Aktuelle Blaulichtmeldungen am 19.02.2025 in Bayern
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 19.02.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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19.02.2025 – 17:31
FW-M: Brand im Gleisbereich der U-Bahn (Ludwigsvorstadt)
München (ost)
Am Mittwoch, den 19. Februar 2025, um 16.32 Uhr
Goetheplatz
Am Nachmittag des Mittwochs gab es eine Rauchentwicklung im Gleisbereich der U-Bahnlinien U 3 / U 6. Dies wurde durch einen Kleinbrand verursacht.
Die Integrierte Leitstelle München erhielt einen Bericht über Rauchentwicklung im Gleisbereich zwischen den Haltestellen Goetheplatz und Sendlinger Tor. Sofort wurden viele Feuerwehrleute und Rettungsdienste zur Einsatzstelle geschickt. Mehrere Atemschutztrupps begaben sich sofort in den U-Bahn-Tunnel. Der Kleinbrand wurde schnell gelöscht.
Während der Löscharbeiten war der Zugverkehr zwischen Goetheplatz und Sendlinger Tor unterbrochen. Da sich keine Züge mehr im Tunnel befanden, waren keine Personen in Gefahr.
Die Feuerwehr konnte den Sachschaden nicht beziffern.
Es gibt keine Fotos von diesem Einsatz bei der Branddirektion München.
Bundespolizeidirektion München: Unerlaubte Einreisen und Feststellungen nach 140 Tagen vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen der Bundespolizei in Bayern
München (ost)
Die Bundespolizeidirektion München, zuständig für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern, hat folgende Erkenntnisse gemacht:
Die monatlichen Zahlen von Januar 2021 bis Dezember 2024 bezüglich unerlaubt eingereister Personen sind in der beigefügten Tabelle aufgeführt.
Im Jahr 2024 wurden in Bayern 9.820 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit illegaler Grenzübertritt zurückgewiesen oder zurückgeschoben.
II. Art der Feststellungen nach 140 Tagen vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen
Auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend wiedereingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch.
Die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei in Bayern haben zwischen dem 16. September 2024 und dem 2. Februar 2025 (einschließlich) folgende Erkenntnisse gemacht:
Hintergrund: Die Kontrollen betreffen seit dem 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen dienen dem Schutz der inneren Sicherheit und der Reduzierung irregulärer Sekundärmigration.
Hinweis: Die Daten stammen aus der Polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei bis einschließlich Dezember 2024. Weitere Daten basieren auf einem Sondermeldedienst und können sich aufgrund von Nachmeldungen oder Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Zukunft geringfügig ändern.
Die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums sind abrufbar unter dem Link http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5963091
Bundespolizeidirektion München: Männergruppe greift Reisenden an - Zeugen gesucht
Ingolstadt (ost)
Am Montagabend (17. Februar) um 21:50 Uhr wurde ein 31-jähriger irakischer Staatsbürger von mehreren bisher unbekannten Männern vor dem Haupttor des Ingolstädter Bahnhofs angegriffen. Einer der Angreifer verletzte den Reisenden leicht am Oberschenkel mit einem Messer. Die Gruppe flüchtete, bevor die Bundespolizei eintraf. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Montagabend reiste ein 31-Jähriger in Begleitung von zwei Familienmitgliedern nach Hause. Als er den stark frequentierten Hauptbahnhof Ingolstadt vom Busbahnhof aus über die Treppe betreten wollte, parkte in unmittelbarer Nähe ein Audi. Vier Männer stiegen aus dem Auto aus und näherten sich gezielt der Gruppe. Ohne Vorwarnung stach einer der Männer dem Iraker in den Oberschenkel. Anschließend griff er den 31-Jährigen an, der jedoch weiteren Stichen ausweichen konnte. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Gruppen. Die Unbekannten flüchteten in verschiedene Richtungen. Sie ließen den PKW zurück. Ein weiteres Fahrzeug, das mit der Tat in Verbindung stehen könnte, fuhr weg, als die Bundespolizei eintraf.
Der Angegriffene erlitt eine oberflächliche Stichwunde am Oberschenkel, die jedoch nicht im Krankenhaus behandelt werden musste.
Die Bundespolizei hat gegen die vier Männer ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg unter der Rufnummer 0911 205551-0 oder bpoli.nuernberg@polizei.bund.de entgegen.
In Königsbrunn ereignete sich gestern, am Dienstag den 18.02.2025, ein Brand in einer Lagerhalle in der Guldenstraße. Es gab keine Verletzten.
