Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.02.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 06.02.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

06.02.2024 – 17:18

Bundespolizeidirektion München: Mutmaßlicher Schleuser flieht vor Polizei und soll andere auf der A8 gefährdet und bei der Festnahme Widerstand geleistet haben

Piding / Siegsdorf (ost)

Ein vermuteter Schleuser hat am Dienstagmorgen (6. Februar) die Anhaltesignale der Polizei ignoriert und ist vor einer Kontrolle geflüchtet. Dabei hat er vermutlich nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch seine Mitfahrer - sechs Syrer ohne Ausweispapiere, zwei davon waren im Kofferraum - in Gefahr gebracht. Nach einer Viertelstunde konnte er gestoppt werden. Die Bundespolizei ermittelt nun unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding wollten am Dienstag gegen 07:45 Uhr auf der A8 kurz vor der Ausfahrt Neukirchen in Fahrtrichtung München einen Pkw mit polnischer Zulassung kontrollieren. Der Fahrer des Ford C-Max hat die Anhaltezeichen der Beamten ignoriert und ist schnell gefahren. Er wird dringend verdächtigt, versucht zu haben, die ihn verfolgenden Polizisten durch wiederholtes Blinken zu täuschen und mehrmals die Fahrspur gewechselt zu haben, um Überholmanöver zu verhindern. Es kam beinahe zu einem Auffahrunfall. Seine gefährlichen Fahrmanöver hat er bis zur Anschlussstelle Traunstein/Siegsdorf fortgesetzt, wo er gegen 08:00 Uhr von einer anderen Streife der Grenzpolizei gestoppt werden konnte. Bei seiner Festnahme hat der 30-jährige Staatsangehörige der Republik Moldau erheblichen Widerstand geleistet und dabei zwei Beamte leicht verletzt. Auch der vermutete Schleuser hat sich bei seinen Widerstandshandlungen leichte Verletzungen zugezogen, welche ambulant im Krankenhaus versorgt wurden.

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer weitere sechs Männer, nach eigenen Angaben syrische Staatsangehörige. Zwei davon waren im Kofferraum des Fahrzeugs. Der jüngste Insasse war ein 16-Jähriger, der ohne sorgeberechtigte Person nach Deutschland gereist ist. Keine der festgestellten Personen hatte nach bisherigem Erkenntnisstand Dokumente, die zur Einreise in die Bundesrepublik berechtigen.

Um die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren, musste die Autobahn A8 in Fahrtrichtung München für kurze Zeit von der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein gesperrt werden.

Der 30-Jährige wurde zusammen mit den Geschleusten an die zuständige Bundespolizeiinspektion Freilassing übergeben. Gegen den Fahrer besteht der dringende Verdacht des Einschleusens von Ausländern unter einer das Leben gefährdenden, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung. Zudem wird er sich wegen des dringenden Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen. Die weiteren Ermittlungen werden unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein - Spezialabteilung zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität nach dem "Traunsteiner Modell" - durchgeführt. Der Moldauer wird am Mittwoch dem Haftrichter beim Amtsgericht Traunstein vorgeführt werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Jan-Uwe Polte
Telefon: 08654 7706-107
E-Mail: bpoli.freilassing.controlling-oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit
in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und
Mühldorf.
Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225
Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem
Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Neben dem Inspektionssitz
in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier
in Mühldorf am Inn.

06.02.2024 – 16:34

HZA-A: Zoll verleiht Zertifikate zum Weltzolltag "Partnerschaften für ein sicheres und nachhaltiges globales Umfeld"

Augsburg (ost)

Am 05.02.2024 hat die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, 20 Einzel- und Teamzertifikate im Rahmen des diesjährigen Weltzolltages verliehen.

Im Rahmen des diesjährigen Mottos "Partnerschaften für ein sicheres und nachhaltiges globales Umfeld" betonte Hercher: "Die globalen Herausforderungen erfordern ein gemeinsames Handeln von Regierungen, Verwaltungen, internationalen Organisationen, Unternehmen, Universitäten, NGOs und kreativen Ideengeberinnen und ¬-gebern. Das diesjährige Motto ist ein Aufruf an die Zollverwaltungen, ihre Zusammenarbeitsstrategien zu überdenken, bestehende Partnerschaften zu vertiefen und neue Allianzen zu schmieden."

