Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 17.09.2025
Bayern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.09.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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Bundespolizeidirektion München: Strafbefehle "am laufenden Band"Bundespolizei fasst gesuchte Männer bei Grenzkontrollen
Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ost)
Regelrecht "am laufenden Band" hat die Bundespolizei an der Inntalautobahn bei Kiefersfelden Personen festgestellt, die von verschiedenen Justizbehörden gesucht worden sind. In der Folge fuhren die Rosenheimer Beamten gleich dreimal die Justizvollzugsanstalt in Bernau an, um verhaftete Personen hinter Gitter zu bringen. Drei Männern blieb der Gefängnisaufenthalt dank ausreichender finanzieller Möglichkeiten erspart.
Seit Mittwochmorgen (17. September) ist ein ungarischer Staatsangehöriger Insasse der Haftanstalt am Chiemsee. Der Fahrer eines Kastenwagens hatte zunächst versucht, die Beamten über seine Identität zu täuschen. Bei der Kontrolle nahe der Rastanlage Inntal-Ost erklärte er, dass er seine Papiere vergessen habe. Mithilfe seiner Fingerabdrücke fanden die Bundespolizisten heraus, dass seine mündlichen Auskünfte zur Person nicht richtig waren. Wie sich herausstellte hatte der 49-Jährige seine Gründe, falsche Personalien anzugeben, denn er wurde wegen besonders schweren Diebstahls mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht. Dem ersten lag ein Urteil des Amtsgerichts Weiden aus dem Jahr 2023 zugrunde. Demnach hat der Mann noch eine Restfreiheitsstrafe von 277 Tagen offen. Im zweiten Fall ist aufgrund eines im Jahr 2022 erlassenen Strafbefehls des Amtsgerichts Hersbruck eine Geldstrafe von 2.250 Euro fällig. Da der Ungar auch diesen Betrag nicht zahlen konnte, muss er zudem ersatzweise für 150 Tage ins Gefängnis. Demnach muss er sich damit abfinden, sich für die Gesamtdauer von einem Jahr und zwei Monaten hinter "schwedischen Gardinen" aufzuhalten.
Am Dienstagnachmittag brachte die Bundespolizei einen Italiener von der A93 ins Bernauer Gefängnis. Der Insasse eines italienischen Reisebusses hatte, wie die Überprüfung seiner Personalien ergab, wegen eines Drogendelikts Justizschulden in Höhe von 4.800 Euro. Mangels finanzieller Möglichkeiten musste der 25-Jährige die vom Amtsgericht München im Jahr 2023 festgesetzte 80-tägige Ersatzhaft antreten.
Dieses "Schicksal" teilt er mit einem 28-Jährigen. Wie die Rosenheimer Kontrollbeamten mithilfe des Polizeicomputers herausgefunden hatten, lag gegen ihn seit 2023 ein Strafbefehl des Amtsgerichts Straubing vor. Der Ungar musste wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine Geldstrafe in Höhe von 5.400 Euro zahlen. Auch er war nicht in der Lage, die geforderte Summe zu entrichten. Seine Ersatzfreiheitsstrafe hat eine Dauer von 90 Tagen.
Die Haft blieb einem bulgarischen Lkw-Fahrer hingegen erspart. Dieser wurde ebenfalls am Dienstag von der Bundespolizei in der Kontrollstelle an der A93 gestoppt. Gegen ihn hatte das Amtsgericht Bad Hersfeld 2024 wegen Trunkenheit im Verkehr einen Strafbefehl erlassen. Der 53-Jährige war in der Lage, die darin geforderten rund 1.000 Euro einschließlich Verfahrenskosten aufzubringen.
Zuvor musste ein 35-jähriger Autofahrer im Rahmen der Grenzkontrolle den Geldbeutel um 2.800 Euro leeren. Seine Geldstrafe hatte das Amtsgericht Horb am Neckar im Februar dieses Jahres festgesetzt. Hintergrund war ein zurückliegender illegaler Aufenthalt des Belarussen in Deutschland.
Wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise hat das Amtsgericht Laufen 2023 einen Strafbefehl gegen einen Nigerianer erlassen. Der 31-Jährige konnte seine Busreise auf der A93 in Richtung Rosenheim fortsetzen, nachdem er bei der Bundespolizei seine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro beglichen hatte.
