Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.07.2024 in Bayern
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 11.07.2024
Foto: unsplash
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
11.07.2024 – 17:54
FW-M: Kirchturm verliert Blechteile (Unergiesing)
München (ost)
Donnerstag, 11. Juli 2024, 12.19 Uhr
Fromundstraße
Heute verursachten lose Blechteile einen Einsatz für ein Großgerät der Feuerwehr in Untergiesing.
Einige Tage zuvor lag bereits ein Blechteil vor der Pfarrkirche St. Helena in der Fromundstraße. Es dauerte bis heute Vormittag, um festzustellen, woher dieses Teil stammt. Es handelte sich um ein Teil der Eindachung des Kirchturms. Von unten aus einer Höhe von etwa 42 Metern war zu erkennen, dass auch die anderen Blechteile lose waren.
Allerdings gibt es keinen Zugang zum Dach des Turms. Daher suchte die Kirchenverwaltung nach einem Fachunternehmen, um den Schaden zu beheben. Leider konnte niemand rechtzeitig kommen. Nach einer ersten Einschätzung hätte ein Bereich von 50 Metern um den Kirchturm abgesperrt werden müssen, um sicherzustellen, dass niemand verletzt wird, wenn die losen Teile herunterfallen. Dies hätte eine Vollsperrung der Fromundstraße und eines angrenzenden Kindergartens bedeutet.
Aus diesem Grund wandte sich die Kirchenverwaltung an die Feuerwehr München. Nach Abwägung aller Gefahren entschied der Einsatzleiter, die losen Dachteile zu sichern.
Da eine Drehleiter nicht die erforderliche Höhe erreichen konnte, wurde der Hubsteiger zur Einsatzstelle geschickt, da er eine Einsatzhöhe von 50 Metern hatte und somit an das Dach herankommen konnte.
Vor Ort inspizierten die Einsatzkräfte die Dachteile und entschieden sich dafür, die angrenzenden Teile zu fixieren, da sie noch fest mit dem restlichen Dach verbunden waren. Eine Fachfirma wird später die Schäden am Dach beheben.
Während des Einsatzes des Hubsteigers war die Fromundstraße vollständig gesperrt.
Bundespolizeidirektion München: Neun Anzeigen nach einer Buskontrolle/ Bundespolizei greift syrische und eritreische Migranten auf
Lindau (ost)
Am Mittwoch (10. Juli) stoppte die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) in einem Fernreisebus zwei Syrer, die versuchten, mit gefälschten Dokumenten unerlaubt die Grenze zu überqueren. Außerdem überführten die Beamten eine Eritreerin der Visaerschleichung. Sie hatte Unterstützung von einem mitreisenden Landsmann, der in Deutschland lebt.
Am Morgen kontrollierten Bundespolizisten aus Lindau in einem Fernbus mit der Route Rom-Frankfurt am Main zwei Syrer. Die beiden Migranten im Alter von 30 und 35 Jahren zeigten jeweils einen französischen Ausweis vor. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass beide Dokumente gefälscht waren. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen fanden die Beamten außerdem einen gefälschten italienischen Ausweis.
Beide Syrer erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung. Der 30-Jährige wurde zusätzlich wegen der Beschaffung gefälschter amtlicher Ausweise angezeigt.
Während der Anzeigenbearbeitung belastete der 30-Jährige eine bisher unbekannte Person als Organisator der illegalen Reise und der Dokumentenfälschungen. Daher ermittelt die Bundespolizei in diesem Fall auch wegen Einschleusens von Ausländern.
Die Beamten verhängten gegen beide Migranten ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik und wiesen sie am Nachmittag nach Österreich zurück.
Im selben Bus kontrollierte eine Streife der Bundespolizei auch zwei Eritreer. Der 36-jährige Mann aus Ludwigsburg hatte einen Flüchtlingspass und eine deutsche Niederlassungserlaubnis. Seine vermeintliche Ehefrau legte den Beamten einen ugandischen Flüchtlingspass sowie ein italienisches Visum für einen längeren Aufenthalt aus familiären Gründen vor.
Die Polizisten fanden heraus, dass die 28-jährige Frau bei der Beantragung des Visums falsche Angaben gemacht hatte und nie beabsichtigt hatte, in Italien zu bleiben, sondern dauerhaft in Deutschland bleiben wollte.
Die Bundespolizisten zeigten den Mann als Organisator der Reise wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise an. Er wurde später freigelassen.
