Ein Lkw und ein Pkw kollidierten kurz nach dem Tunnel auf der A 99. Der Pkw-Lenker wurde mittelschwer verletzt.
Die Feuerwehr München musste bei einem Verkehrsunfall auf der A 99 schweres technisches Gerät einsetzen.
Foto: Presseportal.de
München (ost)
14. Oktober 2025; 14.18 Uhr
A 99
Gestern Nachmittag gab es einen Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto auf der Autobahn A 99. Der Autofahrer wurde dabei verletzt.
Nach dem Allacher Tunnel in Richtung Salzburg kollidierten die beiden Fahrzeuge seitlich auf der mittleren von drei Spuren. Der silberne Peugeot wurde auf der Fahrerseite getroffen. Während der 29-jährige Lastwagenfahrer unverletzt aussteigen konnte, blieb der 43-jährige Autofahrer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte sitzen. Nach der Einschätzung eines Notarztes wurde der als mittelschwer verletzte Mann möglichst schonend aus dem Auto befreit. Die Einsatzkräfte entfernten mit hydraulischem Gerät die B-Säule und schufen so eine große Seitenöffnung. Mit einem Wirbelsäulenbrett wurde der Mann schließlich in den Rettungswagen gebracht und dann in eine Münchner Klinik gebracht.
Nach etwa 50 Minuten war der Einsatz für die circa 30 Feuerwehrleute beendet. In dieser Zeit kam es auf der Autobahn und den Zufahrten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Zur Unfallursache und zur Schadenshöhe liegen der Branddirektion keine Informationen vor.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 7.460 Fälle, was 1,92% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 2.153 Fälle aus, was 0,55% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 329.741 Fälle, was 84,81% ausmacht. Innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