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Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
POL Schwaben Nord: Polizei stoppt E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
In Hochfeld - Am Dienstag (16.09.2025) wurde ein junger Mann im Alter von 25 Jahren auf einem E-Scooter entdeckt, der unter dem Einfluss von Drogen in der Hochfeldstraße fuhr. Um 20.30 Uhr wurde der Mann von einer Streife kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 25-Jährige offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Schnelltest auf Drogen reagierte positiv auf Cannabis. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an. Darüber hinaus wurde der E-Scooter beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 25-Jährigen ein.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323 - 1013 /-1014 /-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Körperverletzung
Augsburg (ost)
In Göggingen - Am Dienstag (16.09.2025) ereignete sich ein Zwischenfall zwischen einem 60-jährigen Autofahrer und einem Radfahrer in der Gärtnerstraße. Um 14.20 Uhr fuhr der 60-Jährige auf seiner Fahrspur und sah den unbekannten Radfahrer entgegenkommen. Daraufhin musste der 60-Jährige mit seinem Mercedes anhalten. Der Unbekannte beleidigte dann den 60-Jährigen und schlug ihn mehrmals ins Gesicht durch das geöffnete Fenster. Außerdem beschädigte der Unbekannte die Fahrertür des Mercedes. Der entstandene Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung durch. Zeugen können sich an die Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 wenden.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfall
Augsburg (ost)
Göggingen - Am Dienstag (16.09.2025) hat ein 83-jähriger Autofahrer einen 56-jährigen Rollerfahrer in der Friedrich-Ebert-Straße übersehen, als er abgebogen ist. Der 56-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß verletzt. Um 10.00 Uhr bog der 83-Jährige mit seinem Toyota an der Kreuzung links ab. Dabei kollidierte er mit dem 56-Jährigen. Letzterer wurde verletzt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Sowohl am Auto als auch am Motorroller entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Höhe des Schadens wird derzeit ermittelt. Die Polizei führt nun Ermittlungen unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 83-Jährigen durch. Zeugenhinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei sucht Zeugen nach illegalem Rennen
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Samstag (13.09.2025) haben sich ein bisher unbekannter Fahrer und ein 28-jähriger Fahrer offenbar an einem illegalen Rennen in der Donauwörther Straße beteiligt. Dies führte zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Gegen 00.30 Uhr kam es im Rahmen eines mutmaßlichen illegalen Rennens zu einem Verkehrsunfall. Dabei gab es eine Kollision, bei der der 28-Jährige auf den Seat eines unbeteiligten 25-Jährigen auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Seat auf die Straßenbahnschienen geschleudert. Der bisher unbekannte Beteiligte floh vom Unfallort. Die beiden Insassen des Seats wurden bei dem Unfall verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach aktuellen Schätzungen auf rund 35.000 Euro. Die Polizei stellte den Schlüssel, den Führerschein und den Mercedes des 28-Jährigen sicher. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des illegalen Autorennens gegen den 28-Jährigen und den Unbekannten. Hinweise von Zeugen, insbesondere zum flüchtigen Fahrer, nimmt die Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Dienstag (16.09.2025) hat ein 20-jähriger Motorradfahrer am Klinkerberg die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dabei hat er einen 35-jährigen Fahrradfahrer erfasst. Beide Männer wurden bei dem Unfall verletzt. Um 21.20 Uhr ist der 20-Jährige nach aktuellen Informationen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine Kurve am Klinkerberg gefahren. Dabei hat er die Kontrolle über sein Motorrad verloren und dabei den Radfahrer erfasst. Der 20-Jährige und der 35-Jährige haben sich bei dem Unfall verletzt und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Beim Sturz hat der 20-Jährige außerdem ein geparktes Auto beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit ermittelt. Beamte haben vor Ort den Führerschein und das Motorrad des 20-Jährigen beschlagnahmt. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den 20-Jährigen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbruch
