Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 28.06.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 28.06.2025 in Bayern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-M: Brand in Dentallabor (Harlaching)
München (ost)
Am Samstag, den 28. Juni 2025, um 11.36 Uhr
Seybothstraße
Ein Feuer in einem Zahnarztlabor hat Schätzungen zufolge einen Sachschaden von 150.000 Euro verursacht. Der Einsatz dauerte ungefähr zwei Stunden.
Ein Umzugsunternehmen, das auch im Mehrfamilienhaus tätig war, bemerkte den Geruch von Rauch und alarmierte die Feuerwehr über die Notrufnummer 112. Die Mitarbeiter erwarteten die Einsatzkräfte und wiesen ihnen den Bereich. Ein Löschangriff wurde sofort gestartet. Die Feuerwehrleute setzten einen Rauchschutzvorhang an der Zugangstür zum Labor im Erdgeschoss ein, um den Rest des Hauses rauchfrei zu halten. Danach begaben sie sich unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ins Gebäude.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Allerdings musste zur Überprüfung des Bereichs eine Akustikdecke von den Einsatzkräften geöffnet werden. Nur so konnte eine unbemerkte Ausbreitung des Feuers ausgeschlossen werden. Auf dem Balkon befanden sich mehrere Gasflaschen, die ebenfalls von den Einsatzkräften gesichert wurden. Der Sachschaden wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Brandes.
Während der Löscharbeiten näherte sich eine unbeteiligte Passantin den Einsatzkräften, da sie über Atembeschwerden klagte. Sie wurde vom Rettungswagenpersonal betreut und untersucht. Nach der Erstversorgung trat eine deutliche Besserung ein und die Frau musste nicht transportiert werden.
(kiß)
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Feuerwehr München
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FW-M: Aufzug defekt - Feuerwehr hilft Frau mit Rollstuhl (Freimann)
München (ost)
Freitag, 27. Juni 2025, 18.11 Uhr
Heidemannstraße
Die Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr wurden am Freitagnachmittag zu einem ungewöhnlichen Rettungseinsatz gerufen. Eine Frau mit Rollstuhl war im dritten Stock eines Ärztehauses eingeschlossen.
Um 13.30 Uhr begab sich die Frau zu ihrem Arzttermin in die Praxis im dritten Stock des Ärztehauses in der Heidemannstraße. Dort angekommen, nutzte sie den Fahrstuhl wie gewohnt. Nach dem Termin wollte die Frau wieder mit dem Aufzug nach unten fahren, um nach Hause zu gelangen. Doch der Aufzug funktionierte nicht. Die Patientin informierte das Praxispersonal darüber, dass der Aufzug defekt sei. Ein Aufzugsmonteur wurde gerufen, um das Problem zu beheben. Trotz aller Bemühungen gelang es dem Monteur nicht, den Aufzug zu reparieren, und so musste er unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Die Integrierte Leitstelle wurde informiert und um Hilfe gebeten. Ein Krankenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug zur Tragehilfe wurden alarmiert. An der Einsatzstelle wurde schnell klar, dass es schwierig werden würde, den 180 kg schweren Rollstuhl über das Treppenhaus nach unten zu transportieren. Eine kurze Inspektion des Gebäudes führte die Einsatzkräfte auf die Dachterrasse im gleichen Stockwerk. Da diese über eine Feuerwehrzufahrt erreichbar war, wurde eine Drehleiter zur Unterstützung angefordert. Der Rollstuhl war mit Ösen ausgestattet, um ihn bei Wartungsarbeiten anheben zu können. Die Feuerwehrleute befestigten das Kranhängesystem der Drehleiter daran. Auf diese Weise konnte der 180 kg schwere Rollstuhl sicher nach unten gebracht werden.
Die Patientin wurde in einem Tragestuhl von den Einsatzkräften sicher nach unten gebracht. Anschließend konnte die Frau nach stundenlangem Warten ihren Heimweg mit einem Taxi antreten.
(kiß)
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.