Der Berufsalltag heute ist auch beim Zoll geprägt von ständig neuen Herausforderungen, z. B. aufgrund technologischer Veränderungen, durch Krisen oder geopolitische Entwicklungen.

Für den deutschen Zoll ist das diesjährige Motto - die weitere Intensivierung von Zusammenarbeit und Partnerschaften - sowohl eine Bestätigung der bisherigen Praxis als auch Motivation für einen weiter zu verfolgenden Fahrplan, der auch zukünftig sicherstellt, dass der Zoll den internationalen Warenverkehr sowie den Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie der Wirtschaft zu jeder Zeit effizient und sicher gewährleistet. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den unterschiedlichsten Beteiligten aus Wirtschaft und Verwaltungen, national wie international, ist dabei eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche alltägliche Bewältigung seiner gesetzlichen Aufgaben - sie gehört quasi zur DNA des Zolls. Die enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbeteiligten, den Zusammenarbeitsbehörden aber auch der Zollbehörden untereinander hat z. B. auch in der Pandemie maßgeblich mit dafür gesorgt, dass der internationale Warenverkehr reibungslos und sicher weiterlaufen konnte.

Die heutigen Herausforderungen können aufgrund ihrer Komplexität und ihrer Dimension nur gemeinsam im Verbund mit vielen partnerschaftlich verbundenen Beteiligten angegangen werden. Dafür steht der Zoll heute und auch in der Zukunft als verlässlicher Partner bereit.

HINWEIS: Der Bezirk des Hauptzollamts Augsburg umfasst den gesamten Regierungsbezirk Schwaben und Teile von Oberbayern, wie den Raum Ingolstadt. Der Zoll bildet aus: www.zoll-karriere.de

Hier geht es zur Originalquelle

Hauptzollamt Augsburg
Anna-Lena Kurzmann
Telefon: 0821/5012-225
E-Mail: presse.hza-augsburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

06.02.2024 – 15:41

POL Schwaben Nord: Motorradfahrer entzieht sich Kontrolle

Augsburg (ost)

BAB A 8 / Edenbergen / FR München - Gestern (05.02.2024) hat ein unbekannter Motorradfahrer an der Raststätte in Edenbergen einer Polizeikontrolle entzogen. Gegen 17.30 Uhr ist der bisher Unbekannte zunächst dem Streifenwagen gefolgt, hat dann aber beschleunigt und ist an dem Streifenwagen vorbeigefahren. Der unbekannte Motorradfahrer hat die Autobahn zunächst an der Ausfahrt Neusäß verlassen und ist mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Stuttgarter Straße weiter in die Eschenhofstraße gefahren. Hier ist der unbekannte Motorradfahrer in unbekannte Richtung weitergeflüchtet. Auf seiner Fahrt hat der bisher Unbekannte mehrere rote Ampeln ignoriert und ist mehrmals über Geh- bzw. Radwege gefahren. Passanten mussten ausweichen und zur Seite springen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens und Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet Personen, die gefährdet oder geschädigt wurden oder Hinweise geben können, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-2022 zu melden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 15:40

POL Schwaben Nord: Körperverletzung

Augsburg (ost)

Haunstetten - Am Montag (05.02.2024) fand eine Körperverletzung statt.

