Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 24.10.2024
Bayern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 24.10.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-M: Wassereintritt verursacht Schaden im sechsstelligen Bereich (Altstadt)
München (ost)
Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, um 14.40 Uhr
Neuhauser Straße
Am Mittwoch ereignete sich ein Wasserschaden, der unsere Einsatzkräfte für mehrere Stunden beschäftigte.
Ein Rettungslöschfahrzeug wurde zu einem Vorfall in einem Schuhladen gerufen. Dort erstreckte sich der Wasserschaden über mehrere Etagen, vom Erdgeschoss bis zur Tiefgarage im vierten Untergeschoss.
Die ersten Einsatzkräfte forderten aufgrund der massiven Auswirkungen sofort zusätzliche Unterstützung an - darunter den Zugführer und die Freiwillige Feuerwehr mit speziellen Wassersaugern. Es stellte sich heraus, dass ein defektes Hydrantenrohr das Problem verursacht hatte. Während des Einsatzes musste das gesamte Gebäude zeitweise vom Wassernetz getrennt werden.
In der Tiefgarage des Gebäudes bemerkten die Feuerwehrleute auch, dass die abgehängte Decke einzustürzen drohte. Fahrzeuge, die dort abgestellt waren, wurden bereits leicht beschädigt, als Deckenteile herabfielen. Die Polizei wurde hinzugezogen, um die Besitzer der Fahrzeuge zu ermitteln.
Trotz des großen Aufwands dauerte der Einsatz über vier Stunden an. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.
(pes)
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Feuerwehr München
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POL Schwaben Nord: Gemeinsame Kontrollstelle mit Bereitschaftspolizei
Augsburg (ost)
Am Mittwoch (23.10.2024) führten Polizeibeamte der Verkehrspolizei Donauwörth zusammen mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr Kontrollen auf der Bundesstraße B 25 bei Möttingen durch.
Abgesehen von allgemeinen Verkehrskontrollen zur Steigerung der Verkehrssicherheit, wurden auch Lieferwagen und Lastwagen, die für den Güterverkehr bestimmt waren, überprüft. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Sicherung der Ladung.
Neben Verkehrsverstößen wie zu hoher Geschwindigkeit, Nichtanlegen des Sicherheitsgurts und verschiedenen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz stellten die Beamten fest, dass ein Lieferwagen deutlich überladen war. Die Überladung betrug fast 30%. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Lieferwagens von den Beamten gestoppt, um eine Gefährdung im Straßenverkehr zu verhindern.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei nimmt "Lkw - Aufbrecher" fest
Augsburg (ost)
Haunstetten - Siebenbrunn - In der Nacht vom heutigen Donnerstag (24.10.2024) konnte ein Augenzeuge beobachten, wie zwei Männer in seinen geparkten Lastwagen einbrachen. Die Polizei konnte einen Verdächtigen festnehmen, während ein anderer Täter noch auf der Flucht ist.
Um Mitternacht sah der Zeuge die beiden Männer in seinem Lastwagen und alarmierte die Polizei. Beide Männer ergriffen die Flucht. Die Polizei startete sofort eine Fahndung. Die Beamten identifizierten den 26-jährigen Mann anhand der Personenbeschreibung im Bereich des Park & Ride Parkplatzes in der Inninger Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts gestohlen.
Der flüchtige, unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben:
Etwa 20-35 Jahre alt, 180-185 cm groß, helle Haut, Dreitagebart, trug eine schwarze Kapuzenjacke und dunkle Jogginghose.
Die Polizei ermittelt nun gegen die beiden Männer wegen eines besonders schweren Diebstahls. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 entgegen.
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POL Schwaben Nord: Mann nicht mehr ansprechbar - Polizei und Rettungsdienst helfen
Augsburg (ost)
Oberhausen - In der Nacht vom Mittwoch (23.10.2024) auf den Donnerstag (24.10.2024) wurde ein 42-jähriger Mann, der nicht mehr reagieren konnte, stark betrunken auf der Auffahrt zur B17 in der Stuttgarter Straße gefunden.
Um 03.50 Uhr informierten Radfahrer die Polizei über den betrunkenen Mann, der am Boden lag. Der 42-Jährige war bewusstlos und stark unterkühlt. Die Polizei rief den Rettungsdienst zur Hilfe. Der Mann wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht.