Die Frau erhielt eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und Visaerschleichung. Sie musste nach Österreich zurückkehren.
Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
11.07.2024 – 15:05
POL Schwaben Nord: Berauscht mit gefälschtem Führerschein unterwegs
Augsburg (ost)
Lechhausen - Heute, am Donnerstag (11.07.2024), wurde ein 35-jähriger Autofahrer anscheinend berauscht und mit einem gefälschten Führerschein in der Raiffeisenstraße erwischt.
Um 02.00 Uhr überprüfte die Polizei den 35-jährigen Fahrer. Während der Überprüfung bemerkten die Beamten drogentypische Anzeichen bei dem 35-Jährigen. Auf Nachfrage zeigte der Fahrer einen polnischen Führerschein vor. Die Polizisten stellten schnell fest, dass es sich um eine gefälschte Lizenz handelte. Die Weiterfahrt des 35-Jährigen wurde gestoppt und es wurde eine Blutentnahme angeordnet.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 35-Jährigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und einer Verkehrsordnungswidrigkeit gemäß dem Straßenverkehrsgesetz.
Lechhausen - Gestern (10.07.2024) zwischen 07.00 Uhr und 15.00 Uhr wurde ein abgeschlossener E-Scooter in der Kulturstraße von einem unbekannten Täter gestohlen. Der Wert des gestohlenen Gegenstandes liegt im mittleren dreistelligen Bereich.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls durch. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
Innenstadt - Heute, am Donnerstag (11.07.2024), wurde ein 28-jähriger Mann dabei erwischt, wie er versuchte, Fahrräder zu stehlen. Die Polizei nahm ihn in der Nähe des Tatorts fest.
Um 04.10 Uhr sah ein aufmerksamer Zeuge, wie der 28-jährige Mann versuchte, Fahrräder zu klauen. Als er bemerkt wurde, flüchtete der Mann. Kurz darauf beobachtete ein weiterer Zeuge, wie er erneut versuchte, ein Fahrrad zu stehlen. Die Polizei wurde informiert und startete sofort eine Fahndung. Der Mann wurde daraufhin festgenommen und einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 28-jährigen Mann unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls.
Schmiede - Zwischen Dienstag (09.07.2024), 23.15 Uhr und Mittwoch (10.07.2024), 15.10 Uhr wurden die Kennzeichen eines geparkten schwarzen Mazda in der Neuburger Straße von einem unbekannten Täter gestohlen. Der Wert des Diebesguts liegt im mittleren zweistelligen Bereich.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
Lechhausen - Gestern (10.07.2024) hat eine Polizeistreife einen 50-jährigen E-Bike-Fahrer in der Schillstraße überprüft.
Um 12.00 Uhr fuhr der 50-Jährige sehr schnell auf einem Radweg, ohne zu treten. Bei der Kontrolle stellte die Polizei fest, dass das E-Bike allein durch das Handgas auf ca. 50 km/h beschleunigt und daher eine Fahrerlaubnis erforderlich ist. Außerdem sollte das E-Bike unter diesen Bedingungen obligatorisch versichert sein.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
POL Schwaben Nord: Diebstahl aus einem Auto - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Montag (08.07.2024), 17.20 Uhr und Dienstag (09.07.2024), 10.00 Uhr wurde ein unbekannter Täter gesehen, wie er einen abgestellten Mercedes Sprinter in der Hegelstraße aufbrach.
Er stahl dann verschiedene Werkzeuge und machte sich aus dem Staub. Der Schaden an Beute und Sachschaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.
Die Polizei ermittelt nun wegen des besonders schweren Diebstahls. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
POL Schwaben Nord: Diebstahl aus Kellerabteil - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Dienstag (09.07.2024), 18.00 Uhr und Mittwoch (10.07.2024), 06.50 Uhr hat ein bisher unbekannter Dieb mehrere Gegenstände aus einem Kellerabteil in der Klausstraße gestohlen.
Der Dieb hatte zuvor gewaltsam Zugang zu dem Kellerabteil verschafft. Der Wert der gestohlenen Gegenstände und der entstandene Sachschaden belaufen sich auf eine mittlere dreistellige Summe.
Die Polizei ermittelt nun wegen des schweren Diebstahls. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
POL Schwaben Nord: Fehlende Versicherung bei Lasermessung festgestellt
Augsburg (ost)
In Hochzoll - Gestern (10.07.2024) fuhr eine 43-jährige Autofahrerin mit zu hoher Geschwindigkeit und ohne gültige Versicherung auf der Meringer Straße.