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Zwischen Montag (15.09.2025), 20.00 Uhr, und Dienstag (16.09.2025), 10.00 Uhr, wurden Schaufensterpuppen mit Abendkleidern von einem Modegeschäft am Perlachberg gestohlen, von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern. Der oder die Täter brachen gewaltsam in eine Schaufenstervitrine ein, um Zugang zu erhalten. Der Wert der gestohlenen Ware liegt im niedrigen vierstelligen Bereich. Die entstandenen Schäden werden derzeit untersucht. Die Polizei führt eine Untersuchung wegen Diebstahls durch. Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalpolizei Augsburg unter der Rufnummer 0821/323-3821 entgegen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Montag (15.09.2025) hat ein 21-jähriger Mann mutmaßlich einen 18-Jährigen am Königsplatz mit einem Messer verletzt. Ein anderer 18-Jähriger trat den am Boden liegenden 18-Jährigen mit dem Fuß. Dadurch wurde der 18-Jährige leicht verletzt. Gegen 16.30 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den drei Männern. Daraufhin griff der 21-Jährige mutmaßlich den 18-Jährigen mit einem Messer an und verletzte ihn am Bein und am Oberarm. Der 18-Jährige fiel zu Boden. Ein weiterer 18-Jähriger trat dann auf den am Boden Liegenden. Als die Polizeibeamten eintrafen, flüchteten die Männer zunächst. Dank der Videoüberwachung konnte jedoch eine schnelle und gezielte Fahndung durchgeführt werden. Die Einsatzkräfte nahmen die 18- bzw. 21-jährigen Tatverdächtigen innerhalb kurzer Zeit fest. Der angegriffene 18-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurden der 21-Jährige und der 18-Jährige am Dienstag (16.09.2025) einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung und setzte diesen in Vollzug. Die beiden 21- bzw. 18-jährigen Tatverdächtigen befinden sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die Hintergründe der Tat.
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Bundespolizeidirektion München: Gut gerüstet für d'WiesnBundespolizei setzt auf neue Technik
München (ost)
Ab Samstag, 20. September, dreht sich in München für 16 Tage wieder alles um das Oktoberfest. Auch für die Bundespolizei bedeutet das Hochbetrieb: Zum 190. Oktoberfest sorgt sie für die Sicherheit der an- und abreisenden Gäste im Bahnbereich. Einsatzschwerpunkte sind der Hauptbahnhof, die Hackerbrücke sowie die S-Bahn-Stammstrecke. Die Bundespolizeiinspektion München hat ihre Einsatzplanung abgeschlossen. Bis zu 220 Beamtinnen und Beamte werden zu Spitzenzeiten im Einsatz sein, um einen sicheren Reiseweg zum größten Volksfest der Welt zu gewährleisten. Unterstützung erhalten die Münchner Kräfte von Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland.
Wie in den zurückliegenden Jahren basiert das Konzept auf Erkenntnissen aus den Vorjahren, aktuellen Entwicklungen und einer engen Zusammenarbeit mit den Sicherheitspartnern - insbesondere dem Polizeipräsidium München, hier vor allen der PI 14 für Verkehrslenkung an der Hackerbrücke, sowie der Deutschen Bahn und deren Sicherheitspersonal. Neben den Münchner "Stammkräften" werden Bundespolizistinnen und -polizisten aus ganz Deutschland zur Unterstützung eingesetzt.
Neben den zahlreichen Polizeikräften setzt die Bundespolizei in diesem Jahr erstmals auch ein Multisensorfahrzeug ein. Das Spezialfahrzeug ist mit modernster Wärmebild- und Lasertechnik sowie zwei computergestützten Arbeitsplätzen ausgestattet. Hier können u.a. Videoaufzeichnungen in Echtzeit verarbeitet werden. Durch diese Technik lassen sich Gleisüberschreitungen auch bei schwierigen Licht- und Wetterverhältnissen schnell und zuverlässig erkennen. So können Gefahren frühzeitig erkannt und verhindert werden. Die Reduzierung von Gleissperrungen auf ein Minimum und der reibungslose Bahnbetrieb genießen oberste Priorität.