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POL Schwaben Nord: Polizei verhütet Trunkenheitsfahrt
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Mittwoch (23.10.2024) wurde ein 72-jähriger Mann von Polizeibeamten daran gehindert, alkoholisiert in der Ebnerstraße Auto zu fahren.
Um 15.30 Uhr überprüften die Polizeibeamten ein geparktes Auto mit laufendem Motor. Der 72-Jährige saß am Steuer. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,75 Promille. Aus diesem Grund nahmen die Beamten vorsorglich den Autoschlüssel des 72-Jährigen an sich.
Diese Situation wird für den Mann keine strafrechtlichen Folgen haben.
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POL Schwaben Nord: Diebstahl aus Handtasche - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Mittwoch (23.10.2024) hat eine bisher unbekannte Diebin eine Geldbörse aus der Handtasche einer 43-jährigen Frau am Helmut-Haller-Platz gestohlen.
Um 13.40 Uhr sprach die unbekannte Diebin die 43-Jährige an und stahl dabei angeblich die Geldbörse. Es entstand ein Schaden von weniger als zwanzig Euro. Die Diebin entfernte sich in Richtung Neuhäuserstraße.
Die unbekannte Diebin wird wie folgt beschrieben:
Weiblich, dunkle lockige Haare bis zu den Schultern, etwa 50 - 55 Jahre alt, mit Brille, trug dunkle Kleidung und einen dunkelgrünen/schwarzen Rucksack.
Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls aus einer Handtasche gegen die unbekannte Diebin. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Polizei nimmt Diebesbande fest
Augsburg (ost)
In der Stadtmitte - Gestern (23.10.2024) zwischen 11.00 Uhr und 12.20 Uhr stahl eine 37-jährige Frau Waren aus einem Kaufhaus und floh. Die Polizei nahm die 37-Jährige daraufhin fest.
Eine Angestellte eines Kaufhauses in der Bürgermeister-Fischer-Straße beobachtete, wie die Frau mehrere Waren stahl, in ein Auto stieg und davonfuhr. Die Polizei startete sofort eine Fahndung. Das Auto wurde am Theodor-Heuss-Platz gestoppt. Die Beamten nahmen die 37-Jährige als Beifahrerin fest. Die Polizeistreife durchsuchte den 62-jährigen Fahrer, die Beifahrerin und das Auto. Dabei fanden sie gestohlene Waren bei ihr und im Auto und stellten sie sicher.
Der Schaden beläuft sich auf einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich.
Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde die 37-jährige Frau wieder freigelassen.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 62-jährigen Fahrer und die 37-Jährige wegen Bandendiebstahls.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Rollerfahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Gestern in Haunstetten (23.10.2024) wurde ein 15-jähriger Rollerfahrer in der Postillionstraße unter dem Einfluss von Drogen erwischt.
Um 21.15 Uhr versuchte die Polizei, den Jugendlichen zu kontrollieren, da er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h fuhr. Trotz mehrmaliger Aufforderung, anzuhalten, versuchte der Rollerfahrer zu fliehen. Schließlich gelang es den Beamten, ihn zu stoppen. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass der Jugendliche offensichtlich unter Drogeneinfluss stand und keine Fahrerlaubnis besaß. Der Jugendliche lehnte einen Drogentest ab. Die Polizei stoppte die Weiterfahrt des Rollerfahrers, nahm seine Schlüssel in Verwahrung und ordnete eine Blutentnahme an. Anschließend übergaben sie den 15-Jährigen seinem Vater.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den Rollerfahrer.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl aus Briefkasten
Augsburg (ost)
Am gestrigen Mittwoch (23.10.2024) ereignete sich in Hochzoll ein Diebstahl aus einem Briefkasten in der Zugspitzstraße.
Zwischen 10.30 Uhr und 17.30 Uhr wurde der Briefkasten von einem unbekannten Täter beschädigt, der dann eine Warensendung entwendete. Es wird angenommen, dass der Gesamtschaden im mittleren zweistelligen Bereich liegt.
