von über 24 Millionen Euro ermittelt werden.
"Das Hauptzollamt Schweinfurt ist auch im vergangenen Jahr wieder erfolgreich gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgegangen. Die Bediensteten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sorgen mit ihrer Arbeit für faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen" so Regierungsdirektorin Franziska Schubert, Leiterin des Hauptzollamts Schweinfurt.
Die einzelnen Jahresergebnisse des Hauptzollamts Schweinfurt können dem beigefügten Dokument entnommen werden.
HZA-R: Hauptzollamt Regensburg: Jahresbilanz 2023 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
Regensburg (ost)
Nach der Veröffentlichung der bundesweiten Jahreszahlen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit am 07. Februar 2023 gibt das Hauptzollamt Regensburg die Zahlen für das Jahr 2023 bekannt.
Im Jahr 2023 führte das Hauptzollamt Regensburg insgesamt etwa 1.000 Arbeitgeberprüfungen in verschiedenen Branchen durch.
Im Rahmen ihrer Prüfungen und Ermittlungen leiteten die Zollbeamten etwa 1.400 Strafverfahren und ungefähr 920 Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.
Darüber hinaus konnten im Jahr 2023 etwa 1.300 Strafverfahren und ungefähr 600 Ordnungswidrigkeitsverfahren abgeschlossen werden.
Die im Jahr 2023 aufgedeckte Schadenssumme beläuft sich auf etwa 12 Millionen Euro (2022: ungefähr sieben Millionen), während die Summe der festgesetzten Geldbußen, Verwarnungsgelder und Einziehungsbeträge rund 600.000 Euro beträgt.
Aufgrund der eingeleiteten Strafverfahren der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg wurden die Beschuldigten von den zuständigen Gerichten zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt rund 913.000 Euro (2022: 850.000 Euro) verurteilt und es wurden Freiheitsstrafen von 342 Monaten (2022: 277 Monate) verhängt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit verfolgt verschiedene Ansätze bei Prüfungen und Ermittlungen:
Es werden sowohl verdachtsunabhängige Prüfungen als auch Initiativprüfungen aufgrund eigener Risikoeinschätzung durchgeführt. Dabei liegt der Fokus der Ermittler vor allem auf Branchen, die besonders von Schwarzarbeit betroffen sind. Darüber hinaus werden hinweisbezogene Prüfmaßnahmen oder Schwerpunktprüfungen in bestimmten Gewerbezweigen durchgeführt.
