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Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 01.07.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 01.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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01.07.2025 – 15:57

Bundespolizeidirektion München: Von Bundespolizei in Tank- und Rastanlage festgenommenMutmaßlicher Schleuser will sich "aus dem Staub machen"

Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ost)

Die Bundespolizei hat Montagnacht (30. Juni) fünf syrische Migranten in Gewahrsam genommen, die zu Fuß auf dem Gelände der Autobahn-Rastanlage Inntal-Ost unterwegs waren. Währenddessen fiel den Kontrollbeamten auf, dass sich der Fahrer eines Personentransporters unvermittelt "aus dem Staub machen" wollte. Der Wagen konnte noch im Bereich des Autobahnparkplatzes an der A93 gestoppt werden. Dem syrischen Fahrzeugführer wird vorgeworfen, seine fünf Landsleute in die Bundesrepublik eingeschleust zu haben.

Sowohl der 30-Jährige, der am Steuer des Transporters mit slowakischen Kennzeichen saß, als auch die Syrer, die nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten, gaben zunächst an, sich nicht zu kennen und nichts miteinander zu tun zu haben. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Bundespolizisten jedoch persönliche Gegenstände, die der syrischen Gruppe zugeordnet werden konnten.

Die fünf offenkundig geschleusten Personen und ihr Fahrer, der sich mit einem österreichischen Fremdenpass ausweisen konnte, wurden getrennt voneinander zur Bundespolizei-Dienststelle nach Rosenheim gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste die syrische Gruppe das Land wieder verlassen und nach Österreich zurückkehren. Der mutmaßliche Schleuser wurde beim Rosenheimer Amtsgericht vorgeführt. Dieses entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete die Untersuchungshaft des Mannes an. Die Bundespolizisten brachten den in Wien gemeldeten Syrer in die Justizvollzugsanstalt Traunstein.

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Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

01.07.2025 – 14:51

POL-MFR: (676) Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte - Roland Gradl in den Ruhestand verabschiedet - Stefan Thiele ist neuer Dienststellenleiter

Nürnberg (ost)

Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hat einen neuen Dienststellenleiter. Mit Ablauf des Monats Juni verabschiedete das Polizeipräsidium Mittelfranken den Leitenden Polizeidirektor Roland Gradl in den Ruhestand. Zum 01.07.2025 übernimmt Polizeidirektor Stefan Thiele die Leitung der Innenstadtinspektion.

Seit Oktober 2018 war Roland Gradl der Leiter der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte und damit für eine der größten Dienststellen der Bayerischen Polizei verantwortlich. Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion erstreckt sich auf eine Fläche von rund 3,1 qkm und umfasst neben den beiden Stadtteilen St. Lorenz und St. Sebald die Achse vom Plärrer bis zum Hauptbahnhof. In diesem Dienstbereich betreuen die rund 280 Beschäftigten der Dienststelle nicht nur die etwa 23.000 Einwohner, sondern sorgen auch für die Sicherheit von täglich mehreren hunderttausend Menschen, die sich zum Arbeiten, zum Einkaufen, als Touristen oder als Besucher der über 500 gastronomischen Betriebe in der Nürnberger Innenstadt aufhalten.

Für Polizeipräsident Adolf Blöchl ist die Inspektion Nürnberg-Mitte eine ganz besondere Polizeidienststelle: "Dort schlägt das Herz der Stadt Nürnberg, weshalb es bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte auch alles andere als beschaulich zugeht." Rund 22.600 Polizeieinsätze mussten die Beatinnen und Beamten der Inspektion im vergangenen Jahr bewältigen. Darüber hinaus stand für die Dienststelle neben zahlreichen Großveranstaltungen wie dem Christkindlesmarkt, der Blauen Nacht oder dem Bardentreffen auch die Betreuung von mehr als 800 Versammlungen auf dem Programm. "Neben einem motivierten Personalkörper braucht eine solche Dienststelle natürlich auch eine kluge und strategische Führung.", weiß Adolf Blöchl. Eine Aufgabe, die Roland Gradl nach Einschätzung des mittelfränkischen Polizeichefs in den vergangenen Jahren trotz großer Herausforderungen wie etwa der Corona-Pandemie bravourös gemeistert hat.