Die Polizei führt Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Montag (21.10.2024), 18.00 Uhr und Dienstag (22.10.2024), 12.30 Uhr wurde ein gelber Toyota in der Elisabethstraße von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern beschädigt. Das Fahrzeug war am Straßenrand geparkt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 1.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL-MFR: (1107) Junge Frau sexuell belästigt - Täter flüchtig
Nürnberg (ost)
Am Mittwochmorgen (23.10.2024) hat eine junge Frau im Stadtteil Hummelstein einen bisher unbekannten Radfahrer belästigt. Die Nürnberger Kripo ermittelt jetzt und bittet um Zeugenhinweise.
Die Frau, die später zum Opfer wurde, war kurz nach 06:00 Uhr zu Fuß in der Pillenreuther Straße unterwegs, als der Unbekannte sie in der Sperberstraße unsittlich berührte. Danach fuhr er mit seinem Fahrrad davon.
Beschreibung des Täters:
Er ist etwa 170 cm groß, hat blonde kurze Haare und ist dunkel gekleidet. Das Fahrrad, das er benutzte, ist ein schwarzes Herrenrad mit einem relativ niedrigen Rahmen und breiten Reifen.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 entgegen.
Verfasst von: Robert Sandmann
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POL-MFR: (1106) Elektronik aus Kranfahrzeugen entwendet - Zeugenaufruf
Rothenburg ob der Tauber (ost)
Von Dienstagnachmittag (22.10.2024) bis Mittwochmorgen (23.10.2024) wurden teure Elektronikgeräte aus Kranfahrzeugen in Schillingsfürst (Lkrs. Ansbach) gestohlen. Die Kriminalpolizei in Ansbach bittet um Informationen von Zeugen.
In diesem Zeitraum drangen Unbekannte auf ein Firmengelände in der Industriestraße in Schillingsfürst ein. Dort stahlen sie die Elektrik von zwei Kranfahrzeugen, die auf dem Gelände abgestellt waren. Der Wert des Diebstahls wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt.
Die Spurensicherung wurde am Tatort durchgeführt. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei in Ansbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Verfasst von: Michael Petzold / bl
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HZA-A: Aktionstag Schichtwechsel - bundesweite Beteiligung des Zolls/ Menschen mit und ohne Behinderung tauschen ihren Arbeitsplatz
Augsburg/Schwaben (ost)
Heute empfing das Hauptzollamt Augsburg zwölf Personen mit Behinderungen von den Albertus-Magnus Werkstätten (AWG) Günzburg und präsentierte ihnen die vielfältigen Aufgaben des Zolls.
Schon am 10. Oktober lernten zwei Beamte des Hauptzollamts Augsburg die beruflichen Tätigkeiten der Mitarbeiter der AWG genauer kennen. Nun konnten die Teilnehmer der AWG im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Schichtwechsel" in die Welt des Zolls eintauchen. Menschen mit und ohne Behinderungen in ganz Deutschland tauschen an diesem Tag für einen Tag ihre Arbeitsplätze und lernen durch diesen Perspektivwechsel die jeweils andere Arbeitswelt kennen.
Das Programm des Augsburger Zolls umfasste Vorträge über die Vielfalt der Aufgaben der Zollverwaltung. Die Zöllnerinnen und Zöllner gaben beispielsweise erste Einblicke in Themen wie Artenschutz, Produktsicherheit und Markenpiraterie. Außerdem wurden Informationen zu Verbrauchsteuern auf Tabak, Bier und Alkohol bereitgestellt sowie eine Alkoholmessung durchgeführt. Das Programm wurde durch die Vorstellung der Vollzugsbereiche des Zolls abgerundet.
Die Inklusion hat beim Zoll einen hohen Stellenwert. Die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten und gleichgestellten Personen in der Zollverwaltung liegt bundesweit bei etwa 8 Prozent und damit sogar über der gesetzlichen Vorgabe.
Zusätzliche Informationen:
Der Zoll sucht stets motivierte Bewerber*innen (m/w/d) für den gehobenen oder mittleren Dienst, die Engagement und Teamfähigkeit für den vielfältigen Einsatzbereich des Zolls mitbringen. Auch Menschen mit Behinderungen oder gleichgestellte Personen können beim Zoll Karriere machen. Denn die Arbeitsplätze in der Zollverwaltung sind grundsätzlich auch für Menschen mit Behinderungen geeignet.
