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Augsburg: Durchsuchungsaktion der Polizei in Schwaben Nord

Am gestrigen Donnerstag fand eine großangelegte Durchsuchungsaktion statt. Zwei Personen befinden sich nun in Untersuchungshaft.

Foto: unsplash

Augsburg (ost)

PP Schwaben Nord – Gestern (16.10.2025) fand eine umfangreiche Durchsuchungsaktion statt. Zwei Personen sind jetzt in Untersuchungshaft.

In der Pressemitteilung Nr. 1680 vom 09.09.2025 haben wir über eine körperliche Auseinandersetzung in der Donauwörther Straße berichtet. Zuletzt ermittelte die Kriminalpolizei Augsburg in diesem Fall wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs gegen mehrere Personen.

Im Zuge dieser Ermittlungen führten Einsatzkräfte am gestrigen Donnerstagmorgen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse aus, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg erlassen wurden. Dabei erhielten die Einsatzkräfte des PP Schwaben Nord Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei.

Während des Einsatzes durchsuchten die Einsatzkräfte insgesamt neun Wohnungen in Augsburg, im Landkreis und in Oberfranken. Dabei stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher, darunter gefährliche Gegenstände, eine große Menge Betäubungsmittel sowie Falschgeld und eine beträchtliche Menge Bargeld.

Als Folge der Durchsuchungen nahmen Einsatzkräfte fünf Personen im Alter von 20 bis 22 Jahren vorläufig fest. Zwei Verdächtige im Alter von 20 und 21 Jahren wurden einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen Geldfälschung gegen den 20-Jährigen und den 21-Jährigen und setzte sie um. Die beiden Personen befinden sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt. Die anderen Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Augsburg unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Augsburg dauern an. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sind derzeit keine weiteren Informationen möglich.

Vier der vorläufig festgenommenen Verdächtigen besitzen die syrische Staatsangehörigkeit und ein Verdächtiger die irakische Staatsangehörigkeit.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023

Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 50012 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 50746 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 46698 im Jahr 2022 auf 46959 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 41572 im Jahr 2022 auf 40924 im Jahr 2023 zurück. Unter den Verdächtigen waren 35704 Männer und 5868 Frauen im Jahr 2022, während es 35301 Männer und 5623 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 13630 im Jahr 2022 auf 15083 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 50.012 50.746
Anzahl der aufgeklärten Fälle 46.698 46.959
Anzahl der Verdächtigen 41.572 40.924
Anzahl der männlichen Verdächtigen 35.704 35.301
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5.868 5.623
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 13.630 15.083

Quelle: Bundeskriminalamt

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