"An der Haltung erkennt man die Stärke eines Menschen!", zitierte der Polizeipräsident in einer Laudatio die ehemalige österreichische Schriftstellerin Katharina Eisenlöffel. Im Rahmen einer Feierstunde im Schönen Saal des Nürnberger Rathauses hob Adolf Blöchl die fachliche Kompetenz, aber auch das Engagement und die Geradlinigkeit des scheidenden Dienststellenleiters hervor: "Roland Gradl ist ein Kollege, der sagt, was er denkt und tut, was er sagt!".

Mit dem Eintritt in den Ruhestand kann Roland Gradl auf eine über 45-jährige Dienstzeit bei der Bayerischen Polizei zurückblicken. Seine ersten Schritte im Polizeidienst machte Roland Gradl bereits im Jahr 1979 als Praktikant der Bayerischen Grenzpolizei. Im März 1980 folgte die Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei, in deren Anschluss er seinen Dienst beim Einsatzzug Nürnberg und bei der Polizeiinspektion Nürnberg-West verrichtete. Mit seinen Leistungen empfahl sich Gradl für das Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst, welches er 1994 mit einem hervorragenden Ergebnis abschloss.

Nach seiner Rückkehr zur Polizeiinspektion Nürnberg-West absolvierte Roland Gradl in den Jahren 1999 bis 2001 verschiedene Bewährungsstationen für den Aufstieg in den höheren Polizeidienst. Neben Tätigkeiten innerhalb des Polizeipräsidiums Mittelfranken war Roland Gradl in dieser Zeit auch als Leiter der Polizeiinspektion Bad Windsheim tätig.

Der heute 62-jährige Gradl blieb der mittelfränkischen Polizei auch nach dem Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst treu. Im Jahr 2006 kam es zum ersten dienstlichen Aufeinandertreffen mit Polizeipräsident Adolf Blöchl. Während des Einsatzgeschehens bei der Fußballweltmeisterschaft war Gradl als Vertreter des damaligen Leiters der Polizeiinspektion Fürth eingesetzt. Roland Gradl blieb bis ins Jahr 2014 bei der Fürther Polizei, bevor er wiederum verschiedene Funktionen innerhalb des Polizeipräsidiums ausfüllte, darunter die als stellvertretender Leiter des Sachgebiets für Ordnungs- und Schutzaufgaben. Im Oktober 2018 trat Roland Gradl als Leiter der Polizeiinspektion Nürnberg Mitte sein letztes Amt bei der Polizei an. Polizeipräsident Adolf Blöchl dankt seinem früheren Weggefährten dafür, dass er die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte bei Roland Gradl stets in guten Händen wusste.

Angesichts des bevorstehenden neuen Lebensabschnitts zitiert Roland Gradl den Dalai Lama: "Ruhestand ist nicht das Ende, sondern die Gelegenheit, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten!". Der Leitende Polizeidirektor ist dankbar über seinen Werdegang, der für ihn das Ergebnis aus Teamwork, guten Vorbildern und dem notwendigen Rückhalt ist. "Um diesen Weg zu gehen, braucht man ein Team und natürlich auch Unterstützer!", richtet der 62-Jährige seinen Dank zum Abschluss unmittelbar an die Kolleginnen und Kollegen, mit denen er über die Jahrzehnte hinweg erfolgreich zusammenarbeiten durfte.

Mit Stefan Thiele steht der Nachfolger als Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte bereits fest. Der 56-jährige Polizeidirektor steht seit September 1988 im Dienst der Bayerischen Polizei. Nach Abschluss seiner Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei, bewarb sich Thiele im Jahr 1991 erfolgreich für den Direkteinstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Nach Abschluss des zugehörigen Studiums im Jahr 1994 folgten Verwendungen bei der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung in Nürnberg sowie verschiedenen Dienststellen der Nürnberger Polizei.

Nachdem sich Stefan Thiele für den Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst qualifiziert hatte, trat er im Jahr 2004 das Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster an. In den Jahren nach dem Studium stellte der gebürtige Kölner seine Vielseitigkeit unter Beweis. Beispielsweise beteiligte er sich von 2009 bis 2011 an der polizeilichen Aufbauhilfe in Afghanistan und leitete dort unter anderem die Außenstelle in Mazar-e-Sharif.

