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Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 01.10.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 01.10.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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01.10.2025 – 16:17

FW-M: Explosionen in Wohnhaus (Lerchenau)

München (ost)

Am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, um 4.41 Uhr

In der Glockenblumenstraße

Früh am Mittwochmorgen ereignete sich ein Brand und Explosionen in einem Haus in München-Nord. Die Einsatzkräfte waren durch Sprengfallen akut gefährdet.

Einige Anwohner riefen kurz nach halb fünf Uhr morgens Notrufe ab. Auf dem Weg dorthin entdeckten die Einsatzkräfte an verschiedenen Stellen zwei brennende Autos und einen brennenden Lieferwagen. Am Hauptbrandort - dem brennenden Wohnhaus in der Lerchenau - stellte sich heraus, dass Sprengfallen auf dem Grundstück und im Haus platziert waren, was eine Gefahr für die Einsatzkräfte darstellte.

Zwei Personen wurden mit Hilfe der Polizei aus dem brennenden Gebäude gerettet und schwer verletzt in Münchner Krankenhäuser gebracht. Danach musste die Brandbekämpfung abgebrochen werden, da die Gefahr durch die Sprengfallen zu groß war.

Ein Sperrgebiet von 200 Metern um das Wohnhaus wurde eingerichtet. Alle Bewohner mussten den Bereich verlassen. Etwa 80 Personen fanden Zuflucht in einer Betreuungsstelle.

Nachdem das Wohnhaus von der Polizei gesichert und alle Sprengfallen entschärft waren, konnte die Brandbekämpfung fortgesetzt werden. Dennoch brannte das Gebäude vollständig aus.

Die Feuerwehr München war mit 100 Einsatzkräften und etwa 50 Fahrzeugen im Einsatz, die Rettungsdienste und die Schnelleinsatzgruppen der Rettungsdienste mit etwa 60 Kräften.

Der entstandene Sachschaden konnte von der Feuerwehr nicht beziffert werden.

(bro)

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Pressekontakt:
Feuerwehr München
Pressestelle
Telefon: 089 / 2353 31311
(Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 15:00 Uhr, Freitag von 08:30 bis
12:00 Uhr)
E-Mail: presse.feuerwehr@muenchen.de

Internet: www.feuerwehr-muenchen.de
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Facebook: www.facebook.com/feuerwehr.muenchen/
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Instagram: www.instagram.com/feuerwehrmuenchen/

01.10.2025 – 15:41

POL Schwaben Nord: Schwerer Verkehrsunfall mit Radfahrer

Augsburg (ost)

In der Stadtmitte - Schon am Donnerstag (18.09.2025) gab es einen Verkehrsunfall in der Ulmer Straße / Höchstetterstraße. Ein 61-jähriger Radfahrer starb aufgrund seiner Verletzungen.

Um 21.30 Uhr fuhr der 55-Jährige in westlicher Richtung auf der Ulmerstraße und überholte den 61-jährigen Radfahrer. Gleichzeitig bog der 61-Jährige in die Höchstetterstraße ab und es kam zur Kollision. Dabei stürzte der Radfahrer.

Daraufhin wurde er schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er am gestrigen Dienstag (30.09.2025).

Die Polizei untersucht den Unfallablauf.

Beide Unfallbeteiligten besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323 - 1013 /-1014 /-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

01.10.2025 – 15:40

POL Schwaben Nord: Verkehrsunfall auf der Autobahn

Augsburg (ost)

Autobahn A8 / AS Augsburg Ost / FR Stuttgart - Am gestrigen Dienstag (30.09.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem 61-jährigen und einem 79-jährigen Fahrer.

Um etwa 16.45 Uhr fuhr der 61-Jährige hinter dem 79-Jährigen auf dem rechten Fahrstreifen. Offenbar konnte der 61-Jährige aufgrund von Aquaplaning nicht rechtzeitig bremsen. Es kam zu einer Kollision.

Der 61-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Der 79-Jährige blieb nach aktuellen Informationen unverletzt. Beide Fahrer wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, um untersucht zu werden. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 30.000 Euro. Die Autobahn Richtung Stuttgart musste kurzzeitig komplett gesperrt werden. Die Polizei ermittelt nun gegen den 61-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.

Der 61-Jährige hat die polnische Staatsangehörigkeit, während der 79-Jährige die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
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01.10.2025 – 15:39

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach schwerem Verkehrsunfall auf der Autobahn

Augsburg (ost)

Autobahn A8 / AS Adelsried / FR München - Am gestrigen Dienstag (30.09.2025) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A8. Ein 25-Jähriger und eine 23-Jährige wurden dabei schwer verletzt.

