Die Zöllner stellten über 10.000 unversteuerte Zigaretten bei bulgarischen Erntehelferinnen sicher, die einen Steuerschaden von ca. 1.900 Euro verursachten.
Augsburg/Schwaben: Zoll stoppt Schmuggel durch Erntehelferinnen
Augsburg/Schwaben (ost)
Die Zöllner des Hauptzollamts Augsburg entdeckten kürzlich über 10.000 unversteuerte Zigaretten bei einer Kontrolle eines bulgarischen Kleintransporters auf der BAB 8 bei Leipheim.
Im überprüften Fahrzeug wurden vier bulgarische Erntehelferinnen gefunden, bei denen die Beamten insgesamt 10.280 Zigaretten ohne deutsche Steuerzeichen im Reisegepäck entdeckten. Dadurch entstand ein Steuerschaden von etwa 1.900 Euro. Gegen drei der vier bulgarischen Erntehelferinnen wurde ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet.
Beim Einreisen nach Deutschland aus einem anderen EU-Land gelten Beschränkungen für verbrauchsteuerpflichtige Waren wie Tabak, Alkohol oder Kaffee. Die Obergrenze für Zigaretten beträgt 800 Stück. Werden mehr Zigaretten mitgeführt, müssen sie deutsche Steuerzeichen tragen.
Kontakt:
Hauptzollamt Augsburg
Adrian Kube
Telefon: 0821/5012 161
Mobil: 0151/209 941 84
E-Mail: presse.hza-augsburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2021/2022
Die Drogenraten in Bayern zeigten zwischen 2021 und 2022 einen leichten Anstieg. Im Jahr 2021 wurden 49244 Fälle registriert, wovon 46250 gelöst wurden. Es gab insgesamt 39804 Verdächtige, darunter 34056 Männer, 5748 Frauen und 11547 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 50012, wobei 46698 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 41572, darunter 35704 Männer, 5868 Frauen und 13630 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 49.244 | 50.012 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.250 | 46.698 |
Anzahl der Verdächtigen | 39.804 | 41.572 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 34.056 | 35.704 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.748 | 5.868 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 11.547 | 13.630 |
Quelle: Bundeskriminalamt