Für den 56-Jährigen ist der Wechsel zur Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Bereits in den Jahren 2012 bis 2015 war Stefan Thiele zunächst als stellvertretender Leiter der Inspektion eingesetzt und übernahm in dieser Zeit sogar vorrübergehend die Leitung der Dienststelle.

Zuletzt war Stefan Thiele der Leiter der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste, der neben dem mittelfränkischen Unterstützungskommando (USK) auch die 2. Einsatzhundertschaft Mittelfranken, die Medientechnik Nordbayern, die Reiterstaffel Mittelfranken sowie die Diensthundestaffel angehören.

Polizeipräsident Adolf Blöchl ist sich mit Blick auf die umfangreiche Polizeierfahrung sicher, mit Stefan Thiele den richtigen Beamten für die Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte gefunden zu haben. Für Thiele selbst ist die Übertragung dieser Aufgabe eine Ehre: "Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte ist für mich ein Aushängeschild der mittelfränkischen Polizei. Ich freue mich, dass ich die erfolgreiche Arbeit in dieser Dienststelle als neuer Dienststellenleiter fortführen kann! Ich bin dankbar für das Vertrauen und nehme meine neue Aufgabe mit Demut und Entschlossenheit an!".

Gemeinsam mit seinen neuen Kolleginnen und Kollegen richtet der 56-jährige Polizeidirektor seinen Fokus vor allem auf das Sicherheitsgefühl der Menschen. "Wir möchten für die Menschen präsent sein. In der Nürnberger Innenstadt soll es keine Angsträume geben!", gibt Stefan Thiele die Richtung für seine Arbeit bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte vor.

Erstellt durch: Michael Konrad

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Polizeipräsidium Mittelfranken
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01.07.2025 – 14:04

POL-MFR: (675) Vermehrt Betrugsfälle auf Kleinanzeigenportalen

Nürnberg (ost)

Das Amt für Cybercrime-Ermittlungen des Nürnberger Kriminaldienstes hat in den letzten Wochen wiederholt betrügerische Vorfälle auf verschiedenen Kleinanzeigenportalen entdeckt. Die Polizei warnt vor raffinierten Betrugsmaschen beim Online-Handel.

In zahlreichen gemeldeten Fällen werden Nutzer während des vermeintlich harmlosen und oft routinemäßigen Bezahlvorgangs plötzlich mit Links konfrontiert, die auf den ersten Blick vertrauenswürdig erscheinen. Doch tatsächlich handelt es sich um sogenannte Phishing-Links, also täuschend echt gestaltete Internetseiten. Betrüger versuchen auf diesen Seiten sensible Daten wie Kreditkarteninformationen oder gar Zugangsdaten zum Online-Banking abzufangen.

Die Vorgehensweise der Betrüger ist äußerst geschickt getarnt. Oft wird Druck ausgeübt, Dringlichkeit suggeriert oder eine sichere Abwicklung durch angebliche Zahlungsdienste vorgetäuscht. All das dient letztendlich nur einem Zweck: dem Zugang zu Ihrem Geld.

Das entsprechende Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei gibt folgende Präventionstipps:

Falls Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sind oder einen entsprechenden Verdacht hegen, können Sie sich jederzeit an Ihre örtliche Polizeidienststelle wenden.

Verfasst von: Michael Petzold

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01.07.2025 – 13:46

Bundespolizeidirektion München: Unerlaubt per Auto und Bus aus Italien/ Bundespolizei überführt Schleuser

Füssen (ost)

Am Freitag und Samstag (27./28. Juni) hat die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen (BAB 7) drei tunesische Migranten aufgegriffen, die von einem französischen mutmaßlichen Schleuser unerlaubt über die Grenze gebracht werden sollten. Die Tunesier durften nicht einreisen. Zudem wurde ein Marokkaner von den Beamten aufgehalten, der versucht hatte, mit einem Fernbus illegal einzureisen, und wurde per Flugzeug in sein Heimatland zurückgeschickt.