Um etwa 12.45 Uhr verlor der 25-jährige Fahrer eines Mercedes und seine 23-jährige Mitfahrerin die Kontrolle in Richtung München. Der 25-Jährige kam von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke.

Beide Insassen des Fahrzeugs wurden schwer verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 24.000 Euro.

Die Autobahn in Richtung München war für rund dreieinhalb Stunden teilweise gesperrt und nur begrenzt befahrbar. Zur Untersuchung des Unfallhergangs wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und fahrlässiger Körperverletzung gegen den 25-Jährigen.

Der 25-Jährige und die 23-Jährige sind rumänische Staatsbürger.

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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01.10.2025 – 15:37

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Widerstand

Augsburg (ost)

Stadtzentrum - Am Dienstag (30.09.2025) widersetzte sich ein 26-Jähriger in einem Parkhaus am Willy-Brandt-Platz der Polizei.

Um 17.30 Uhr bemerkte ein Angestellter den 26-Jährigen, als er anscheinend Cannabis konsumierte. Der Angestellte forderte den 26-Jährigen auf, das Parkhaus zu verlassen. Der 26-Jährige weigerte sich jedoch und wurde aggressiv. Der Angestellte informierte daraufhin die Polizei.

Als die Polizeistreife eintraf, wehrte sich der 26-Jährige gegen die polizeilichen Maßnahmen und musste schließlich gefesselt werden. Dabei leistete er Widerstand gegen die Beamten und bedrohte sie verbal.

Weil der 26-Jährige offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand war, wurde er in ein entsprechendes Krankenhaus gebracht.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Widerstands gegen den 26-Jährigen. Der 26-Jährige besitzt die ivorische Staatsangehörigkeit

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01.10.2025 – 15:36

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Körperverletzung

Augsburg (ost)

Lechhausen - Am Dienstag, den 30.09.2025, ereignete sich eine physische Auseinandersetzung an einer Tankstelle in der Derchinger Straße.

Um 13.00 Uhr griff ein 52-jähriger Mann laut aktuellen Informationen einen 21-jährigen Fahrer eines Transporters an. Der 21-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen.

Die Polizei ermittelt nun gegen den 52-jährigen Mann wegen Körperverletzung. Der 52-Jährige ist türkischer Staatsbürger, während der 21-Jährige die deutsche/bosnisch-herzegowinische Staatsbürgerschaft besitzt.

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01.10.2025 – 15:36

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Brand in Mehrfamilienhaus

Augsburg (ost)

Göggingen - Am Dienstag (30.09.2025) kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "Radegundis". Zwei Bewohner erlitten dabei eine leichte Rauchgasvergiftung.

Gegen 23.20 Uhr kam es zu einem Brand in einer Wohnung, der sich schließlich bis zum Dach ausbreitete. Alle Bewohner konnten das Haus selbstständig verlassen. Die zwei Bewohner wurden vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht.

Die Feuerwehr löschte den Brand. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Augsburg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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01.10.2025 – 13:58

POL Schwaben Nord: Polizei warnt vor Schockanrufen - aktuelle Anrufwelle von falschen Polizeibeamten

Augsburg (ost)

Aichach - In der Region Aichach gibt es derzeit vermehrt Anrufe von Telefonbetrügern. Die Polizei fordert Bürgerinnen und Bürger dazu auf, besonders wachsam zu sein.

Bei sogenannten Schockanrufen versuchen Betrüger, Menschen durch das Vortäuschen von falschen Tatsachen und dem Aufbau von Druck um ihr Geld zu bringen.

Die Polizei gibt folgende Ratschläge:

- Beenden Sie verdächtige Anrufe sofort. - Die Polizei wird Sie niemals um Geld bitten. - Geben Sie niemals Geld an Unbekannte weiter. - Überprüfen Sie Angaben persönlich, indem Sie die Behörde oder die jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer anrufen. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus. - Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. - Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort den Polizeinotruf 110. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.polizei.bayern.de/nmmo

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
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E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

01.10.2025 – 13:00

HZA-R: Zöllner durchsuchen zahlreiche Objekte in der Oberpfalz - Hauptzollamt Regensburg ermittelt wegen Sozialversicherungs-betrug in Bars, Diskotheken und Restaurants

Regensburg (ost)

Heute, am 01.10.2025, führen etwa 80 Einsatzkräfte unter der Leitung des Hauptzollamts Regensburg seit 11.00 Uhr Durchsuchungen in insgesamt 16 Wohn- und Geschäftsräumen durch - 15 davon in der Oberpfalz, einer in Österreich. Das Hauptzollamt Landshut unterstützt dabei das Hauptzollamt Regensburg.