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Hauptzollamt Augsburg
Adrian Kube
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Mobil: 0151/209 941 84
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POL-MFR: (1105) Schlag gegen organisierte Kriminalität
Nürnberg / München (ost)
Das zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität zuständige Fachdezernat der Nürnberger Kriminalpolizei führt zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I seit dem September 2023 ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Personen, welche kriminelle Strukturen in der Nürnberger Südstadt aufbauten. Hierbei agierten die vier Tatverdächtigen überwiegend im Bereich der Schleusungskriminalität und dem Betrieb eines "Schattenfinanzwesens", dem so genannten "Hawala-Banking".
Beim "Hawala-Banking" handelt es sich um ein anonymisiertes Zahlungswesen, welches ausschließlich auf gegenseitigem Vertrauen beruht und außerhalb jeglicher staatlichen Kontrolle betrieben wird. Demnach sind anonymisierte Geldtransaktionen weltweit durchführbar. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird dieses Zahlungswesen hauptsächlich im arabischen Bereich angewendet, für Länder wie beispielsweise Syrien, in welchen aufgrund der politischen Lage kein strukturiertes, weltweit anerkanntes Bankenwesen vorzufinden ist.
Bei einem der Tatverdächtigen handelt es sich um einen sogenannten "Hawaladar", welcher unter dem Deckmantel eines ordnungsgemäß gemeldeten Einzelhandels, Geldtransaktionen gegen die Zahlung einer prozentualen Gebühr ermöglicht. Hierfür erfolgen die Ein- und Auszahlungen durch die "Kunden" anonymisiert.
Nach erfolgter Einzahlung beispielsweise in Nürnberg, erhält der "Kunde" einen Bestätigungscode, welchen dieser an den Empfänger weiterleitet. Mit diesem Code erfolgt anschließend die Auszahlung des hinterlegten Geldes. Faktisch kommt es wie bei einem legalen Bankenwesen zu keinem tatsächlich physischen Geldfluss. Der Ausgleich der Konten der jeweils beteiligten "Hawaldaren" erfolgt durch weitere Ein- und Auszahlungen von Kunden bzw. zu einem späteren Zeitpunkt durch veranlasste Geldtransporte über Kuriere.
Im Laufe der Ermittlungen konnten mindestens zwei weitere aktiv beteiligte Personen namentlich ermittelt werden. Es ist davon auszugehen, dass es im Überwachungszeitraum zu täglichen Geldeinzahlungen im mittleren bis hohen fünfstelligen Eurobereich, im "Zahlungsbüro" der beteiligten Personen, kam.
Weiterhin besteht der Verdacht, dass die Gruppe mehrmals im Monat Geldtransporte im mittleren bis hohen sechstelligen Bereich von Deutschland in andere Länder, wie zum Beispiel nach Tschechien oder in die Türkei, organisierte.
Diese genannten Summen stammen nach derzeitigem Ermittlungsstand aus eigenen getätigten "Hawala-Transaktionen", sowie aus Übergaben / Aufkäufen größerer Summen von mutmaßlich deutschlandweit agierenden Personen im identischen Deliktsbereich. Der Gewinn errechnete sich aus den erhobenen Gebühren für Geldtransaktionen, sowie der Organisation von Geldtransporten ins Ausland. Aufgrund der geführten Ermittlungen konnten bislang drei derartige Geldtransporte in Grenznähe zu Tschechien und Österreich angehalten und insgesamt circa 1 Millionen Euro Bargeld beschlagnahmt werden.
Weiterhin gelang es den Ermittlern eine mittlere zweistellige Anzahl syrischer Staatsangehöriger namentlich zu ermitteln, welche im Zeitraum August 2022 bis Oktober 2022 durch Teile der Gruppierung illegal von Tschechien und Österreich nach Deutschland geschleust wurden. Hierfür wurden "Schleusungsentgelder" im mittleren fünfstelligen Eurobereich erwirtschaftet.