In der Nacht zum Samstag (28. Juni) kontrollierten Bundespolizisten an der Kontrollstelle ein in Frankreich zugelassenes Fahrzeug, das vom 59-jährigen französischen Fahrer und drei Tunesiern besetzt war. Der 44-jährige Beifahrer und die 23- und 39-jährigen Mitfahrer hatten nur kürzlich ausgestellte Asylbescheinigungen der italienischen Behörden vorgelegt. Der Fahrer behauptete, das Auto gemietet zu haben und die drei Tunesier spontan von Italien nach Paris mitgenommen zu haben. Laut ersten Ermittlungen der Bundespolizei war die Fahrt jedoch lange im Voraus geplant. Der Franzose wurde wegen des Versuchs, Ausländer einzuschleusen, angezeigt. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten beschlagnahmten die Beamten die drei Handys des Mannes und verlangten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro. Der Beschuldigte wurde schließlich freigelassen. Die drei Tunesier erhielten Anzeigen wegen versuchter illegaler Einreise und wurden am Nachmittag nach Österreich zurückgeschickt.

Schon am Freitagabend (27. Juni) kontrollierten Bundespolizisten einen marokkanischen Passagier in einem Fernbus (Verona-Amsterdam). Der Mann konnte zwar einen gültigen Reisepass vorweisen, besaß jedoch keinen erforderlichen Aufenthaltstitel für die Einreise. Die Beamten fanden heraus, dass der 25-Jährige zuvor bereits illegal in der Schweiz und Italien gewesen war. Die Bundespolizisten zeigten den Migranten wegen versuchter illegaler Einreise an und wiesen ihn am Samstagabend per Direktflug von Frankfurt am Main nach Casablanca zurück.

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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

01.07.2025 – 13:45

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Vorfall mit Spielzeugwaffen

Augsburg (ost)

In der Stadtmitte - Am Montag (30.06.2025) hat ein Passant der Polizei gemeldet, dass eine Gruppe Jugendlicher in der Halderstraße Pistolen bei sich gehabt haben soll.

Um 16.30 Uhr haben Polizeikräfte die Jugendlichen kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass zwei Jugendliche im Alter von 13 und 15 Jahren Spielzeugpistolen dabei hatten. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Beamten haben die beiden Spielzeugpistolen sichergestellt.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz durch.

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323 - 1013 /-1014 /-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

01.07.2025 – 13:44

POL Schwaben Nord: Unfall mit Rettungswagen

Augsburg (ost)

In der Stadtmitte - Am Montag (30.06.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Argonstraße. Es gab keine Verletzten.

Um 18.15 Uhr fuhr ein 33-jähriger Autofahrer in Richtung Nordwesten. Ein 46-jähriger Daimler-Fahrer, der vor ihm fuhr, hielt an einer roten Ampel an. Der 33-Jährige bemerkte dies zu spät und wich auf die andere Fahrspur aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Zu diesem Zeitpunkt überholte jedoch ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn die Fahrzeugreihe, was zu einem Zusammenstoß mit dem Rettungswagen führte. Dadurch wurde der Mercedes des 33-Jährigen mitgerissen, was letztendlich zu einem Zusammenstoß mit dem 46-Jährigen führte. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro.

Die Polizei untersucht nun den Unfallhergang.

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01.07.2025 – 13:43

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl

Augsburg (ost)

In Göggingen wurde zwischen Samstag (28.06.2025) um 13.00 Uhr und Montag (30.06.2025) um 05.45 Uhr ein Diebstahl an einem Lastwagen in der Friedrich-Ebert-Straße verübt.

Unbekannte Täter stahlen Fahrzeugteile und Kraftstoff aus dem Lkw, der auf dem Messeparkplatz abgestellt war. Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf einen hohen dreistelligen Betrag.

Die Polizei ermittelt jetzt wegen Diebstahls und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0821/323-2710.

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01.07.2025 – 13:42

POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer ohne Fahrerlaubnis

Augsburg (ost)

Hochzoll - Am Montag (30.06.2025) wurde ein 28-jähriger Fahrer in der Friedberger Straße ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt.

Um 17.00 Uhr erkannte eine Streife den Mann, da ihm zuvor die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Dies wurde bei der aktuellen Überprüfung bestätigt. Die Beamten stoppten daraufhin die Fahrt des 28-Jährigen.

Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 28-Jährigen.

Lechhausen - Am Montag (30.06.2025) identifizierte ein Polizist in seiner Freizeit eine 26-jährige Autofahrerin, da ihm bekannt war, dass sie keine Fahrerlaubnis besitzt.

Um 15.45 Uhr war die 26-Jährige in der Graupener Straße unterwegs. Der Polizist sah sie am Steuer und informierte seine Kollegen im Dienst. Eine Streife führte daraufhin eine Kontrolle durch. Die Frau hatte keine Fahrerlaubnis und fuhr zudem mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug. Die Beamten stoppten daraufhin die Fahrt der Frau.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen die 26-Jährige.

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01.07.2025 – 13:41

POL Schwaben Nord: Aus zwei mach eins - Polizei ermittelt nach Fahrraddiebstahl

Augsburg (ost)

Lechhausen - Am Montag (30.06.2025) ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung in der Neuburger Straße.

Um 08.30 Uhr kam es zuerst zu einem verbalen Streit zwischen einem 26-Jährigen und einem bisher unbekannten Täter. Der unbekannte Täter schlug dann offenbar den 26-Jährigen. Danach verließ die unbekannte Person den Ort mit dem Bus. Der 26-Jährige erlitt leichte Verletzungen bei dem Vorfall.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Körperverletzung durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.

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01.07.2025 – 13:41

POL Schwaben Nord: Polizei warnt vor Betrug durch "Handwerker"

Augsburg (ost)

Augsburg - In der Mitte des Monats Juni wurde ein Mann aus Augsburg von bisher unbekannten Tätern um einen niedrigen fünfstelligen Betrag betrogen.

Die Täter klingelten beim Mann und boten an, Arbeiten am Dach seines Einfamilienhauses durchzuführen. Der Mann stimmte zu. Sie verlangten anfangs einen geringen Geldbetrag, der dann im Laufe der Zeit immer weiter stieg. Der Mann übergab den offenbar viel zu hohen Betrag in bar an die Täter. Die Polizei ermittelt nun wegen Betrugs.

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, empfiehlt die Polizei:

Weitere Informationen dazu finden Sie unter den folgenden Links:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug/

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01.07.2025 – 11:13

POL-MFR: (674) Tötungsdelikt in Ramsberg - Zwei Tatzeugen gesucht

Weißenburg (ost)

Wie bereits in den Berichten 633 und 640 erwähnt, gab es am Samstagabend (21.06.2025) einen Mordfall im Ortsteil Ramsberg in Pleinfeld (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen). Die Kriminalpolizei Ansbach sucht nach zwei wichtigen Zeugen.

Laut Berichten gerieten gegen 21:30 Uhr mehrere Jugendliche und junge Erwachsene in der Nähe des Bahnhofs Ramsberg in einen Streit. Der Streit eskalierte zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der ein 15-jähriger Junge schwere Verletzungen durch ein Messer erlitt. Die Beteiligten flüchteten daraufhin.

Eine alarmierte Polizeistreife leistete sofort Erste Hilfe und begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Trotzdem verstarb der 15-Jährige noch am Tatort an den schweren Verletzungen.

Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen gelang es im Laufe des Abends, eine 19-jährige Verdächtige in der Nähe des Tatorts festzunehmen. Ebenso wurde die Tatwaffe gefunden und sichergestellt. Die Verdächtige befindet sich seit der Festnahme in Untersuchungshaft.

Die Kriminalpolizei Ansbach führt in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Ansbach die weiteren Ermittlungen zur Aufklärung des Vorfalls durch. Es gab Hinweise darauf, dass sich zwei unbeteiligte Männer in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben und möglicherweise den Vorfall beobachtet haben.

Die Männer, die etwa 20 Jahre alt sind, werden wie folgt beschrieben:

Die beiden wichtigen Zeugen oder Personen, die Informationen über die Identität der unbekannten Zeugen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Erstellt von: Michael Petzold / bl

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01.07.2025 – 10:17

FW-M: Massive Rauchentwicklung durch Brand (Moosach)

München (ost)

Montag, 30. Juni 2025, 18.24 Uhr

Dachauer Straße

Am Montag ereignete sich ein Feuer auf einer Baustelle auf dem Dach eines Wohnhauses. Es kam zu mehreren Explosionen von Spraydosen.