Um etwa 22.30 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 59-jährigen Mann und einem etwa 40-jährigen Mann, dessen Identität bisher unbekannt ist. Beide Männer waren mit ihren Hunden entlang der Leharstraße unterwegs. Da die Hunde der beiden Männer aufeinander losgingen, schlug der unbekannte Mann während der Auseinandersetzung mit einem Gegenstand auf den 59-Jährigen ein. Dabei erlitt der 59-Jährige leichte Verletzungen. Anschließend entfernte sich der unbekannte Mann in Richtung Brahmsstraße. Zeugen oder der unbekannte Mann werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter 0821/323-2710 zu melden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 15:34

POL Schwaben Nord: Auto beschädigt

Augsburg (ost)

Lechhausen - Schon am letzten Freitag (02.02.2024) hat eine bisher unbekannte Person einen abgestellten Mitsubishi auf einem Parkplatz in der Südtiroler Straße beschädigt. Der genaue Schaden wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei führt nun eine Untersuchung wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise können bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 gemeldet werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 15:33

POL Schwaben Nord: Sachbeschädigung

Augsburg (ost)

Lechhausen - Am Sonntag, dem 04.02.2024, zwischen 08.00 Uhr und 14.00 Uhr wurden mehrere Gebäude in der Lützowstraße von einer oder mehreren bislang unbekannten Personen besprüht. Der genaue Schaden wird derzeit noch ermittelt.

Die Polizei führt nun eine Untersuchung wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0821/323-2310.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 15:32

POL Schwaben Nord: Unfallflucht

Augsburg (ost)

Lechhausen - Zwischen Freitag (02.02.2024), 14.00 Uhr und Sonntag (04.02.2024), 23.30 Uhr wurde ein geparkter Sprinter in der Dr.-Otto-Meyer-Straße von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Danach fuhr der bislang unbekannte Autofahrer weg, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 15:32

POL Schwaben Nord: Baucontainer angegangen

Augsburg (ost)

Oberhausen - Zwischen Samstag (03.02.2024), 11.30 Uhr und Montag (05.02.2024), 06.30 Uhr drangen eine oder mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam in einen Baucontainer in der Krumbacher Straße und in der Schallerstraße ein. Ersten Schätzungen zufolge entstand insgesamt ein Beuteschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich.

In beiden Fällen ermittelt die Polizei jetzt wegen eines besonders schweren Diebstahls. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Markus Bommler
Telefon: 0821 323-1019
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

06.02.2024 – 13:53

POL-MFR: (133) 52-jährige Daniela G. aus Erlangen vermisst - Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung

Erlangen (ost)

Wie bereits in Meldung 101 erwähnt, wurde Daniela G., 52 Jahre alt, seit dem 27.01.2024 als vermisst gemeldet. Heute Nachmittag (06.02.2024) wurde sie leblos in einem Waldstück in Erlangen entdeckt. Die Polizei schließt eine Fremdeinwirkung aus. Die öffentliche Fahndung wird hiermit eingestellt.

Verfasser: Janine Mendel / bl

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

06.02.2024 – 13:43

POL-MFR: (132) Zeugenaufruf nach Einbruch in Firmengebäude

Weißenburg i.Bay. (ost)

Zwischen dem Abend des 02.02.2024 und dem Morgen des 03.02.2024 drangen unbekannte Individuen in ein Gewerbegebäude in Weißenburg in Bayern ein. Die Kriminalpolizei Ansbach führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen von Zeugen.

In der Zeit von 19:00 Uhr bis 08:40 Uhr erlangten die Einbrecher gewaltsam Zugang zu den Produktionshallen eines Unternehmens in der Treuchtlinger Straße. Anschließend brachen sie mehrere Bürotüren auf und entfernten mit großer Gewalt einen Tresor von der Wand. Die Unbekannten öffneten den Tresor ebenfalls gewaltsam und entwendeten daraus mehrere Tausend Euro.

Die Kriminalpolizei Ansbach führte am Tatort eine Spurensicherung durch und übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Beamten bitten Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Zusammenhang gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.

Erstellt von: Christian Seiler / bl

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

06.02.2024 – 13:29

Bundespolizeidirektion München: Migrantengruppen in Kiefersfelden abgesetztBundespolizei nimmt zehn abgesetzte Syrer in Gewahrsam

Kiefersfelden / Rosenheim (ost)

In der Nacht von Montag (5. Februar) hat die Bundespolizei in Kiefersfelden zwei Gruppen von Migranten in Gewahrsam genommen. Insgesamt handelt es sich um zehn Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden sie von Schleusern über die Grenze gebracht und dort abgesetzt.