Um 17.45 Uhr wurde die Polizei über den Brand informiert. Als sie eintrafen, stand die Halle bereits in Flammen. Die Feuerwehr ist immer noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 700.000 Euro.
Die Ermittlungen zur Brandursache liegen nun in den Händen der Kriminalpolizei Augsburg.
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl
Augsburg (ost)
Innenstadt - Gestern (18.02.2025) haben zwei 15-Jährige Bargeld aus einem Zigarettenautomaten gestohlen.
Um 20.30 Uhr haben Polizeibeamte beobachtet, wie die beiden 15-Jährigen das Geld aus einem Zigarettenautomaten genommen haben. Die Polizeibeamten haben die Jugendlichen dann zur Wache gebracht, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Das Geld wurde beschlagnahmt. Am Automaten gab es keinen Sachschaden.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines besonders schweren Diebstahls gegen die beiden 15-Jährigen.
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Körperverletzung
Augsburg (ost)
Innenstadt - Gestern (18.02.2025) gab es eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Königsplatz.
Um 17.00 Uhr beobachteten Polizisten über die Videoüberwachung am Königsplatz, dass ein 33-jähriger Mann und ein 39-jähriger Mann kämpften. Die Polizisten trennten die beiden schließlich. Während der Anzeigenaufnahme beleidigte der 39-Jährige einen der Polizisten.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 33-jährigen und den 39-jährigen Mann wegen Körperverletzung und Beleidigung.
POL Schwaben Nord: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht
Augsburg (ost)
Pfersee - Gestern (18.02.2025) ereignete sich ein Fall von Fahrerflucht in der Pröllstraße.
Zwischen Mitternacht und 13.45 Uhr kollidierte ein unbekannter Fahrer mit einem Firmenschild. Anschließend flüchtete der Täter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl
Augsburg (ost)
Innenstadt - Zwischen Montag (17.02.2025), 14.00 Uhr, und Dienstag (18.02.2025), 13.00 Uhr, gelang es einem 55-jährigen Mann, Zutritt zu einer Bar in der Ulmer Straße zu bekommen.
Der Besitzer der Bar, 38 Jahre alt, entdeckte den 55-Jährigen am Dienstag (18.02.2025) gegen 14.00 Uhr stark alkoholisiert in seiner Bar. Der 55-Jährige hatte anscheinend zuvor eine Glasvitrine beschädigt und Alkohol in der Bar konsumiert. Es entstand ein Beute- und Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 55-Jährigen wegen Diebstahls, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Montag (17.02.2025), 21.00 Uhr, und Dienstag (18.02.2025), 11.00 Uhr, wurden die Reifen eines weißen BMW Mini in der Schleiermacherstraße von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern beschädigt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 600 Euro.
Die Polizei führt jetzt Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer unter Alkoholeinfluss
Augsburg (ost)
Gestern (18.02.2025) fuhr ein 44-jähriger Autofahrer betrunken auf der Neuburger Straße in Lechhausen.
Um 23.00 Uhr überprüfte die Polizei den Mann. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 44-Jährigen. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über 0,8 Promille an. Ein gerichtsfester Atemalkoholtest bestätigte das Ergebnis. Daraufhin stoppten die Beamten die Weiterfahrt des Mannes und nahmen ihm den Autoschlüssel ab.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 44-Jährigen.
POL Schwaben Nord: Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten
Augsburg (ost)
Lechhausen - Gestern (18.02.2025) gab es einen Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Autofahrer. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen.
Um 07.20 Uhr fuhr ein 39-jähriger Mann mit seinem Fahrrad die Radetzkystraße in Richtung Stadtzentrum. Zur gleichen Zeit fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem Opel die Schleiermacherstraße stadteinwärts. An der Kreuzung Radetzkystraße Ecke Schleiermacherstraße übersah der 20-jährige Autofahrer den Radfahrer. Es kam zu einem Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 350 Euro.
Die Polizeiinspektion Augsburg Ost ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung gegen den Radfahrer.
POL Schwaben Nord: Mann nach Randalen in Gewahrsam
Augsburg (ost)
Innenstadt - Am Montag (17.02.2025) widersetzte sich ein 25-Jähriger Polizeibeamten in der Pilgerhausstraße. Der Mann ist jetzt in Haft.
