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Augsburg: Polizei ermittelt nach tätlichem Angriff

Ein 22-Jähriger leistete Widerstand gegen Polizeibeamte und verletzte vier Beamte leicht. Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs und Körperverletzung eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Augsburg (ost)

Innenstadt – Am Sonntag (27.04.2025) widersetzte sich ein 22-Jähriger Polizeibeamten vor einer Lokalität in der Ludwigstraße. Dabei erlitten vier Beamte leichte Verletzungen.

Um 05.00 Uhr kam es zunächst zu einer Prügelei zwischen dem 22-Jährigen und einem 19-Jährigen sowie vier weiteren Personen im Alter von 21 bis 29 Jahren. Dabei wurden die vier Männer im Alter von 21 bis 29 Jahren leicht verletzt.

Als die Polizeibeamten den 22-Jährigen festnahmen, versuchte er, einen Beamten zu schlagen. Trotz Fesselung leistete er Widerstand und trat nach den Beamten. Zudem beleidigte er die Einsatzkräfte mehrfach. Bei dem Vorfall wurden vier Beamte leicht verletzt.

Nach dem Vorfall verbrachte der 22-Jährige die folgenden Stunden im Polizeigewahrsam.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung gegen den 22-Jährigen sowie wegen einer Körperverletzung gegen den 19-Jährigen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, der Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 403 Mordfälle registriert, wobei 380 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 449 Verdächtige, darunter 370 Männer, 79 Frauen und 185 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle in Bayern auf 420, wobei 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 448, darunter 390 Männer, 58 Frauen und 185 nicht-deutsche Verdächtige.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24