Ein betrunkener Autofahrer verursachte einen Unfall in Ammerndorf, bei dem er schwere Verletzungen erlitt und hoher Sachschaden entstand.
Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall in Ammerndorf

Zirndorf (ost)
Am Abend des Samstags (05.04.2025) gab es in Ammerndorf (Lkrs. Fürth) einen Verkehrsunfall. Ein Fahrer war betrunken von der Straße abgekommen und gegen ein Brückengeländer gefahren.
Der 36 Jahre alte Mann fuhr gegen 18:00 Uhr mit einem Mercedes auf der Vogtsreichenbacher Straße in Richtung Ammerndorf. Kurz nach der Kreuzung Am Moosrangen kam das Auto von der Straße ab und prallte wenige Meter später gegen ein gemauertes Brückengeländer. Der 36-Jährige wurde durch den Aufprall gegen die Mauer aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwere Verletzungen.
Beamte der Polizeiinspektion Zirndorf übernahmen die polizeiliche Unfallaufnahme. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille, daher wurde dem Fahrer eine Blutentnahme angeordnet.
Am Auto entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro. Es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden am betroffenen Brückengeländer wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Gegen den 36-jährigen Mann wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Verfasst von: Michael Konrad
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023
Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 50.012 Fälle erfasst, wovon 46.698 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 41.572, wobei 35.704 männlich und 5.868 weiblich waren. Darüber hinaus waren 13.630 Verdächtige nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 50.746, wobei 46.959 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 40.924, wovon 35.301 männlich und 5.623 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 15.083. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 50.012 | 50.746 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.698 | 46.959 |
Anzahl der Verdächtigen | 41.572 | 40.924 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 35.704 | 35.301 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.868 | 5.623 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 13.630 | 15.083 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 329.741 Fälle, was 84,81% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen wurden 5.035 Unfälle registriert (1,29%). Die Anzahl der Getöteten betrug 499, die Anzahl der Schwerverletzten 9.257 und die Anzahl der Leichtverletzten 53.102.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)