Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 08.07.2025
Bayern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.07.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-MFR: (696) Sexualdelikt im Rahmen einer Kirchweih - Zeugen gesucht
Heroldsberg (ost)
In der Nacht vom Samstag, den 05.07.2025, auf den Sonntag, den 06.07.2025, ereignete sich in Heroldsberg (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) während einer Kirchweih ein Sexualdelikt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise von Zeugen in diesem Zusammenhang.
Die Frau, die betroffen war, befand sich gegen 01:00 Uhr auf dem Kirchweihgelände in Großgeschaidt (einem Ortsteil von Heroldsberg).
Nach den Angaben der Frau kam es während ihres Besuchs auf einem angrenzenden Feld zu einem Sexualdelikt zu ihrem Nachteil.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Erlangen haben einen 17-jährigen Verdächtigen festgenommen. Derzeit befindet er sich in Untersuchungshaft.
Die Beamten suchen Zeugen des Vorfalls, insbesondere eine männliche Person, die möglicherweise Informationen liefern kann. Diese Person soll laut der Frau auf dem Feld (Tatort) gestanden haben, als sie und der Verdächtige ihr begegneten. Der genaue Standort dieser männlichen Person ist auf dem beigefügten Bild zu sehen.
Diese Person, sowie andere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben (auch wenn sie zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht ungewöhnlich erschienen), werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel
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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 16:00 Uhr
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h
POL-MFR: (695) 16-jährige Anni W. aus Burghaslach vermisst - Öffentlichkeitsfahndung
Neustadt a.d.Aisch (ost)
Seit dem Nachmittag des Montags (07.07.2025) wird die 16-jährige Anni W. aus Burghaslach vermisst. Die Polizei Neustadt an der Aisch bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zum möglichen Aufenthaltsort des Mädchens.
Anni wurde um etwa 14:30 Uhr zuletzt am Bahnhof Neustadt (Aisch) Mitte gesehen und ist seitdem verschwunden. Bisherige polizeiliche Maßnahmen haben nicht zur Auffindung der Vermissten geführt. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Anni in einer hilflosen Situation befindet, wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.
Beschreibung der Person:
weiblich, ungefähr 170 cm groß, 65-70 kg schwer, schwarze Haare bis zur Schulter (meistens zu einem Zopf gebunden). Sie trägt eine eckige, große Brille mit einem rosa Metallgestell, vermutlich eine schwarze Hose, ein weißes Oberteil, weiße Turnschuhe und eine graue Jacke. Sie soll eine schwarze Ledertasche oder einen schwarzen Rucksack bei sich haben. Möglicherweise hat sie eine weiße Schleife im Haar.
Ein Bild der Vermissten steht zum Download in der folgenden Originalmeldung zur Verfügung:
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/087793/index.html
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten. Hinweise zum Aufenthaltsort des Mädchens nimmt die Polizeiinspektion Neustadt an der Aisch unter der Telefonnummer 09161 8853-0, der Polizeinotruf 110 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erstellt von: Gloria Güßbacher
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POL Schwaben Nord: Polizei sucht Zeugen nach Raubdelikt
Augsburg (ost)
In der offiziellen Mitteilung Nummer 1223 vom 02.07.2025 haben wir folgendes berichtet:
Tapfheim - Am Dienstag (01.07.2025) ereignete sich in einer Bäckerei in der Ulmer Straße ein Raubüberfall. Es gab keine Verletzten.
Um 12.20 Uhr bedrohte der bisher unbekannte Täter eine Angestellte mit einem messerähnlichen Gegenstand und forderte Bargeld. Nachdem er mehrere hundert Euro erbeutet hatte, flüchtete der Täter zu Fuß. [...]
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170-175 cm groß, trug einen schwarzen Kapuzenpullover, ein Tuch oder eine Maske, dunkle Hose und dunkle Schuhe.
Die Kriminalpolizei Dillingen hat die Ermittlungen vor Ort übernommen und bittet um Hinweise unter der Nummer 09071/56-0. Personen, die den Täter im Bereich des Wohngebiets nördlich der Raiffeisenstraße gesehen haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Dillingen zu melden.
Von hier an neu:
Am Dienstag (01.07.2025) wurde zwischen 07.00 Uhr und 08.00 Uhr ein Fahrrad am Bahnhof Tapfheim gestohlen. Gegen 13.30 Uhr wurde das Fahrrad in der Nähe der Bäckerei, in der der Raub stattfand, gefunden. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang mit dem Raubüberfall.
Das Fahrrad wird wie folgt beschrieben:
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Dillingen dauern an.