Zudem sollen die Tatverdächtigen zwei Entführungen im Raum München und Brandenburg im Zusammenhang mit dem "Hawala-Banking" geplant und durchgeführt haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I wurden zwischenzeitlich durch das Amtsgericht München vier Haftbefehle, sowie insgesamt 17 Durchsuchungsbeschlüsse gegen die Tatverdächtigen im Alter zwischen 23 und 45 Jahren, sowie deren nahestehenden Personen, erlassen.
Der Vollzug der Beschlüsse erfolgte am Donnerstagmorgen (24.10.2024) unter der Beteiligung des Zollfahndungsamts München, der Steuerfahndungsstelle Nürnberg, der Nürnberger Kriminalpolizei sowie der Staatsanwaltschaft München I mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Hierbei konnten drei der oben genannten vier Haftbefehle vollzogen werden.
Nach Vorführung der festgenommenen Personen beim Ermittlungsrichter des AG München und Bestätigung der erlassenen Haftbefehle, wurden diese in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten in Bayern eingeliefert.
Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen von insgesamt 5 Geschäftsräumen und 12 Privatwohnungen konnten rund 40.000 EUR Bargeld, rund 140 Gramm Haschisch und Kleinmengen Ecstasy sowie weitere Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden.
Weitere Auskünfte über den Fortgang des Verfahrens erteilt die Pressestelle der Staatsanwaltschaft München I.
Erstellt durch: Michael Petzold / bl
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Bundespolizeidirektion München: Ohne Ticket und mit geklautem Roller36-Jähriger "sammelt" Straftaten
München (ost)
Am Mittwochnachmittag (23. Oktober) wurde ein Mann im Alter von 36 Jahren ohne gültigen Fahrschein von Ingolstadt nach München transportiert. Bei der Bundespolizeiwache stellte sich heraus, dass auch der Elektroroller, den er mitführte, nicht rechtmäßig in seinem Besitz war.
Gegen 15:30 Uhr informierte ein Zugbegleiter die Bundespolizeiinspektion München über einen Fahrgast ohne gültigen Fahrschein im Zug von Ingolstadt nach München. Nach der Überführung zur Bundespolizeiwache in der Denisstraße wurde festgestellt, dass der mitgeführte E-Scooter nicht ihm gehörte. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Roller einem 50-jährigen Ingolstädter gehörte und dieser den Diebstahl seines gesicherten Rollers bereits in Ingolstadt bemerkt hatte. Bei einer Durchsuchung des 36-jährigen Ungarn wurde zudem eine Fahrpreisnacherhebung der Deutschen Bahn vom selben Tag entdeckt, da er zuvor ohne gültigen Fahrschein von München nach Ingolstadt gefahren war.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft sollte der obdachlose Mann nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten freigelassen werden. Er wurde wegen Erschleichens von Leistungen und besonders schwerem Diebstahl angezeigt. Die abschließende Untersuchung des Diebstahlsdeliktes wird von der Polizei des Freistaates Bayern übernommen.
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Sina Dietsch
Pressestelle
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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im
größten deutschen
S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440
Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier
größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt
und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau,
Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier
befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die
nichtoperativen
Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße
1, rund 700m
fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in
Pasing und
Freising.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
oder oben genannter Kontaktadresse.
Bundespolizeidirektion München: Bundesweit gesuchter Seriendieb gefasst - Bundespolizei Waidhaus verhaftet zehnfach gesuchten Straftäter
Waidhaus (ost)
Waidhaus - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Mittwochnachmittag (23. Oktober) einen großen Erfolg erzielt. Ein Seriendieb, der wegen Taschendiebstahls gesucht wurde, wurde festgenommen. Der Gesuchte stand auf der Fahndungsliste von insgesamt zehn Justizbehörden. Da zwei der Fahndungsersuchen Untersuchungshaftbefehle waren, wurde der Osteuropäer den Justizbehörden in Nürnberg übergeben.
