Unbekannte Täter stehlen Gegenstände im mittleren dreistelligen Bereich. Polizei bittet um Hinweise zur Tat.
Augsburg: Polizei ermittelt nach Wohnungseinbruch
Augsburg (ost)
Lechhausen – Gestern (27.10.2024) haben sich zwischen 16.15 Uhr und 19.00 Uhr ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Königsberger Straße verschafft.
Der oder die Täter haben mehrere Gegenstände gestohlen. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Einbruchdiebstahls. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
Die Polizei gibt folgende Ratschläge, um sich vor Einbrüchen zu schützen:
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Neben den genannten Tipps bietet die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle auch kostenlose Beratungstermine für Bürgerinnen und Bürger zu Hause an. Dabei werden Maßnahmen empfohlen, um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren.
Zusätzlich bietet die Polizei regelmäßig Vorträge zum Thema Einbruchsschutz an, zu denen Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
Ein Informationsvideo zum Thema Einbruchsschutz finden Sie auf den Social-Media-Kanälen des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Darüber hinaus können Sie sich in einem Podcast des Polizeipräsidiums Schwaben Nord über das Thema Wohnungseinbruch informieren.
Die entsprechenden Links lauten:
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bayern für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an, von 2322 auf 2844 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 690 auf 599 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 641 auf 654, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2022 gab es 284 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.322 | 2.844 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 690 | 599 |
Anzahl der Verdächtigen | 641 | 654 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 554 | 533 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 121 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 286 | 284 |
Quelle: Bundeskriminalamt