Zu Beginn trafen die Bundespolizisten am Rande von Kiefersfelden in der Nähe der Autobahn sieben verwirrt wirkende Männer an. Keiner von ihnen hatte die erforderlichen Dokumente für die Einreise oder den Aufenthalt. Laut ihrer Aussage stammen sie ursprünglich aus Syrien. Sie wurden mit einem Auto aus Slowenien geschleust. Dafür musste jeder von ihnen 4.000 Euro bezahlen. Außerdem gab es noch ein weiteres Fahrzeug, das sie auf dem Weg nach Deutschland begleitet hat. In diesem wurden drei weitere Landsleute transportiert. Im Rahmen der anschließenden Fahndungsmaßnahmen fand die Bundespolizei am Bahnhof in Kiefersfelden drei weitere syrische Migranten, die angaben, von ihrem Schleuser zurückgelassen worden zu sein.

Alle zehn Syrer im Alter von 21 bis 43 Jahren wurden zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Genauere Informationen über die Schleuser konnten die Geschleusten dort jedoch nicht geben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

06.02.2024 – 11:58

POL-MFR: (131) Schulturnhalle beschmiert - Zeugenaufruf

Nürnberg (ost)

Von Samstagmittag (03.02.2024) bis Montagmorgen (05.02.2024) haben Unbekannte die Fassade einer Schulturnhalle im Nürnberger Stadtteil Großreuth bei Schweinau mit Graffiti besprüht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Die Fassade der Turnhalle einer Grundschule in der Dunantstraße wurde von Unbekannten mit zwei Schriftzügen in schwarzer Farbe auf einer Fläche von jeweils 5 x 2 Metern beschmiert. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 3000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen wurden von der Polizeiinspektion Nürnberg-West aufgenommen und Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0911 65830 entgegengenommen.

Verfasst von: Michael Petzold / bl

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

06.02.2024 – 11:23

POL-MFR: (130) Nach Familienstreit - Mutmaßlicher Graffiti-Sprüher ermittelt

Nürnberg (ost)

Am Sonntagnachmittag (28.01.2024) hat eine unbekannte Person mehrere Gebäudefassaden in der Innenstadt von Nürnberg mit Herzen beschmiert. Aufgrund eines Streits innerhalb der Familie konnte am Freitagmorgen (02.02.204) ein Verdächtiger identifiziert werden.

Ein anfangs unbekannter Täter hat in der Innenstadt von Nürnberg mehrere Hausfassaden, darunter auch das Dienstgebäude des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Jakobsplatz, mit Herzen in einer sehr speziellen Form besprüht. Bisher wurden mindestens neun mit Sprühherzen versehene Hausfassaden und Stromverteilerkästen festgestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hat daraufhin entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Am frühen Freitagmorgen (02.02.2024) hat eine Frau die Polizei kontaktiert, da sie einen Streit mit ihrem 24-jährigen, offensichtlich alkoholisierten Sohn hatte und Hilfe benötigte. Außerdem hat ihr Sohn ihre Wohnung mit Herzen beschmiert.

Die alarmierte Streifenbesatzung der zuständigen Polizeiinspektion Nürnberg-Ost hat sich um den Streit gekümmert. Dabei haben die Beamten festgestellt, dass die von dem 24-jährigen, stark alkoholisierten Mann in der Wohnung gemalten Herzen der oben beschriebenen speziellen Herzform sehr ähnlich sehen. Sie haben den Mann mit dem Vorwurf konfrontiert.

Der 24-Jährige muss sich nun strafrechtlich wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti verantworten.

Erstellt von: Michael Petzold / bl

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

06.02.2024 – 11:09

Bundespolizeidirektion München: Vernissage zu Zivilcourage-Projekt

Regensburg (ost)

Am Freitag (2. Februar) fand an der Privaten Pindl Realschule in Regensburg die Abschlussveranstaltung eines gemeinsamen Projekts zur Förderung von Zivilcourage statt, das von der Plan-Aktionsgruppe Regensburg und der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen durchgeführt wurde. Die Schülerinnen und Schüler möchten mit ihren Kunstwerken für mehr Zivilcourage werben.