Um 20.28 Uhr führte die Polizei Geschwindigkeitsmessungen mit einem Lasermessgerät durch. Die 43-jährige Fahrerin wurde wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten. Es wurde festgestellt, dass das Auto nicht ordnungsgemäß versichert war. Die Polizei stoppte die Weiterfahrt.
Neben einer Geldstrafe für die Geschwindigkeitsüberschreitung erwartet die 43-Jährige eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
POL Schwaben Nord: Diebstahl aus Handtaschen - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
In der Stadtmitte - Gestern (10.07.2024) hat ein unbekannter Täter gegen 13.45 Uhr den Geldbeutel einer 64-jährigen Frau am Königsplatz aus ihrem Rucksack gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf einen Betrag im mittleren zweistelligen Bereich.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 zu melden.
POL Schwaben Nord: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
In der Stadtmitte - Gestern, am Mittwoch (10.07.2024), zwischen 16.00 Uhr und 18.30 Uhr, berührte ein bisher unbekannter Täter einen geparkten weißen Nissan in der Fallerslebenstraße.
Daraufhin floh er, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 zu melden.
Bärenkeller - Heute, am Donnerstag (11.07.2024), erwischte ein Lastwagenfahrer auf dem Parkplatz in der Karlsruher Straße einen Dieb auf frischer Tat und sperrte ihn in seiner Ladefläche ein.
Um 04.20 Uhr hörte der Lastwagenfahrer ein Geräusch an einem Behälter auf seiner Ladefläche. Beim Überprüfen stellte er fest, dass ein Siegel am Behälter entfernt worden war. Er sicherte den Behälter und informierte die Polizei.
Die Polizei öffnete den Behälter und entdeckte einen 33-jährigen Mann, der versucht hatte, die Waren zu stehlen.
Der 33-Jährige wird nun wegen des besonders schweren Diebstahls und des Siegelbruchs angezeigt.
POL Schwaben Nord: Alkoholisierte Frau greift Polizeibeamten an
Augsburg (ost)
Oberhausen - Gestern (10.07.2024) kam es am Bahnhof in Oberhausen zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in eine handfeste Schlägerei eskalierte. Eine 23-jährige Frau griff dabei Polizisten an, die versuchten, den Streit zu schlichten.
Um 20.00 Uhr stritt eine betrunkene 23-jährige Frau mit zwei anderen Personen. Anschließend griff sie eine 46-jährige Frau an, woraufhin die Polizei gerufen wurde.
Die Polizei überprüfte die aggressive 23-Jährige, die dann die Polizisten angriff. Die Beamten mussten die Frau daraufhin fesseln, da sie sich weiterhin wehrte. Ein Polizist wurde bei den Angriffen leicht verletzt. Die Frau wurde von der Polizei in ein Krankenhaus gebracht, da sie offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand war. Eine Blutprobe wurde von der 23-Jährigen entnommen.
Die Frau muss nun unter anderem mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, tätlichem Angriff auf Polizeibeamte und Körperverletzung rechnen.
POL Schwaben Nord: Alkoholisierter Autofahrer kontrolliert
Augsburg (ost)
Pfersee - Gestern, am 10.07.2024, gegen 14.30 Uhr, wurde ein Autofahrer im Alter von 35 Jahren in der Augsburger Straße wegen Alkoholeinfluss angehalten.
Der 35-Jährige wurde von der Polizei kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel des 35-Jährigen wurden sichergestellt.
Gegen den 35-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
POL Schwaben Nord: Zigarettenautomat beschädigt - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
In Oberhausen versuchte ein Unbekannter zwischen Sonntag (26.05.2024) und Mittwoch (26.06.2024) anscheinend, einen Zigarettenautomaten in der Hirblinger Straße zu knacken.
Der Täter konnte nicht auf die Waren im Automaten zugreifen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe eines niedrigen dreistelligen Betrags.
Die Polizei ermittelt nun wegen des versuchten besonders schweren Diebstahls und der Sachbeschädigung. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
POL-MFR: (733) Ehrung von Schülerlotsen am 16.07.2024 - Einladung an Medienvertreter
Nürnberg (ost)
Der Arbeitskreis Sicher-Nachhaltig-Mobil organisiert auch in diesem Jahr wieder die Ehrung der ausscheidenden Nürnberger Schülerlotsen. Vertreter der Medien sind herzlich dazu eingeladen.