Die Operation trägt den Titel "Night Out". Im Fokus stehen Bars, Diskotheken und Restaurants im Raum Regensburg, die Teil eines größeren Unternehmensgeflechts sind. Der Verdacht lautet, dass Beschäftigte nicht oder verspätet bei der Sozialversicherung angemeldet wurden. Dadurch sollen Beiträge in bislang unbekannter Höhe vorenthalten worden sein. Die Einsatzkräfte haben derzeit zahlreiche Beweismittel wie Computer, Smartphones und Unterlagen sichergestellt.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Regensburg ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Regensburg bereits seit einigen Monaten. Auf Basis der bisherigen Erkenntnisse hat das Gericht Durchsuchungsbeschlüsse erlassen. Gegen mehrere Beschuldigte wurden Strafverfahren eingeleitet.

Nach den Durchsuchungen beginnt die Auswertung der sichergestellten Beweismittel durch die FKS. Da die Ermittlungen noch andauern, können derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht werden.

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Hauptzollamt Regensburg
Pressesprecher
Michael Lochner
Telefon: 0941-2086-1502
E-Mail: presse.hza-regensburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

01.10.2025 – 12:40

POL-MFR: (940) Zeitungsbote beraubt - Mehrere Täter flüchtig

Gunzenhausen (ost)

In der Nacht vom Montag auf den Dienstag (29./30.09.2025) wurde ein 68-jähriger Zeitungsausträger in Gunzenhausen von drei Unbekannten überfallen. Die Kriminalpolizei Ansbach ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

Um 01:15 Uhr befand sich der Zeitungsbote (deutsch) in Theilenhofen, als er in der Hauptstraße auf drei Männer stieß, deren Identität unbekannt ist. Sie griffen den 68-Jährigen an, schlugen und traten ihn mit Fäusten und Füßen, bis er zu Boden ging. Während des Angriffs nahmen die Täter seine Brieftasche und flüchteten dann zu Fuß in unbekannte Richtung.

Die Fahndung nach den drei Personen, die von der Polizeiinspektion Gunzenhausen eingeleitet wurde, war erfolglos.

Aufgrund der Schläge und Tritte erlitt der Zeitungsausträger mehrere Rippenbrüche und Prellungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 30 Jahre alt, dunkel gekleidet; einer der Täter soll kleiner sein. Außerdem sprachen sie eine Fremdsprache, die dem Opfer unbekannt war.

Die Kriminalpolizei Ansbach führte eine Spurensicherung vor Ort durch und das Fachkommissariat für Raubdelikte übernahm die Ermittlungen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder die Verdächtigen bei ihrer Flucht gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu wenden.

Verfasser: Gloria Güßbacher / mc

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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 16:00 Uhr
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr

Telefon: +49 (0)911 2112 1030

Außerhalb der Bürozeiten:

Telefon: +49 (0)911 2112 1553

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

01.10.2025 – 10:56

Bundespolizeidirektion München: Gefährlicher Eingriff in den BahnverkehrS-Bahn muss Schnellbremsung einleiten

München (ost)

Am Dienstagabend (30. September) ereignete sich auf der Bahnstrecke München-Ost - Flughafen München ein gefährlicher Vorfall im Zugverkehr. Zwei Männer überquerten die Gleise und lösten dadurch eine Schnellbremsung einer S-Bahn aus. Gegen 21:45 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizei über eine Person auf den Gleisen. Der Lokführer einer S 8 berichtete, dass er zwei Personen im Gleisbereich gesehen habe und deshalb eine Schnellbremsung durchgeführt habe. Ein Zusammenstoß konnte so vermieden werden. Weder die Passagiere in der S-Bahn noch die beiden Männer wurden verletzt. Im Zuge der Fahndung konnten Beamte der Bundespolizei zwei verdächtige Männer, einen 62-jährigen Ukrainer und einen 47-jährigen Ungarn, in der Nähe festnehmen. Einer von ihnen gestand die Tat, der andere bestritt die Anschuldigung. Beide haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Gegen sie wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

Die Strecke zwischen München-Ost und Flughafen München war von 21:44 Uhr bis 22:19 Uhr gesperrt. Aufgrund der Sperrung hatten 26 Züge insgesamt 376 Minuten Verspätung. Die weiteren Untersuchungen werden von der Bundespolizeiinspektion München durchgeführt.

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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .

01.10.2025 – 10:42

Bundespolizeidirektion München: Tätlicher Angriff auf Bundespolizisten

München (ost)

Ein 30-jähriger Mann griff in der Nacht von Montag auf Dienstag (30. September) Bundespolizisten an. Der stark betrunkene Mann wehrte sich heftig gegen seine Fesselung und versuchte, einen Beamten mit einer Stahlkette anzugreifen. Es wurde niemand verletzt.