Zeugen, die Informationen zum Diebstahl des Fahrrads am Dienstagmorgen (01.07.2025) haben oder wissen, wer das Fahrrad im Laufe des Tages benutzt und an der Bäckerei abgestellt hat, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Dillingen unter der Nummer 09071/56-0 zu melden.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt zu schnellen Autofahrer
Augsburg (ost)
Möttingen / Alerheim - Heute, am Dienstag (08.07.2025), flüchtete ein 44-jähriger Fahrer auf der Bundesstraße B25 vor der Polizei. Die Polizei stoppte den Mann in Alerheim.
Um 08.30 Uhr versuchte eine Polizeistreife den Fahrer auf der B25 in der Nähe von Möttingen zu kontrollieren, da er während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzte. Der 44-Jährige entkam jedoch den Beamten und fuhr über Lierheim und Appetshofen. Dabei erreichte er Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren.
Schließlich wurde der Mann in Alerheim von den Beamten gestoppt und überprüft. Bei der Verkehrskontrolle stellte die Polizei fest, dass der 44-jährige Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,2 Promille. Außerdem stellten die Beamten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß.
Die Polizisten stoppten die Fahrt des Mannes, nahmen den Autoschlüssel in Verwahrung und ordneten eine Blutentnahme an.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 44-jährigen Mann wegen eines illegalen Autorennens, Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Ladendiebstahl
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Montag (07.07.2025) hat ein 72-Jähriger mehrere Artikel in einem Drogeriemarkt am Moritzplatz gestohlen.
Um 13.45 Uhr sah ein Angestellter, wie der 72-Jährige den Laden ohne zu bezahlen verließ. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf einen niedrigen dreistelligen Betrag. Die Polizei fand weitere gestohlene Waren bei dem 72-Jährigen und stellte sie sicher. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde der Mann freigelassen.
Die Polizei ermittelt nun wegen Ladendiebstahls gegen den 72-Jährigen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Hammerwerk - Am Sonntag (06.07.2025) ereignete sich eine Sachbeschädigung auf dem Parkplatz des Autobahnsees in der Mühlhauser Straße.
Zwischen 10.00 Uhr und 11.30 Uhr wurde ein roter Opel Mokka, der dort abgestellt war, von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 1.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer ohne Fahrerlaubnis
Augsburg (ost)
Oberhausen - Ein 46-jähriger Autofahrer wurde am Montag (07.07.2025) dabei erwischt, wie er ohne gültige Fahrerlaubnis auf der Donauwörther Straße unterwegs war.
Um 15.15 Uhr wurde der Mann von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Beamten stoppten die Weiterfahrt und nahmen den Autoschlüssel an sich.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 46-Jährigen ein.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall
Augsburg (ost)
Haunstetten - Am Montag, dem 07.07.2025, ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem 47-jährigen Autofahrer und einem 40-jährigen E-Bike-Fahrer an der Kreuzung Hofackerstraße und Alte Straße. Der 40-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Um 06.45 Uhr fuhr der 47-Jährige in nördlicher Richtung auf der Alten Straße. An der Kreuzung zur Hofackerstraße übersah er den E-Bike-Fahrer und fuhr in die Kreuzung ein. Der E-Bike-Fahrer bremste, um eine Kollision zu vermeiden, stürzte dabei und verletzte sich leicht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass das E-Bike nicht zugelassen war, obwohl es aufgrund seiner technischen Merkmale eine Zulassung benötigt hätte. Daraufhin wurde das E-Bike sichergestellt.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 47-jährigen Autofahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung und gegen den 40-jährigen E-Bike-Fahrer wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Ein 25-jähriger E-Scooter-Fahrer war am Dienstag (08.07.2025) unter dem Einfluss von Drogen auf der Berliner Allee unterwegs.
Um 00.30 Uhr wurde der Mann von einer Polizeistreife kontrolliert. Dabei zeigte er verdächtiges Verhalten im Zusammenhang mit Drogen. Ein Schnelltest ergab einen positiven Befund auf Cannabis. Die Beamten stoppten daraufhin die Fahrt und ordneten eine Blutentnahme des Mannes an.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 25-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt
Augsburg (ost)
In Kriegshaber griff ein 38-jähriger Mann am Sonntag, dem 06.07.2025, eine 35-jährige Frau in der Virchowstraße an und verletzte sie schwer. Der Angreifer wurde inhaftiert.
Um etwa 19.30 Uhr kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 38-jährigen Mann und der 35-jährigen Frau in einer Wohnung. Anschließend bedrohte der Mann die Frau mutmaßlich mit einem Messer. Die Frau und ihre Begleiterin flohen daraufhin aus der Wohnung. Der Angreifer griff die Frau offenbar mit einem Messer an und verletzte sie schwer im Oberkörperbereich. Die Frau flüchtete in das Auto eines Zeugen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei suchte sofort nach dem 38-jährigen Mann und nahm ihn kurz darauf in der Nähe vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde er am Montag, dem 07.07.2025, einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung, der umgesetzt wurde. Der Mann befindet sich nun in Haft.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich bei dem 38-jährigen Mann und der 35-jährigen Frau um ein getrennt lebendes Ehepaar.
