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Augsburg: Polizei ermittelt nach Auseinandersetzung

Ein 24-Jähriger beschädigte Blumenkästen und griff eine Dame mit ihrem Hund an. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Augsburg (ost)

In der Stadtmitte – Gestern (13.03.2025) beschädigte ein 24-Jähriger mehrere Blumenkästen vor einem Geschäft in der Neuburger Straße. Danach griff er eine Dame mit ihrem Hund an.

Um 10.45 Uhr beobachtete eine Dame, wie der 24-Jährige die Blumenkästen beschädigte. Sie sprach den jungen Mann an. Daraufhin warf er anscheinend einen Stein auf die Dame, verfehlte sie jedoch. Außerdem trat er offenbar auf den Hund der Dame. Danach flüchtete der 24-jährige Mann.

Während der Fahndung entdeckten Einsatzkräfte den 24-Jährigen in der Nähe. Bei der Kontrolle verhielt sich der Mann äußerst aggressiv gegenüber den Polizeibeamten. Da sich der Mann offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, brachten ihn die Beamten in ein entsprechendes Krankenhaus.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den 24-Jährigen.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere die Dame mit ihrem Hund, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 403 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 420 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 auf 405. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 448 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24