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Augsburg: Polizei ermittelt nach Einbruch

Im Zeitraum von Donnerstag bis Montag verschafften sich Täter Zugang zu einem Einfamilienhaus. Zeugen werden gebeten, Hinweise zu geben.

Foto: Depositphotos

Augsburg (ost)

Stadtzentrum – Zwischen Donnerstag (14.08.2025) und Montag (25.08.2025) um 23.00 Uhr drangen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Zobelstraße ein. Der genaue Sach- und Beuteschaden wird derzeit noch ermittelt.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Einbruchdiebstahls durch. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.

Um sich während der Urlaubszeit vor Wohnungseinbrüchen zu schützen, gibt die Polizei folgende Ratschläge:

Weitere Informationen sind unter den folgenden Links verfügbar:

Neben den genannten Tipps bietet die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle auch kostenlose Beratungstermine für Bürgerinnen und Bürger zu Hause an. Dabei werden Maßnahmen empfohlen, um das Risiko eines Einbruchsopfers zu minimieren. Die Polizei bietet auch regelmäßig Vorträge zum Thema Einbruchsschutz an, zu denen Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

Ein Informationsvideo zum Thema Einbruchsschutz ist auf den Social-Media-Kanälen des Polizeipräsidiums Schwaben Nord verfügbar. Außerdem können Sie sich in einem Podcast des Polizeipräsidiums Schwaben Nord über das Thema Wohnungseinbruch informieren.

Die entsprechenden Links lauten: -https://www.facebook.com/watch/?v=3327387310844814&ref=sharing -https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/019203/index.html

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 2844 Fälle gemeldet, wovon 599 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 654, wobei 533 männliche und 121 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 284 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Einbrüche auf 3436, wobei 888 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 757, darunter 655 Männer und 102 Frauen. Von diesen waren 422 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.844 3.436
Anzahl der aufgeklärten Fälle 599 888
Anzahl der Verdächtigen 654 757
Anzahl der männlichen Verdächtigen 533 655
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 121 102
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 284 422

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24