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Augsburg: Polizei ermittelt nach Schüssen

Mehrere Personen meldeten Schüsse aus einem Mehrfamilienhaus. Ein 49-Jähriger wurde vorläufig festgenommen.

Foto: Depositphotos

Augsburg (ost)

Innenstadt – Am Montag (05.05.2025) haben mehrere Personen der Polizei gemeldet, dass Schüsse aus einem Mehrfamilienhaus in der Rauwolffstraße abgefeuert wurden. Ein 49-Jähriger wurde vorläufig festgenommen.

Um 22.20 Uhr traf die Polizei mit einer Vielzahl von Einsatzkräften am Tatort ein. Dort haben die Beamten ebenfalls Schussgeräusche aus dem Mehrfamilienhaus wahrgenommen.

Später nahmen die Einsatzkräfte einen 49-jährigen Hausbewohner vorläufig in seiner Wohnung fest. In der Wohnung entdeckten die Beamten unter anderem mehrere Schreckschusswaffen, abgefeuerte Patronenhülsen und ein Luftgewehr. Diese Gegenstände wurden von den Beamten sichergestellt. Laut aktuellen Informationen hat der 49-Jährige anscheinend mehrmals mit der Schreckschusswaffe aus dem Fenster geschossen.

Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der 49-Jährige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freigelassen.

Die Polizei ermittelt nun gegen den 49-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 403 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 420 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 380 im Jahr 2022 auf 405 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank geringfügig von 449 auf 448. In Bayern wurden 370 männliche und 79 weibliche Verdächtige verzeichnet, wobei 185 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

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