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THW Bayern: Bayerische THW-Kräfte unterstützen bei der Waldbrandbekämpfung.
München (ost)
Seit letzter Woche Mittwoch sind bayerische Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks im Einsatz, um die Feuerwehr unter schwierigen Bedingungen bei der Bekämpfung von großflächigen Waldbränden in Thüringen und Sachsen zu unterstützen.
THW-Kräfte aus Kronach wurden letzte Woche nach Thüringen entsandt. Als Teil des Hilfeleistungskontingents Oberfranken reisten sie mit zwei Wassertransportbehältern mit einem Fassungsvermögen von etwa 10.000 Litern in das betroffene Gebiet. Sie sorgten somit für die Löschwasserversorgung der Feuerwehr. Der Einsatz in Thüringen auf der Saalfelder Höhe konnte für das THW mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden.
Derzeit sind etwa 50 bayerische THW-Kräfte in Gohrischheide im Einsatz. Das bayerische THW unterstützt hier unter anderem bei der Verpflegung von etwa 600 Einsatzkräften. Dafür wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet, der es ermöglicht, Tausende Einsatzkräfte von Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen zu versorgen.
Zusätzlich übernehmen sie Führungs- und Koordinationsaufgaben an den Einsatzorten, um einen reibungslosen und zielgerichteten Ablauf sicherzustellen.
Derzeit steht eine Spezialeinheit "Wasserschaden/Pumpen" in Bereitschaft. Die Einsatzkräfte haben leistungsstarke Pumpen auf die Lastkraftwagen verladen und stehen in Alarmbereitschaft, um bei Bedarf schnellstmöglich nach Sachsen zu fahren.
Aus Bayern sind Einsatzkräfte aus den folgenden Ortsverbänden im Einsatz: Selb, Mellrichstadt, Marktredwitz, Bayreuth, Marktredwitz, Kirchehrenbach, Forchheim und Aschaffenburg.
Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit etwa 88.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinen Fachleuten, seiner Technik und seinen Erfahrungen ist das THW im Auftrag der Bundesregierung weltweit gefragt, wenn Notlagen dies erfordern. Neben bilateralen Hilfen gehören auch technische und logistische Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von VN-Organisationen dazu. Weitere Informationen zum Engagement des THW im In- und Ausland finden Sie hier: www.thw.de
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THW Landesverband Bayern
THW Landesverband Bayern THW Landesverband Bayern
Telefon: (089) 15 91 51 - 655
E-Mail: kommunikation.lvby@thw.de
HZA-R: Gefährlicher Paketinhalt aus Hongkong: Zollamt Hof-Marktredwitz stellt illegale Softair-Waffe sicher
Regensburg (ost)
Paket aus Hongkong bringt gefährlichen Inhalt zutage
Bereits vor mehreren Monaten wurde beim Zollamt Hof-Marktredwitz ein Postpaket aus Hongkong sichergestellt. Das Paket, das durch die DHL versendet wurde, war an eine Privatperson im Umland von Hof adressiert. Beim Öffnen des Pakets kam eine vollautomatische Softair-Waffe ohne "F-Kennzeichnung" zum Vorschein. Laut der beiliegenden Bedienungsanleitung erreicht die Waffe eine Geschossgeschwindigkeit von 105 bis 130 Metern pro Sekunde. Dies entspricht einer Schussenergie von etwa 1,67 Joule.
Verbotener Import - Waffe ohne Kennzeichnung
Softair-Waffen mit einer Bewegungsenergie der Geschosse von mehr als 0,5 Joule bis 7,5 Joule müssen mit dem sogenannten "F-Kennzeichen im Fünfeck" versehen sein, um durch volljährige Personen erlaubnisfrei importiert werden zu können. Die dieses Kennzeichen fehlte, war der Import der sichergestellten Waffe gesetzlich verboten. Die Waffe wurde sichergestellt und zur weiteren Sachbearbeitung an das Zollfahndungsamt München übergeben. Die Staatsanwaltschaft Hof führt das Ermittlungsverfahren.
Zitat des Amtsleiters
"Vollautomatische Softair-Waffen mit hoher Schussenergie stellen eine erhebliche Gefahr dar - sowohl für den Besitzer als auch für andere Menschen. Solche Waffen dürfen nicht ohne weiteres in Umlauf geraten. Wir nehmen diese Verstöße sehr ernst und handeln entschlossen, um die Sicherheit zu gewährleisten", sagte Jörg Schöttner, Leiter des Zollamts Hof-Marktredwitz.
Rechtliche Einordnung und mögliche Konsequenzen
Für den unerlaubten Import einer Softair-Waffe ohne vorgeschriebene Kennzeichnung sieht das Waffengesetz Geldstrafen oder in schwerwiegenden Fällen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren vor.
