Ein 21-jähriger Autofahrer wurde unter dem Einfluss von Cannabis in Lechhausen gestoppt. Die Polizei stellte drogentypisches Verhalten fest und veranlasste eine Blutentnahme.
Augsburg: Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt
Augsburg (ost)
Lechhausen – In der Nacht auf den heutigen Sonntag (17.11.2024) wurde ein 21-jähriger Fahrer in der Stätzlinger Straße unter dem Einfluss von Cannabis erwischt.
Um 02.15 Uhr überprüfte die Polizei den jungen Mann in seinem Fahrzeug. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten verdächtiges Verhalten, das auf Drogenkonsum hindeutete. Ein Schnelltest bestätigte den Konsum von Cannabis. Die Polizisten stoppten die Fahrt des Mannes, ordneten eine Blutentnahme an und nahmen die Autoschlüssel in Verwahrung.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 21-jährigen Autofahrer ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023
Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme. Im Jahr 2022 wurden 50.012 Fälle erfasst, wobei 46.698 Fälle gelöst wurden und 41.572 Verdächtige identifiziert wurden. Unter den Verdächtigen waren 35.704 Männer, 5.868 Frauen und 13.630 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 50.746, wobei 46.959 Fälle gelöst wurden und 40.924 Verdächtige identifiziert wurden. Unter den Verdächtigen waren 35.301 Männer, 5.623 Frauen und 15.083 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 50.012 | 50.746 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.698 | 46.959 |
Anzahl der Verdächtigen | 41.572 | 40.924 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 35.704 | 35.301 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.868 | 5.623 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 13.630 | 15.083 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% aller Unfälle ausmacht. 2.153 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,55% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 84,81%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)