Um 21.45 Uhr verhielt sich der 25-Jährige zunächst aggressiv in einem Laden, was zur Benachrichtigung der Polizei führte. Als die Einsatzkräfte ihn kontrollierten, weigerte sich der 25-Jährige zunächst, eine Bierflasche aus der Hand zu legen. Danach leistete er massiven Widerstand gegen die Maßnahmen der Polizei. Der 25-Jährige beruhigte sich nicht und verhielt sich äußerst aggressiv. Ein Beamter wurde dabei leicht verletzt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde der 25-Jährige am heutigen Dienstag (18.02.2025) einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, der sofort vollstreckt wurde. Der 25-Jährige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei ermittelt nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Bundespolizeidirektion München: Mit Fußtritten und Bierflasche Bundespolizisten angegriffen
Regensburg / Schwandorf (ost)
Regensburg - Am Dienstag (18. Februar) hat eine Zugreisende die Fahrscheinkontrolle abgelehnt und einen Bundespolizisten mit Fußtritten und einer Bierflasche angegriffen. Die Beamten des Bundespolizeireviers Regensburg brachten die 35-jährige Frau zur Dienststelle.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 35-jährige Russin gegen 17:00 Uhr ohne gültigen Fahrschein im Regionalexpress von Schwandorf nach Regensburg und versteckte sich im Zug vor dem Zugbegleiter. Als sie die Toilette verließ, wollte der Zugbegleiter sie kontrollieren. Die betrunkene Russin verweigerte jedoch jede Kooperation. Ein Bundespolizist, der auf dem Weg zur Arbeit war, wurde gebeten, die Kontrolle zu unterstützen und die Identität festzustellen. Der Beamte trug Uniform und war als Polizist erkennbar. Als er die Frau belehrte und nach Ausweisdokumenten fragte, beleidigte sie ihn und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Bei dem Versuch, die Russin aufzuhalten, schlug sie mit einer Glasbierflasche nach dem Beamten, verfehlte ihn jedoch knapp. Dann stieg die widerspenstige Zugreisende auf einen Sitz, filmte den Beamten und trat wiederholt nach ihm. Der Beamte konnte jedoch ausweichen und wurde nur gestreift. Nachdem der unmittelbare Zwang angedroht wurde, setzte der Polizist sein Reizstoffsprühgerät ein. Erst dann konnte die 35-jährige Russin festgenommen werden.
Bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Regensburg übernahmen die Beamten des Bundespolizeireviers Regensburg die gewalttätige Frau und brachten sie zur Wache. Bei der folgenden Durchsuchung fanden sie Drogenutensilien bei ihr. Kurz darauf wurde die 35-Jährige ohnmächtig, woraufhin die Bundespolizei sofort einen Notarzt rief. Der Rettungsdienst brachte die Beschuldigte dann in Begleitung von zwei Polizistinnen in ein Krankenhaus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer Blutentnahme wurde die Russin aus dem Krankenhaus entlassen, eine medizinische Behandlung war nicht erforderlich.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt gegen die Frau wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die 35-jährige Russin ist bereits mehrmals wegen Eigentumsdelikten und Betäubungsmittelverstößen polizeilich in Erscheinung getreten.
Christian Stöberl Bundespolizeiinspektion Waldmünchen An der Walk 3 | 93449 Waldmünchen Polizeihauptkommissar Telefon: 09972 9408-105 E-Mail: bpoli.waldmuenchen.controlling@polizei.bund.de
Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof). Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener Bundespolizisten bekämpfen grenzüberschreitende Kriminalität in enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen Oberpfalz.
19.02.2025 – 11:50
POL-MFR: (179) Pkw-Fahrer fuhr Mädchen über den Fuß - Zeugenaufruf
Nürnberg (ost)
Am 11.02.2025 (Dienstag) wurde ein 10-jähriges Mädchen, das sich auf dem Schulweg in Nürnberg-Eibach befand, von einem unbekannten Autofahrer über den Fuß gefahren. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 07:35 Uhr fuhr das Mädchen mit ihrem Roller auf der Jägerstraße in Richtung Gymnasium zur Schule. An der Kreuzung zur Pommernstraße überquerte sie den Fußgängerweg, um auf das Schulgelände zu gelangen.
Zur gleichen Zeit fuhr ein Autofahrer auf der Pommernstraße in Richtung Kuhweiherweg. Das Mädchen sah das herannahende Fahrzeug von rechts und blieb mit ihrem Roller auf der Verkehrsinsel stehen. Ihr Fuß ragte leicht auf die Fahrbahn. Der Autofahrer fuhr über den Fuß des Mädchens und setzte seine Fahrt fort.
Nach dem Unterricht suchte das Mädchen medizinische Hilfe.
Das Auto, laut dem Mädchen blau, ähnelte vom Typ her einem VW Vento. Der Fahrer war ein älterer Mann mit kurzen, grauen Haaren und einem Dreitagebart.