Gemeinsam mit den eingeladenen Gästen, Bürgermeister Christian Vogel, Schulamtsdirektorin Gabriele Kraußer und Polizeipräsident Adolf Blöchl, ehrt der Para-Schwimmer und Goldmedaillengewinner bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften, Taliso Engel, die ausscheidenden Schülerlotsen.
Schülerlotsen stehen bei jedem Wetter, sei es Wind, Schnee, Regen oder Sonnenschein. Sie opfern ihre Zeit, um anderen Schülern zu helfen. Sie sind dafür verantwortlich, dass ihre Mitschüler sicher zur Schule gelangen. Generationen von Schülerlotsen erfüllen diese wichtige Aufgabe mit sozialer Verantwortung, Pflichtbewusstsein und Begeisterung. Um ihnen Anerkennung zu zeigen, wird die Ehrung in einem festlichen Rahmen am 16.07.2024 durchgeführt. Jeder "Ausscheider" erhält eine Urkunde und ein kleines Geschenk.
Die Verkehrsdichte wird auch zukünftig zunehmen. Daher bleibt die Sicherheit auf dem Schulweg von höchster Bedeutung.
Die Veranstaltung findet am 16.07.2024 von 11:00 bis ca. 13:00 Uhr im Raum "Paris" des Convention Center West der Nürnberg Messe GmbH, Messezentrum 1 in 90471 Nürnberg statt.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an diesem Termin teilzunehmen.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h
11.07.2024 – 13:18
HZA-RO: Erfolgreiche Versteigerung mit Rekordergebnis für das Hauptzollamt RosenheimRosenheimer Zoll zieht positive Bilanz nach umfangreichem Programm am Stadtfest Bad Reichenhall
Rosenheim, Bad Reichenhall (ost)
Auf seine erfolgreiche öffentliche Versteigerung sowie sein umfangreiches Informationsprogramm mit mehreren Zollhundevorführungen am vergangenen Samstag auf dem Stadtfest Bad Reichenhall blickt das Hauptzollamt Rosenheim überaus zufrieden zurück. Insgesamt 30 mal ließ Auktionator Diaz-Heinen den Hammer fallen. Dabei wechselten 14 verschiedene Gold-Schmuckstücke, vier Armbanduhren namhafter Hersteller, Spirituosen sowie diverser Modeschmuck die Besitzer. Aber auch Drucker, Computer und Gehörschützer aus aussortiertem Verwaltungsbestand gingen so an zufriedene Erwerber. Insgesamt erzielte die Verwertungsstelle des Hauptzollamts Rosenheim damit ein Umsatzergebnis in Höhe von knapp 6.000 Euro, größtenteils zur Begleichung rückständiger Forderungen. "Einen solch hohen Umsatz konnten wir in den letzten zehn Jahren nicht mehr bei einer Versteigerung verbuchen.", resümierte Zolloberamtsrat Morawietz als Verantwortlicher für die Versteigerung. "Dadurch, dass die zu versteigernden Waren bereits Tage zuvor im Internet zu begutachten waren, sind sogar Interessenten von weit her angereist."
Für die Kinder war Zollhündin "Dika" der Publikumsliebling, die im Rahmen von drei Zollhundevorführungen ihr Können unter Beweis stellte. Zusammen mit ihr ließen sich im Anschluss viele Kinder von Ihren Eltern mit Zollkelle und Schirmmütze zur Erinnerung ablichten.
Dass die Exponate zum Thema Artenschutz nicht zum Verkauf standen beziehungsweise Gegenstand der Versteigerung waren, erklärten die Zöllner und Zöllnerinnen in vielen Gesprächen gerne. So erkannten viele, dass es nicht angehen kann, dass der Fuß eines Elefanten, mit einer oben montierten Sitzfläche, bezogen mit Zebrafell, als Einrichtungsgegenstand dienen sollte. Auch machte der ZOLL anhand in einer Vitrine ausgestellten Fechterschnecke, Gehirnmuschel und einigen Korallenstücken bewusst, dass es kein Kavaliersdelikt darstellt, solche Tiere oder Teile von Tieren aus dem Urlaub, beispielsweise aus der Karibik als Souvenir mit nach Hause zu bringen oder sich diese per Post zusenden zu lassen. Vielmehr sollte doch die Artenvielfalt in den Meeren bewahrt werden.