Hinweis
Die Veröffentlichung dieser Pressemitteilung erfolgt aus ermittlungstaktischen Gründen zeitversetzt.
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Hauptzollamt Regensburg
Nadine Striegel
Telefon: 0941 2086-1503
E-Mail: presse.hza-regensburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Bundespolizeidirektion München: Unerlaubte Einreisen in BayernFeststellungen der Bundespolizeidirektion München
München (ost)
München - Die Bundespolizeidirektion München, zuständig für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern, hat folgende Erkenntnisse gemacht:
Die monatlichen Zahlen von Januar 2021 bis Juni 2025 bezüglich unerlaubt eingereister Personen sind in der beigefügten Tabelle aufgeführt.
Im Jahr 2024 wurden in Bayern von der BPOLD München 9.817 Personen direkt an der Grenze oder im Zusammenhang mit illegalen Grenzübertritten zurückgewiesen oder zurückgeschoben (Luft- und Landweg).
II. Erkenntnisse seit der vorübergehend wieder eingeführten Binnengrenzkontrollen - nur an Landgrenzen
Auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend wieder eingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengen-Binnengrenzen durch.
Die folgenden Erkenntnisse wurden von den Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei in Bayern zwischen dem 16. September 2024 und dem 30. Juni 2025 (einschließlich) festgestellt:
III. Erkenntnisse seit dem 8. Mai 2025 nur an Landgrenzen im Zeitraum bis zum 30. Juni 2025 (einschließlich)
Unerlaubte Einreisen: 1.985
davon AUT: 1.382
davon CZE: 571
Zurückweisungen/Zurückschiebungen: 1.237
davon AUT: 1.089
davon CZE: 148
Davon § 18 (2) AsylG: 38
davon AUT: 38
davon CZE: 0
Vulnerable Gruppen: 11
davon AUT: 10
davon CZE: 1
Wiedereinreisesperren: 80
davon AUT: 61
davon CZE: 18
Schleuser: 100
davon AUT: 92
davon CZE: 7
Haftbefehle: 440
davon AUT: 351
davon CZE: 89
PMK-Treffer: 23
davon AUT: 20
davon CZE: 3
Hintergrund: Seit dem 16. September 2024 betreffen die Kontrollen auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den anderen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wieder eingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen dienen dem Schutz der inneren Sicherheit und der Reduzierung irregulärer Sekundärmigration.
Hinweis: Die Daten stammen aus der Polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei bis einschließlich Mai 2025. Die weiteren Daten für den Monat Juni 2025 basieren auf einem Sondermeldedienst und können sich aufgrund von Nachmeldungen oder erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung zukünftig geringfügig ändern.
Die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums sind unter dem Link abrufbar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/6067523
Symbolfoto: Das Bild kann zu redaktionellen Zwecken verwendet werden; Quelle: Bundespolizei.
Kontakt:
Matthias Knott
______________________________________________________
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Matthias Knott
Pressestelle
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HZA-A: Circa 75.000 Zigaretten in LKW-Auflieger versteckt
Augsburg/Schwaben (ost)
Etwa 75.000 Zigaretten wurden vor Kurzem von Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Augsburg während Kontrollen an der BAB 8 beschlagnahmt. Die Zigaretten waren in einem LKW-Anhänger in laminierten Arbeitsplatten versteckt. Die Beamten stoppten den türkischen Lastwagen an der Anschlussstelle Leipheim, um ihn zu überprüfen. Der Fahrer behauptete, keine verbrauchsteuerpflichtigen oder verbotenen Waren dabei zu haben. Er hatte Möbel aus der Türkei für den Transport nach England geladen. Mit Hilfe eines großen Röntgengeräts wurden Röntgenaufnahmen des Lastwagens gemacht. Dabei entdeckten die Beamten Auffälligkeiten im oberen Teil des Anhängers. Bei der folgenden Kontrolle fanden die Beamten zwölf laminierte Arbeitsplatten, in denen jeweils knapp 6.300 Zigaretten versteckt waren. Die Zigaretten wurden beschlagnahmt und gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Das Zollfahndungsamt München hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Steuerschaden beläuft sich auf über 19.700 Euro.
Berufsinformationstag des Hauptzollamts Augsburg: Am 19.07.2025 haben Interessierte die Möglichkeit, sich persönlich vor Ort über den Beruf des Zöllners oder der Zöllnerin zu informieren. Anmeldungen sind unter infotag-augsburg@zoll.bund.de möglich.
Weitere Informationen zu den Aufgaben des Zolls finden Sie unter www.zoll.de. Der Zoll bietet Ausbildungen an: www.zoll-karriere.
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Hauptzollamt Augsburg
Tim Hagenbusch
Telefon: 0821 5012 161
E-Mail: presse.hza-augsburg@zoll.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.