Früh am Montagabend wurde die Feuerwehr München erneut zu einem Brand auf einem Flachdach gerufen, wo Bauarbeiten im Gange waren. Während die Einsatzkräfte noch auf dem Weg waren, meldeten weitere Anrufer der Integrierten Leitstelle München eine starke Rauchentwicklung auf dem Dach des siebengeschossigen Wohnhauses. Es wurden auch Bauarbeiter in der Nähe des Feuers auf dem Dach gesichtet.

Die Feuerwehr München reagierte sofort und setzte eine Drehleiter mit einem Wenderohr und einem Hohlstrahlrohr ein. Drei Atemschutztrupps kämpften gegen das Feuer an. Zum Glück wurden keine Personen auf dem Dach angetroffen. In der Nähe des Brandherdes befanden sich neun Gasflaschen, die für Schweißarbeiten genutzt wurden. Einige der Gasflaschen waren bereits aufgrund der Hitzeentwicklung undicht geworden und mussten von den Einsatzkräften gekühlt werden. Zur Überwachung und Kontrolle der Löscharbeiten wurde eine Drohne mit einer Wärmebildkamera eingesetzt.

Die Löscharbeiten dauerten etwa eine Stunde. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Bereits am frühen Montagnachmittag kam es in Solln zu einem Brand während Dacharbeiten. Dort war eine Gasflasche explodiert.

(nu)

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Feuerwehr München
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01.07.2025 – 09:58

HZA-A: Haftstrafe wegen Nichtzahlung von Sozialabgaben

Augsburg/Schwaben (ost)

Ein Angeklagter wurde vom Landgericht München I zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt, weil er keine Sozialabgaben gezahlt hat. Ein zweiter Angeklagter erhielt aufgrund eines umfassenden Geständnisses eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten zur Bewährung und eine Geldstrafe von 420 Tagessätzen á 30 Euro.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Augsburg führte umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts der Schwarzarbeit gegen mehrere Beschuldigte im Raum Kaufbeuren durch. Zwei der neunzehn Tatverdächtigen wurden nun verurteilt. Die beiden Arbeitgeber in der Baubranche meldeten ihre Arbeitnehmer nicht korrekt zur Sozialversicherung an, wodurch Sozialabgaben hinterzogen wurden. Die Angeklagten nutzten Scheinrechnungen in Höhe von fast 4,2 Millionen Euro, was einen finanziellen Schaden von über 3,8 Millionen Euro verursachte.

Berufsinformationstag des Hauptzollamts Augsburg Für alle, die sich für den Beruf des Zöllners oder der Zöllnerin interessieren, gibt es am 19.07.2025 die Möglichkeit, sich persönlich vor Ort zu informieren. Interessierte können sich unter infotag-augsburg@zoll.bund.de anmelden.

Weitere Informationen zu den Aufgaben des Zolls finden Sie unter www.zoll.de Der Zoll bietet Ausbildungen an: www.zoll-karriere.

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Tim Hagenbusch
Telefon: 0821/5012 225
Mobil: 0174/1531 751
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01.07.2025 – 09:04

Bundespolizeidirektion München: Weil er zu laut telefonierteMann schlägt Mitreisenden in S-Bahn

München (ost)

Früh am Montagmorgen (30. Juni) gegen 00:20 Uhr gab es in einer fahrenden S5 zwischen den Halten München Hirschgarten und München Pasing eine körperliche Auseinandersetzung. Der Auslöser war anscheinend ein Streit über ein Telefonat während der Fahrt.