Die Beschäftigten der Schwarzarbeitsbekämpfung sensibilisierten ebenso zahlreiche Interessierte. Dabei stellte sich als größter Aha-Effekt dar, dass die Kontrollen des ZOLLs am Arbeitsplatz in der Bevölkerung bereits weitgehend bekannt sind. Auch wenn die Kontrollen nicht überall gut ankommen, weil dadurch vielleicht für den Moment der Weiterbetrieb unterbrochen wird, betonten die Zöllner, dass immer die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Fokus stehen. Denn es geht dem ZOLL dabei stets darum, sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen.
Bundespolizeidirektion München: 2024 für gefassten Rumänen "gelaufen"Bundespolizei verhaftet gesuchten Mann bei Grenzkontrollen
Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ost)
Ein rumänischer Staatsbürger, der an der A93 verhaftet wurde, wird voraussichtlich bis Mitte Januar 2025 im Gefängnis bleiben müssen. Die Bundespolizei hat den Businsassen, der mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde, Mittwochnacht (10. Juli) bei den Grenzkontrollen in der Nähe von Kiefersfelden festgenommen. Für ihn ist das Jahr 2024 wohl schon "gelaufen".
Während der Überprüfung der Identität des 33-Jährigen stellten die Bundespolizisten fest, dass sowohl das Amtsgericht in Augsburg als auch das Amtsgericht in Nürnberg jeweils einen Strafbefehl gegen ihn erlassen hatten. Einer davon beinhaltete eine Geldstrafe von 5.000 Euro wegen Trunkenheit im Verkehr, der andere eine Geldstrafe von 1.350 Euro wegen Diebstahls.
Der rumänische Staatsbürger gab an, dass er wieder nach Deutschland reisen wollte, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Er verfügte jedoch nicht über die erforderlichen finanziellen Mittel, um die gerichtlich angeordneten Beträge zu zahlen. Als Ersatz wurden ihm eine 100-tägige und eine 90-tägige Freiheitsstrafe auferlegt. Somit wird er die Gesamthaftstrafe von 190 Tagen erst Mitte Januar des kommenden Jahres abgesessen haben. Die Rosenheimer Bundespolizei brachte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau am Chiemsee.
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .
11.07.2024 – 11:05
FW-M: 80 neue Hilfeleistungslöschfahrzeuge für München
München (ost)
Donnerstag, 11. Juli 2024, 11.00 Uhr
München
Die Firmen ZIEGLER und MAN erhalten Großauftrag der Berufsfeuerwehr München.
Lieferung von insgesamt 80 neuen HLF 20 bis 2028
ZIEGLER und MAN freuen sich über einen Großauftrag von 83 neuen HLF 20 für die Berufsfeuerwehren München und Augsburg. Die ersten beiden Prototypen werden Ende 2025 ausgeliefert. Die weiteren 81 Fahrzeuge werden bis Ende 2028 geliefert. Drei dieser Fahrzeuge sind für die Berufsfeuerwehr Augsburg. Die Fahrzeuge sind auf einem MAN TGM 16.320 4 × 2 Euro 6 Fahrgestell aufgebaut und zeichnen sich vor allem durch die kompakten Abmessungen (Gesamtlänge 8.040 mm, Gesamtbreite 2.440 mm, Gesamthöhe 3.200 mm) aus. ZIEGLER liefert als Generalunternehmer neben den Fahrgestellen und dem Aufbau auch einen Großteil der feuerwehrtechnischen Beladung.
"Mit der neuen Fahrzeuggeneration werden wir einen weiteren Meilenstein setzen: Weiterentwicklung außerordentlich bewährter Standards, deutlich verbesserte Sicherheit, viele Detailverbesserungen in der Gerätetechnik, neue Innovationen in der digitalen Vernetzung der Fahrzeuge und digitale Bereitstellung von Einsatzinformationen für effiziente und effektive Einsatzmaßnahmen", sagt Jörg Fiebach, Projektleiter der BF München.
Die Stadt München stellt hohe Anforderungen an die neuen Einsatzfahrzeuge. Besonders wichtig hierbei ist der geforderte kleine Wendekreis von unter 15 Metern. In den teilweise engen und schwierig passierbaren Straßen und Plätzen von Großstädten wie München ist höchste Wendigkeit und Flexibilität notwendig.
