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Aubing: Tödlicher Arbeitsunfall

Ein Mann wurde bei Reparaturarbeiten tödlich verletzt, als ein Förderband seinen Oberkörper einklemmte.

Einsatzfoto: Berufsfeuerwehr München
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Am Mittwoch, den 4. September 2024, um 11.12 Uhr, ereignete sich ein Vorfall am Germeringer Weg.

Am Mittwochmorgen wurde ein 34-jähriger Mann im westlichen Teil von München bei Arbeiten auf einem landwirtschaftlichen Anwesen tödlich verletzt. Neben vielen Feuerwehrleuten und Rettungskräften war auch ein Kriseninterventionsteam vor Ort.

Der Mann führte Reparaturarbeiten an einer Siebanlage durch, als ein Förderband herunterfiel und seinen Oberkörper einklemmte.

Ein Hydraulikzylinder der höhenverstellbaren Fördereinrichtung war defekt und musste vom Angestellten des Betriebs ausgetauscht werden. Der 34-Jährige begab sich dafür in den Zwischenraum unter dem Förderband. Aus bisher unbekannten Gründen platzte die Hydraulikleitung des zweiten, intakten Zylinders und es kam zu einem Druckabfall. Der Vorfall blieb unbemerkt, weshalb der Verunglückte erst nach einer unbestimmten Zeit von zwei ebenfalls im Betrieb tätigen Frauen entdeckt wurde.

Die Feuerwehrkräfte konnten das Förderband mithilfe von Druckluft-Hebekissen anheben und den Mann befreien. Sofort danach begannen die Rettungskräfte mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Der Notarzt konnte jedoch nach kurzer Zeit nur noch den Tod feststellen.

Ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung wurde für die beiden Frauen, die den Verunglückten fanden, angefordert.

Die genauen Umstände des Unfalls werden von der Polizei untersucht.

(pes)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% aller Unfälle entspricht. 2.177 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,58% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 316.665 Fälle, was 84,29% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 84,29% der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 30,11% und auf Autobahnen 7,31%. Insgesamt gab es 519 Tote, 9.785 Schwerverletzte und 51.996 Leichtverletzte auf den Straßen Bayerns.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 375.700
Unfälle mit Personenschaden 49.394
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.464
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.177
Übrige Sachschadensunfälle 316.665
Ortslage – innerorts 316.665
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 113.109
Ortslage – auf Autobahnen 27.468
Getötete 519
Schwerverletzte 9.785
Leichtverletzte 51.996

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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