Erneut sorgt der "LauKw" (Lautsprecherkraftwagen) an der Hackerbrücke mit Musik und Durchsagen für entspannte Stimmung und lenkt Besucherströme bei großem Andrang. Erfahrungsgemäß häufen sich während der Wiesn Taschendiebstähle deutlich. Täter nutzen die Menschenmengen sowie die Unachtsamkeit alkoholisierter oder schlafender Personen. Inspektionsleiter Steffen Quaas rät: "Wertsachen immer verschlossen in Innentaschen und nah am Körper tragen, Handtaschen stets geschlossen halten. Geldbörsen und Handys sollten nie unbeaufsichtigt abgelegt werden." Unnötige Gegenstände sollten zu Hause bleiben oder in Schließfächern an Münchner Bahnhöfen deponiert werden. Neben dem Hauptbahnhof bieten auch die Stationen Ostbahnhof und Pasing ausreichende Kapazitäten. Quaas appelliert: "Rucksäcke oder Taschen niemals unbeaufsichtigt stehen lassen - so können unnötige Sperrungen und Zugausfälle verhindert werden." Zusätzlich führt die Bundespolizei Personenkontrollen durch - stets auf das notwendige Maß beschränkt. Quaas betont: "Unsere Einsatzkräfte sind nicht nur für Kontrollen da, sondern auch direkte Ansprechpersonen bei Problemen oder verdächtigen Beobachtungen." Während der 16 Festtage gilt eine Allgemeinverfügung, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen, Waffen sowie Messern aller Art im Haupt-, Ost- und Pasinger Bahnhof sowie am S-Bahn "Wiesnhaltepunkt" Hackerbrücke untersagt (https://bundespolizei.de/aktuelles/allgemeinverfuegung/allgemeinverfuegung-der-bundespolizeidirektion-muenchen# ). Aktuelle Hinweise zu Polizeieinsätzen im Bahnbereich oder zu Verkehrsmaßnahmen - etwa der Sperrung der Hackerbrücke - veröffentlicht die Bundespolizei während der Wiesn über ihren X-Account @bpol_by unter dem #SicherzurWiesn.
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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .
POL-MFR: (891) Mutmaßliche Einbrecher auf frischer Tat festgenommen
Schwabach (ost)
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch (17.09.2025) brachen zwei Männer in eine Pizzeria in Schwabach ein. Kurz darauf wurden die beiden Verdächtigen von der Polizei festgenommen.
Um 01:00 Uhr drangen die Einbrecher gewaltsam in die Pizzeria in der Ansbacher Straße ein. Dort brachen sie einen Spielautomaten und die Kasse auf, aus der sie mehrere hundert Euro entwendeten. Die Polizeiinspektion Schwabach traf die Verdächtigen noch am Tatort an und nahm sie fest.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen vor Ort durch. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Tatverdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls vor Gericht verantworten. Heute werden sie dem Haftrichter vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheiden wird.
Verfasst von: Michael Sebald / mc
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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 16:00 Uhr
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http://ots.de/P4TQ8h
Bundespolizeidirektion München: Mehrfach gesuchter Kosovare ins Herkunftsland zurückgewiesen
Schwarzbach/Freilassing (ost)
Am Dienstag (15. September) haben Beamte der Bundespolizei bei Grenzkontrollen an der Kontrollstelle auf der A 8 einen 49-jährigen Kosovaren entdeckt, gegen den mehrere Fahndungsausschreibungen vorlagen.
Die Bundespolizisten überprüften die Daten des kosovarischen Staatsbürgers im Rahmen einer Einreisekontrolle an der Grenze in ihren Systemen. Ein so umfangreiches Ergebnis war auch für die Beamten ungewöhnlich: Der Mann war in fünf Fällen zur Fahndung ausgeschrieben.
Im Januar 2023 hatte die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel dem 49-Jährigen ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot nach unerlaubter Einreise auferlegt. Daraufhin wurde er in die Tschechische Republik abgeschoben. Im Dezember 2024 erhielt er von der Bundespolizeiinspektion Passau ein weiteres vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot aufgrund eines versuchten unerlaubten Grenzübertritts. Nach Feststellung des Verstoßes wurde er erneut in den Kosovo zurückgeschoben. Die Staatsanwaltschaft Passau hatte eine Fahndung nach dem Mann zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes veranlasst, da seine aktuelle Adresse unbekannt war und ein laufendes Strafverfahren nicht fortgesetzt werden konnte. Auch andere Länder hatten eine schengenweite Ausschreibung zur Einreiseverweigerung des Kosovaren vorgenommen.
Aufgrund der bestehenden Einreise- und Aufenthaltsverbote wurde dem 49-Jährigen die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland verweigert. Bereits am nächsten Tag wurde er per Luftweg in sein Heimatland zurückgeführt.
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Carolin Nowag
Telefon: 08654 7706-105
E-Mail: bpoli.freilassing.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit
in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und
Mühldorf.
Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225
Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem
Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Neben dem Inspektionssitz
in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier
in Mühldorf am Inn.
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.