Dank des flexiblen ALPAS Systems konnte ZIEGLER diese Herausforderungen meistern. ALPAS der neuesten Generation bietet viel Raum zur Unterbringung der gesamten feuerwehrtechnischen Beladung im Aufbau. Damit sind die neuen Fahrzeuge bestens für Einsätze in dicht bebauten städtischen Gebieten geeignet. Durch das niedrige Straßenfahrgestell und den tiefen Schwerpunkt werden optimale Fahreigenschaften sowie eine günstige Entnahmehöhe der Gerätschaften gewährleistet.
Jörg Fiebach fügt hinzu: "Wir freuen uns sehr darüber, dass ZIEGLER mit seinem maßgeschneiderten Konzept genau unsere Anforderungen erfüllt. Die neuen Fahrzeuge sind perfekt an die urbanen Gegebenheiten Münchens angepasst und bieten die nötige Wendigkeit und Flexibilität für unsere Einsätze".
Auch die Mannschaftskabine Z-Cab wurde speziell für die Anforderung der Berufsfeuerwehr konfiguriert und ist mit einer Besatzung von 1+7 sowie einem Actiontower ausgeführt. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die Sicherheit gelegt: Die Z-Cab ist in dieser Fahrzeugkonfiguration gemäß dem Standard ECE R29-3 zertifiziert.
Ein weiteres Highlight der neuen Fahrzeugflotte ist die Ausstattung mit den digitalen Produkten
Z-Connect und Z-Remote von ZIEGLER.
Diese Technologien ermöglichen eine vollständige Vernetzung der Fahrzeuge untereinander, was nicht nur die Effizienz und Koordination der Einsatzkräfte steigert, sondern auch zukünftige Anforderungen an die Vernetzung und Digitalisierung im Einsatzdienst berücksichtigt.
"Die Zukunft vernetzter Einsatzfahrzeuge beginnt hier - mit Z-Connect" sagt Johannes Taglang, Produktmanager digitale Produkte bei ZIEGLER. "Wir gestalten aktiv die Entwicklung smarter Städte durch unsere innovativen Konnektivitätslösungen, welche erstmalig die Möglichkeit bieten, Fahrzeuge, Ausrüstung, Menschen sowie weitere Organisationen in einem cloudbasierten
Eco-System zu vernetzen. Die BF München als Vorreiter und Innovator setzt mit ihrer smarten Fahrzeugflotte hierbei einen neuen Maßstab in Sachen Vernetzung, Effizienz, Geschwindigkeit, Service und letztendlich Sicherheit."
Mit den neuen, hochspezialisierten Fahrzeugen ist München bestens gerüstet, um den Herausforderungen der städtischen Umgebung gerecht zu werden und die Sicherheit seiner
Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.
Am Donnerstagmorgen (11.07.2024) gab es in Marloffstein (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) einen schweren Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Motorradfahrer wurde tödlich verletzt.
Der junge Mann im Alter von 18 Jahren fuhr gegen 06:45 Uhr auf der Staatsstraße 2242 von Langensendelbach in Richtung Adlitz. Während der Fahrt überholte er ein Auto, das in die gleiche Richtung fuhr. Danach verlor er aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad, als er wieder auf seinen Fahrstreifen wechselte. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Aufgrund der Wucht des Aufpralls erlitt der 18-Jährige schwerste Verletzungen und verstarb noch am Unfallort.
Beamte der Polizeiinspektion Erlangen-Land führten die Unfallaufnahme vor Ort durch. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde ein Unfallsachverständiger in die Ermittlungen einbezogen. Feuerwehrkräfte aus Langensendelbach und Adlitz sperrten währenddessen die Staatsstraße in Richtung Marloffstein und Langensendelbach ab.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h
11.07.2024 – 07:58
POL-MFR: (731) Teerfahrzeug stürzte fünf Meter in die Tiefe - Fahrer schwer verletzt
Ansbach (ost)
Am Nachmittag des Mittwochs (10.07.2024) fiel der Fahrer eines Teerfahrzeugs im Landkreis Ansbach etwa fünf Meter tief. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen.
Derzeit werden auf der BAB 6, in der Nähe der Anschlussstelle Schnelldorf, Asphaltierungsarbeiten an einer zerstörten Brücke durchgeführt.
Um 14:30 Uhr stürzte der 49-jährige Fahrer eines sogenannten Dumpers mit dem Fahrzeug etwa fünf Meter tief und blieb zwischen den beiden Brückenköpfen außerhalb des Fahrzeugs liegen. Er erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Die Beamten der Verkehrspolizei Ansbach begannen vor Ort mit den Ermittlungen zur noch unbekannten Unfallursache.