Die Verkehrspolizei Nürnberg ermittelt den Unfall und bittet um Zeugenhinweise. Insbesondere der Fahrer des blauen Autos wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 6583-1530 bei der Polizei zu melden. Möglicherweise hat er den Vorfall nicht bemerkt.
Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h
19.02.2025 – 11:37
HZA-SW: Zoll ermittelt im Wach- und Sicherheitsgewerbe - Betrug bei Fördermitteln der Bundesagentur für Arbeit aufgedeckt
Schweinfurt / Würzburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Würzburg und des Hauptzollamtes Schweinfurt
Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Würzburg rund 130 Einsatzkräfte des Zolls unter Federführung des Hauptzollamts Schweinfurt mehrere Wohn- und Geschäftsräume eines deutschlandweit agierenden Wach- und Sicherheitsunternehmens. Der Schwerpunkt der bundesweiten Durchsuchungen liegt dabei auf den Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen, insbesondere auf der Region Würzburg und dem Ruhrgebiet.
Dem Hauptzollamt Schweinfurt liegen Erkenntnisse vor, dass von dem Sicherheitsunternehmen über Jahre hinweg unrechtmäßig staatliche Fördermittel für Fortbildungsmaßnahmen von der Bundesagentur für Arbeit bezogen wurden, ohne dass diese in Art und Umfang auch tatsächlich stattgefunden haben. Im konkreten Fall wurden von der Firma sowohl Lehrgangsgebühren für die Teilnahme des Personals an Fortbildungsmaßnahmen als auch staatliche Ausbildungszuschüsse geltend gemacht und vereinnahmt. Eine tatsächliche Freistellung des Personals für die Fortbildungen, die Voraussetzung für die Zahlung der Zuschüsse durch die Bundesagentur für Arbeit waren, erfolgte jedoch nicht in dem von der Agentur für Arbeit geförderten Maße.
"Wir gehen derzeit von einer siebenstelligen Schadenssumme an zu Unrecht gezahlten staatlichen Fördermitteln aus" erklärt Benedikt Danz, Pressesprecher beim Hauptzollamt Schweinfurt.
Die bundesweiten Durchsuchungen des Zolls am heutigen Tag, die den Tatverdacht des Betrugs erhärten sollen, erfolgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Würzburg. Hierbei konnte bereits umfassendes Beweismaterial durch die Einsatzkräfte sichergestellt werden - neben papiermäßigen Geschäftsunterlagen auch zahlreiche elektronische Datenträger, Smartphones und Laptops. Eine intensive Auswertung der sichergestellten Unterlagen und Datenträger erfolgt nun durch Beamtinnen und Beamte des Hauptzollamts Schweinfurt. Hierfür werden auch zolleigene Spezialisten für digitale Forensik eingesetzt.
Die Ermittlungen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Hintergrundinfos:
Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit finden sich auf www.zoll.de
POL-MFR: (178) Einbruch in Wohnhaus in Stadeln - Zeugen gesucht
Fürth (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (18.02.2025) wurde ein unbekanntes Individuum in ein Wohnhaus in Stadeln, einem Stadtteil von Fürth, eingebrochen. Die Polizei bittet um jegliche Informationen.
Der Dieb gelangte zwischen 01:30 Uhr und 07:30 Uhr durch die Terrassentür in das Gebäude in der Spitzwiesenstraße. Er stahl Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro. Zudem entstand ein Schaden von etwa 500 Euro an der Terrassentür.
Die Kriminalpolizei in Fürth ersucht die Öffentlichkeit um Mithilfe. Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Spitzwiesenstraße beobachtet haben, werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu kontaktieren.
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19.02.2025 – 10:33
POL-MFR: (177) Erinnerung - Herrmann stellt Verkehrsunfallstatistik 2024 vor (19.02.2025 PM 54a/2025)
Nürnberg (ost)
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann präsentiert die Verkehrsunfallstatistik 2024: Verbesserung der Sicherheit auf bayerischen Straßen - Besondere Aufmerksamkeit gilt Kindern und Senioren im Radverkehr - Erinnerung an die Einladung
Das Innenministerium erinnert an den folgenden Termin:
Dank des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2030 'Bayern mobil - sicher ans Ziel' konnte die Bayerische Staatsregierung die Sicherheit auf den Straßen Bayerns in den letzten Jahren kontinuierlich steigern. Dies wird durch die Verkehrsunfallstatistik belegt, die wichtige Informationen liefert, um Maßnahmen zu planen und Schwerpunkte zu setzen.
