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Augsburg: Autofahrer lenkt absichtlich gegen Hauswand – 21-Jähriger in Untersuchungshaft

21-Jähriger lenkte Auto absichtlich gegen Hauswand. Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags. Hintergründe werden ermittelt.

Foto: Depositphotos

Augsburg (ost)

Stadtzentrum – Am Freitag, den 29.03.2024, fuhr ein 21-jähriger Fahrer mit seiner 19-jährigen Beifahrerin gegen eine Hauswand an der Ecke Lauterlech und Paracelsusstraße. Der 21-Jährige befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.

Um 21.15 Uhr war der 21-Jährige in Lauterlech in Richtung Norden unterwegs. An der Kreuzung zur Paracelsusstraße kam er von der Fahrbahn ab und stieß zuerst gegen ein geparktes Auto und dann gegen eine Hauswand. Das geparkte Auto wurde durch den Aufprall auf drei weitere Fahrzeuge geschoben. Die 19-jährige Beifahrerin und der 21-Jährige wurden leicht verletzt. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass der 21-Jährige das Auto anscheinend absichtlich gegen die Hauswand lenkte. Da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er zunächst ins Krankenhaus gebracht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde der 21-Jährige am 30.03.2024 einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Augsburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und setzte ihn um. Der Mann befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

Die genauen Hintergründe der Tat werden derzeit von der Kriminalpolizei Augsburg untersucht, die unmittelbar nach der Tat mit den Ermittlungen begonnen hat. Hinweise zur Tat nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0821/323-3821 entgegen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2021/2022

Die Mordraten in Bayern zwischen 2021 und 2022 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 361 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 403 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 345 auf 380. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 415 auf 449. Davon waren 370 männliche Verdächtige und 79 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 185 nahezu konstant. Im Vergleich dazu hatte die Bayernregion die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2022 mit insgesamt 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 361 403
Anzahl der aufgeklärten Fälle 345 380
Anzahl der Verdächtigen 415 449
Anzahl der männlichen Verdächtigen 361 370
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 79
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 184 185

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle. Davon endeten 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% der Gesamtzahl entspricht. 2.177 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,58% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 84,29%, ereigneten sich in Ortslagen, davon 30,11% außerorts und 7,31% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 519 Getötete, 9.785 Schwerverletzte und 51.996 Leichtverletzte auf den Straßen Bayerns.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 375.700
Unfälle mit Personenschaden 49.394
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.464
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.177
Übrige Sachschadensunfälle 316.665
Ortslage – innerorts 316.665
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 113.109
Ortslage – auf Autobahnen 27.468
Getötete 519
Schwerverletzte 9.785
Leichtverletzte 51.996

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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