Ein 33-jähriger Deutscher telefonierte während der Fahrt, was einen 45-jährigen Deutschen offenbar störte. Plötzlich packte er den Telefonierenden am Hals und schlug seinen Kopf gegen eine Fensterscheibe der S-Bahn. Ein 53-jähriger Zeuge beobachtete den Angriff, griff ein, trennte die Beteiligten und konnte den Angreifer aus Germering von weiteren Übergriffen abhalten. Ein anderer Zeuge alarmierte die Polizei. Am Bahnhof Pasing verließen alle Beteiligten die S-Bahn. Eine zufällig anwesende Streife der DB-Sicherheit bemerkte die Auseinandersetzung und blieb bis zum Eintreffen der Bundespolizei vor Ort. Der Geschädigte, der in München lebt, klagte über Schmerzen, hatte aber keine sichtbaren Verletzungen. Ein angerufener Rettungswagen unternahm keine weiteren Maßnahmen. Die Bundespolizei entließ alle Beteiligten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort. Der 45-jährige Germeringer ist polizeibekannt - unter anderem wegen Gewalt- und Sachbeschädigungsdelikten. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung dauern an.

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Sina Dietsch
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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .

01.07.2025 – 08:00

HZA-RO: Uhren und Schmuck, sogar eine beliebte Küchenmaschine unter dem HammerZOLL auf dem Bad Reichenhaller Stadtfest mit öffentlicher Versteigerung und Hundevorführung

Rosenheim, Bad Reichenhall (ost)

Mit einer bunten Vielfalt an zu versteigernden Waren, mit drei Zollhunden und Zöllnerinnen und Zöllnern aus verschiedensten Arbeitsbereichen, die zu ihrer täglichen Arbeit beim ZOLL sowie auch zur Ausbildung im mittleren Dienst und zum dualen Studium informieren, präsentiert sich das Hauptzollamt Rosenheim am Bad Reichenhaller Stadtfest direkt vor dem Dienstgebäude in der Poststraße am Samstag, den 05.07.2025.

Die Zollhundevorführungen finden jeweils um 10:30 Uhr, 11:30 Uhr und 12:30 Uhr statt. Unter Anleitung des Zollhundetrainers zeigen die Rauschgiftspürhunde ihr Können beim Suchen im Fahrzeug, aber auch an Personen.

Um 14:00 Uhr startet die Auktion von insgesamt 49 Artikeln. Das Hauptzollamt Rosenheim versteigert unter anderem hochwertige Armbanduhren, verschiedene Silberschmuck-Stücke, Spirituosen und auch neuwertige Elektronikartikel. Für das Herz von Sammlern ist ebenfalls mit einer Bandbreite an Schallplatten diverser Interpreten gesorgt. Mitbieten darf, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Generell sind aber alle dazu eingeladen, bei der Versteigerung mit dabei zu sein. Eine Vorbesichtigung der Auktionswaren ist bereits ab 13:00 Uhr direkt vor Ort möglich. Der Download des aktuellen Versteigerungskatalogs steht bereits online unter https://www.zoll.de/SharedDocs/Downloads/DE/Links-fuer-Inhaltseiten/Der-Zoll/versteigerungskatalog_hza_rosenheim.pdf?__blob=publicationFile&v=2 zur Verfügung. Kinder haben die Gelegenheit, einen Streifenwagen unter die Lupe zu nehmen, das Blaulicht zu betätigen und auch Erinnerungsfotos mit den Zollhunden sowie dem lebensgroßen Playmobil-Zöllner "Korbi" zu machen.

Zöllnerinnen und Zöllner aus Arbeitsbereichen, wie Zollabfertigung, Reiseverkehr, Schwarzarbeitsbekämpfung, Artenschutz, Produktpiraterie, Vollstreckung und Steuersachbearbeitung stehen allen Besucherinnen und Besuchern gerne für Rede und Antwort zu ihrer täglichen Arbeit zur Verfügung.

Wer sich für die Laufbahnen des mittleren und gehobenen Zolldienstes interessiert, hat vor Ort die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch zu informieren.

Zusatzinformation:

Im Regelfall veräußert die öffentliche Verwaltung gepfändete, beschlagnahmte und ausgesonderte Artikel in ihrem "virtuelle Auktionshaus" unter www.zoll-auktion.de Dort können gepflegte Behörden-Jahreswagen mit Wertgutachten zu Spitzenpreisen oder andere Schnäppchen aus einem vielfältigen Angebot ersteigert werden.

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Hauptzollamt Rosenheim
Marion Dirscherl
Telefon: 08031-3006-7100
E-Mail: Presse.HZA-Rosenheim@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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