Nicht weniger als acht Staatsanwaltschaften und zwei Amtsgerichte aus ganz Deutschland waren auf der Suche nach dem 49-jährigen Rumänen. Es gab vier Wohnortfeststellungen, vier Vernehmungsersuchen und zwei Untersuchungshaftbefehle gegen ihn. Die Amtsgerichte Nürnberg und Augsburg erließen aufgrund des dringenden Tatverdachts des Diebstahls in Verbindung mit Computerbetrug Untersuchungshaftbefehle gegen den 49-Jährigen. Laut den bisherigen Ermittlungen soll der Taschendieb in mehreren Fällen über 5.500 Euro gestohlen haben. In sieben Fällen soll er Menschen im Supermarkt beim Einkaufen die Geldbörse entwendet haben. Anschließend soll er die PIN der gestohlenen Bankkarten ausgelesen und die Opfer um mehrere hundert Euro betrogen haben.
Bei Grenzkontrollen an der A6 bei Waidhaus wurde der 49-Jährige schließlich festgenommen. Sein umfangreiches Fahndungsregister fiel den Beamten bei der Kontrolle sofort auf. Nun wird er der Justiz übergeben und dem zuständigen Ermittlungsrichter in Nürnberg vorgeführt.
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Tobias Pfeiffer
____________________________________________
Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
Bundespolizeidirektion München: Mit schlechten Manieren die Polizeikontrolle gestört - Rülpser bekommt Anzeige
Weiden (i.d.OPF) (ost)
Weiden - Es ist unhöflich, eine Polizeikontrolle zu stören. Und es ist noch unhöflicher, dies durch lautes "Rülpsen" zu tun. Die Beamten der Bundespolizei Weiden erstatteten am Mittwoch (23. Oktober) Anzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit gegen den aufdringlichen Störenfried.
Eine ungewöhnliche Situation erlebten Beamte der Bundespolizei Weiden am Mittwochnachmittag. Während einer Personenkontrolle am Bahnhof Weiden wurde die Arbeit der Bundespolizisten von einem unbeteiligten Mann gestört, der durch lautes "Rülpsern" auffiel. Der 42-jährige Deutsche ignorierte mehrfache Aufforderungen der Beamten, dies zu unterlassen. Da sowohl die Polizeibeamten als auch die kontrollierten Personen durch das aufdringliche Rülpsen gestört wurden, erstatteten die Beamten Anzeige gegen den unflätigen Störer. Er muss sich nun wegen Belästigung der Allgemeinheit verantworten. Die Beamten konnten gegen die schlechten Manieren des Mannes jedoch nichts unternehmen.
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Tobias Pfeiffer
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Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
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und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
HZA-M: Neue Zollspürhunde am Münchner Flughafen im Einsatz
München (ost)
Zwei neue, voll ausgebildete Spürhunde sind seit Anfang Oktober am Flughafen München für den Zoll im Einsatz.
Frau Bruckner mit Dexter absolvierte den Spürhundelehrgang "Rauschgift"; Herr Seehuber mit Tivoli absolvierte den Spürhundelehrgang "Barmittel/Tabak". Gleichzeitig absolvierte Herr Dantscher mit Nando den Lehrgang zum Zollhundetrainer. "Die Leiterin des Hauptzollamts München, Frau Dr. Nusser gratulierten alle Beteiligten zur bestandenen Prüfung und wünschte für die Zukunft ein erfolgreiches Näschen", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München.
Zusatzinformation
Am Flughafen München sind insgesamt 12 Spürhunde im Einsatz, davon 9 Rauschgiftspürhunde, zwei Spürhunde "Artenschutz" und ein Spürhund "Bargeld/Tabak". Drei weitere Hundeteams befinden sich derzeit in der Ausbildung.
In Deutschland bestehen seit 1958 zwei Zollhundeschulen (ZHSch) an den Standorten in Bleckede (Niedersachsen) und Neuendettelsau (Bayern). Dort werden die Hunde zum Schutz- bzw. Spürhund ausgebildet und Beamte zum Zoll-Hundeführer. Erst nach der zweijährigen Ausbildung im mittleren Dienst kann die Hundeführerausbildung beim Zoll erfolgen. Alles in allem dauert die Ausbildung von Hund und Hundeführer im Schnitt 12 bis 18 Monate. Die Schulung zum Zollhundeführer erfolgt durch Zollhundetrainer.
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Hauptzollamt München
Pressesprecher
Thomas Meister
Telefon: 089 - 975 90717
E-Mail: Thomas.Meister2@zoll.bund.de
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