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Ansbach: Tumult in der S-Bahn nach Musikstreit

Am Dienstag gerieten ein Deutscher und ein Ukrainer in der S4 in Streit, als der Ukrainer trotz Aufforderung weiter Akkordeon spielte. Die Auseinandersetzung endete in einer Schlägerei.

Foto: unsplash

Anwanden (ost)

Am Dienstag (14. Mai) gab es in der S-Bahnlinie S4 einen Zwischenfall zwischen einem 25-jährigen Deutschen und einem 31-jährigen ukrainischen Staatsbürger, weil der Ukrainer die Bitte des Deutschen, das Spielen seines Akkordeons zu unterlassen, mehrmals ignorierte. Die Bundespolizei untersucht den Vorfall.

Kurz nach 17 Uhr waren die beiden Männer in der S4 in Richtung Ansbach unterwegs. Der 31-Jährige spielte dabei sein Akkordeon. Dies störte den Deutschen, der ihn mehrmals bat, das Spielen in der S-Bahn zu beenden. Der Musiker spielte jedoch unbeirrt weiter.

An der Haltestelle Anwanden eskalierte ein verbaler Streit, der schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Dabei schlug der 25-jährige Deutsche den ukrainischen Musiker. Dabei fiel auch das Akkordeon zu Boden und wurde beschädigt. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei.

Gegen den 25-jährigen Deutschen wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung durch die Bundespolizeiinspektion Nürnberg eingeleitet.

Kontakt:

Kristina Freiberger
Bundespolizeiinspektion Nürnberg
Bahnhofsplatz 6 – 90443 Nürnberg
E-Mail: bpoli.nuernberg.presse@polizei.bund.de

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Im Jahr 2022 wurden in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle registriert. Davon endeten 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.177 Fällen verzeichnet, was 0,58% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 316.665 Fälle, was 84,29% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (84,29%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 30.11% und auf Autobahnen mit 7,31%. Insgesamt kamen bei Verkehrsunfällen 519 Menschen ums Leben, 9.785 wurden schwer verletzt und 51.996 erlitten leichte Verletzungen.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 375.700
Unfälle mit Personenschaden 49.394
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.464
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.177
Übrige Sachschadensunfälle 316.665
Ortslage – innerorts 316.665
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 113.109
Ortslage – auf Autobahnen 27.468
Getötete 519
Schwerverletzte 9.785
Leichtverletzte 51.996

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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