In der Nacht auf den gestrigen Sonntag mischte ein Täter unbekannte Substanz ins Getränk von drei Personen in einer Disko. Diese wurden leicht verletzt.
Augsburg: Polizei ermittelt nach Körperverletzung
Augsburg (ost)
Stadtzentrum – In der Nacht zum vergangenen Sonntag (04.05.2025) hat ein bisher unbekannter Täter offenbar mindestens drei Personen in einer Diskothek in der Halderstraße eine unbekannte Substanz ins Getränk gemischt. Die Personen wurden dadurch leicht verletzt.
Um 02.30 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei und gaben an, dass ein 25-jähriger Mann eine Substanz verabreicht bekommen habe und nur teilweise ansprechbar sei. Die Polizisten fanden den 25-Jährigen vor Ort. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Kurz darauf meldeten sich zwei 20-jährige Frauen, die ähnliche Beschwerden hatten. Auch sie mussten leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zeugen, die Informationen zu dem Unbekannten oder dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023
Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 403 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 420 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 405 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb relativ konstant bei 449 im Jahr 2022 und 448 im Jahr 2023. Die meisten Verdächtigen sind männlich, wobei 370 im Jahr 2022 und 390 im Jahr 2023 männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 403 | 420 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 380 | 405 |
Anzahl der Verdächtigen | 449 | 448 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 370 | 390 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 79 | 58 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 185 | 185 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023
Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 50012 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 50746 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 46698 auf 46959. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 41572 auf 40924 zurück. Unter den Verdächtigen waren 35704 Männer und 5868 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 35301 Männer und 5623 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 13630 auf 15083. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle von Drogen registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 50.012 | 50.746 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.698 | 46.959 |
Anzahl der Verdächtigen | 41.572 | 40.924 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 35.704 | 35.301 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.868 | 5.623 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 13.630 | 15.083 |
Quelle: Bundeskriminalamt