Um 2:30 Uhr bemerkte eine Patrouille der Bundespolizeiinspektion München im Untergeschoss des Hauptbahnhofs eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Einer der Beteiligten, ein 30-jähriger somalischer Staatsbürger, zeigte sich während der Kontrolle stark betrunken und widerspenstig. Zuerst erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich.

Kurze Zeit später kehrte der Mann jedoch zurück und geriet erneut in Streit mit anderen Personen. Daraufhin nahmen die Beamten ihn fest und brachten ihn zur Wache. Bei der Durchsuchung im Gewahrsamsbereich weigerte er sich mehrmals, eine Stahlkette abzulegen, riss sie schließlich vom Hals und warf sie in Richtung eines Beamten. Der Polizist wurde nicht getroffen.

Dann leistete der Mann erheblichen Widerstand gegen die Fesselung, indem er seine Arme blockierte und die eingesetzten Kräfte physisch angriff. Trotz des starken Widerstands gelang es den Beamten, den 30-Jährigen zu Boden zu bringen und zu fesseln. Bei dem Vorfall wurde keiner der beteiligten Beamten verletzt; sie waren weiterhin dienstfähig. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille.

Die Bundespolizei informierte die zuständige Staatsanwaltschaft, die eine Blutentnahme und die Vorführung des obdachlosen Mannes beim Haftrichter anordnete. Es wurde beschlossen, den 30-Jährigen freizulassen.

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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

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nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
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Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
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01.10.2025 – 09:14

HZA-N: Nürnberger ZOLL: 3,5 Jahre Haft für Bauunternehmer

Nürnberg (ost)

Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Eigentümer eines Trockenbauunternehmens aus Nürnberg nach 24 Verhandlungstagen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Er wurde für das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in 96 Fällen, Steuerhinterziehung in 47 Fällen und Computerbetrug in 32 Fällen schuldig gesprochen. Zum Zeitpunkt des Urteils befand sich der Angeklagte bereits in Untersuchungshaft.

Die langjährigen Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg und der Steuerfahndungsstelle des Finanzamts Nürnberg-Süd unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ergaben, dass der 48-jährige Bauunternehmer seit Mai 2017 mehrere Arbeitnehmer und Scheinselbständige beschäftigte, ohne sie ordnungsgemäß zur Sozialversicherung anzumelden. Die Löhne zahlte er teilweise oder vollständig schwarz aus. Um die Kosten für die Schwarzlohnzahlungen zu decken, nutzte er Abdeckrechnungen im Gesamtwert von über 2.000.000 Euro. In den Räumlichkeiten des Angeklagten fanden die Ermittler auch Rechnungs- und Quittungsvorlagen, mit denen er sich selbst Rechnungen ausstellen und Zahlungen vortäuschen konnte. Statt den vollen Betrag zu zahlen, leistete er nur eine Provision.

Die Ermittler konnten auch nachweisen, dass der Unternehmer ein weiteres Geschäft in Nürnberg betrieb. Um seine Verantwortung zu verschleiern, setzte er einen Strohmann ein. Dort beschäftigte er seit August 2023 ebenfalls den Großteil seiner Mitarbeiter illegal.

Dies führte zu einem Gesamtschaden von über 1.200.000 Euro für die Sozialkassen und das Finanzamt.

Obwohl der Angeklagte zunächst nur teilweise geständig war, legte er am vorletzten Verhandlungstag ein umfassendes Geständnis ab.

Der Verurteilte muss die gesparten Abgaben in Höhe des Gesamtschadens zurückzahlen und die Verfahrenskosten tragen.

Das Urteil ist rechtskräftig.

Zusätzliche Informationen:

Abdeckrechnungen werden von Serviceunternehmen wie Waren gehandelt und in den Wirtschaftskreislauf eingebracht. Ihr Hauptziel ist es, fingierte Fremdleistungen als Ausgaben in die Buchhaltung aktiver Unternehmen zu integrieren und so Schwarzgeld für kriminelle Zwecke zu generieren. Dies wird hauptsächlich für Schwarzlohnzahlungen an Arbeitnehmer, verdeckte Gewinnentnahmen und Korruption, wie z.B. Schmiergelder für Auftraggeber, verwendet.

Scheinselbständige sind Arbeitnehmer, die offiziell als Selbständige auftreten, aber tatsächlich in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis zum vermeintlichen Auftraggeber stehen. Auf diese Weise spart der Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge für Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.

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Hauptzollamt Nürnberg
Lara Hutzler
Telefon: 0911/9463 1233
Mobil: 0171 8331233
E-Mail: Lara.Hutzler@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24