Ein 20-jähriger Autofahrer fuhr unter dem Einfluss von Cannabis. Die Polizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.
Augsburg: Polizei kontrolliert Autofahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Göggingen – Heute, am Montag (24.02.2025), wurde ein 20-jähriger Autofahrer festgenommen, weil er unter dem Einfluss von Cannabis stand.
Um 04.00 Uhr wurde der Mann in der Gögginger Straße von der Polizei kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle zeigte der 20-Jährige drogentypisches Verhalten. Seine Fahrt war damit beendet. Die Polizei nahm den Fahrzeugschlüssel an sich und ordnete eine Blutentnahme an.
Die Beamten ermitteln nun wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 20-Jährigen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023
Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 50.012 Fälle registriert, wovon 46.698 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 41.572, wobei 35.704 männliche Verdächtige und 5.868 weibliche Verdächtige waren. 13.630 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 50.746, wobei 46.959 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 40.924 zurück, wobei 35.301 männliche Verdächtige und 5.623 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. 15.083 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 50.012 | 50.746 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.698 | 46.959 |
Anzahl der Verdächtigen | 41.572 | 40.924 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 35.704 | 35.301 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.868 | 5.623 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 13.630 | 15.083 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon endeten 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 7.460, was 1,92% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 2.153 Fälle aus, was 0,55% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 329.741, was 84,81% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Die Anzahl der Getöteten betrug 499, Schwerverletzten 9.257 und Leichtverletzten 53.102.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)