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann präsentiert am
Donnerstag, den 20. Februar 2025, um 13:30 Uhr, im Raum 0.36 (Nirostasaal) des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Jakobsplatz 5, 90402 Nürnberg,
die Verkehrsunfallstatistik für 2024. Der bayerische Innenminister präsentiert Zahlen, Daten und Fakten zur Entwicklung der Verkehrsunfälle, zu Unfallopfern, Hauptunfallursachen und gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Zudem werden die Schwerpunkte der Verkehrssicherheitsarbeit für 2025 bekannt gegeben. Besonderes Augenmerk liegt unter anderem auf der Sicherheit von Rad fahrenden Kindern und Senioren.
Am Dienstagabend (18.02.2025) gab es einen Brand in einem Wohnhaus in Trautskirchen (Lkrs. Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim). Eine Frau wurde leicht verletzt.
Um 20:30 Uhr brach aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer in einem Wohnhaus in Hohenroth aus. Die Bewohner riefen die Feuerwehr und versuchten, das Feuer selbst zu löschen, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Dabei erlitt eine 61-jährige Frau eine leichte Rauchgasvergiftung.
Die benachbarten Feuerwehren, die alarmiert wurden, konnten schließlich das Feuer löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ansbach hat die Ermittlungen zur Klärung des Brandes aufgenommen. Bisher gibt es keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung.
Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr
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19.02.2025 – 09:11
Bundespolizeidirektion München: Flucht endet an der Grenze/Gesuchter Italiener festgenommen
Schwarzbach/Freilassing (ost)
Am Montag (17. Februar) wurde ein Italiener von der Bundespolizei bei seiner Ausreise aus Deutschland verhaftet. Der Mann war nicht nur per Haftbefehl gesucht, sondern hatte auch zahlreiche gefälschte Dokumente dabei.
Am Montagnachmittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Freilassing an der A8 bei Piding in Fahrtrichtung Salzburg einen Reisebus mit ungarischer Zulassung. Bei der Überprüfung der Unterlagen eines 47-jährigen Passagiers stellten die Beamten fest, dass die ausgehändigte Identitätskarte des Mannes gefälscht war. Bei einer nachfolgenden Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Fahnder aus Freilassing neben einem komplett gefälschten italienischen Führerschein auch zwei gefälschte Gesundheitskarten und eine weitere falsche Identitätskarte.
Durch weitere Ermittlungen konnten die Beamten die richtigen Personalien des 47-Jährigen feststellen. Es stellte sich heraus, dass der Mann in Italien bereits wegen Verstößen gegen das Waffenrecht, Drogenhandel und Körperverletzung polizeilich bekannt war. Zudem war der 47-Jährige in Italien zur Festnahme ausgeschrieben. Nach einer Anzeige wegen Urkundenfälschung und der Beschaffung von gefälschten offiziellen Dokumenten wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizisten brachten den Italiener anschließend in ein Gefängnis, von wo aus er in sein Heimatland ausgeliefert werden soll.
Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und Mühldorf. Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225 Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben dem Inspektionssitz in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier in Mühldorf am Inn.
19.02.2025 – 07:00
FW-M: Brand in Kinderheim (Harlaching)
München (ost)
Am Dienstag, den 18. Februar 2025, um 19.14 Uhr
Oberbiberger Straße
In einer Einrichtung für Kinder ereignete sich ein Zimmerbrand. Dank der Brandmeldeanlage wurden alle Kinder bereits evakuiert.
Plötzlich löste die Brandmeldeanlage in der Oberbiberger Straße aus. Dadurch wurde der Evakuierungsalarm in den Gebäuden aktiviert. Als die Feuerwehr eintraf, waren bereits alle Kinder und Betreuer außerhalb des Gebäudes und warteten auf die Einsatzkräfte.
Bei der Erkundung bemerkten die Feuerwehrleute eine Rauchentwicklung im ersten Stock des Wohnkomplexes, der aus mehreren Wohncontainern besteht. Ein brennender Lüftermotor im Duschbereich wurde als Ursache festgestellt. Dieser hatte bereits einige Kleidungsstücke in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte das Feuer schnell. Anschließend wurde der betroffene Gebäudeteil entraucht. Aufgrund der starken Rußbildung sperrte die Feuerwehr den Bereich ab. Glücklicherweise konnten die etwa 15 Kinder mit ihren Betreuerinnen in einen anderen Teil der Wohnanlage umziehen.
Die Feuerwehr konnte den Sachschaden in den Wohncontainern nicht beziffern.
Es liegen der Branddirektion München keine Fotos von diesem Einsatz vor.