Die Klasse 9 d der Privaten Pindl Realschule Regensburg nahm im Herbst 2023 im Rahmen des Wahlpflichtfachs Kunst am Projekt "Helfen durch Zivilcourage" teil.

Im ersten von drei Teilen des Projekts informierte die Plan-Aktionsgruppe Regensburg am 20. Oktober die Schülerinnen und Schüler über das internationale Plan-Projekt "Sicher in deiner Stadt". Das Ziel der Unterrichtseinheit war es, ihnen einen neuen Blick auf ihre eigene Stadt zu vermitteln und zu erklären, warum sich Menschen im öffentlichen Raum oft unsicher fühlen.

Am 24. Oktober fand im zweiten Teil des Projekts zunächst ein Unterricht zum Thema Zivilcourage mit dem Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen statt. Dabei wurden die sechs Regeln zur Zivilcourage behandelt:

1: Unterstütze, aber setze dich nicht selbst in Gefahr.

2: Rufe die Polizei unter 110 an.

3: Bitte andere um Hilfe.

4: Merke dir die Merkmale des Täters.

5: Kümmere dich um das Opfer.

6: Sage als Zeuge aus.

Das theoretisch Gelernte wurde am 26. Oktober in einem Praxistraining angewendet. Die agillis Eisenbahngesellschaft mbH Co. KG stellte für den praktischen Teil am Hauptbahnhof Regensburg ein Zugabteil zur Verfügung.

In verschiedenen Situationstrainings übten die Schülerinnen und Schüler nun die Anwendung der Verhaltensregeln, um Gefahren- und Gewaltsituationen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu handeln.

Im dritten Teil des Projekts erstellten die 23 Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektwoche im November insgesamt sechs Bilder zu den Regeln der Zivilcourage.

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten diese Bilder bei der Vernissage am 2. Februar 2024 vor Oberbürgermeisterin Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer, stellvertretender Landrätin Maria Scharfenberg, Stadtrat Dr. Thomas Burger und weiteren geladenen Gästen:

Bild 1:

Zivilcourage- Regel Nr. 1: "Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr!"

Sei ein "Achtgeber!"

von Nina, Theresa, Felix und Mathea

Bild 2:

Zivilcourage- Regel Nr. 2: "Ruf die Polizei unter 110!"

Sei ein "Polizeirufer!"

von Mika, Rocco, Louis und Noah

Bild 3:

Zivilcourage- Regel Nr. 3: "Bitte andere um Mithilfe!"

Sei ein "Hilfeholer!"

von Luca, Nico, David und Elias

Bild 4:

Zivilcourage- Regel Nr. 4: "Präg dir Tätermerkmale ein!"

Sei ein "Detailerkenner!"

von Marlene, Paula, Karolina und Katharina

Bild 5:

Zivilcourage- Regel Nr. 5: "Kümmer dich um Opfer!"

Sei ein "Ersthelfer!"

von Sarah, Jana und Una

Bild 6:

Zivilcourage- Regel Nr. 6: "Sag als Zeuge aus!"

Sei ein "Mundaufmacher!"

von Carla, Katharina-Sophie, Maria und Lara

Weitere Informationen zu den Regeln der Zivilcourage finden Sie unter www.aktion-tu-was.de

Hier geht es zur Originalquelle

Sylvia Hieninger
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
An der Walk 3 | 93449 Waldmünchen
Polizeihauptkommissarin
Telefon: 09972 9408-106
E-Mail: bpoli.waldmuenchen.controlling@polizei.bund.de

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren
Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten
Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof).
Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise
Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim
sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den
Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die
Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener
Bundespolizisten bekämpfen grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen
Oberpfalz.

06.02.2024 – 10:55

HZA-R: Zoll verleiht Zertifikate zum Weltzolltag Partnerschaften für ein sicheres und nachhaltiges globales Umfeld

Regensburg (ost)

Am 05.02.2024 hat die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, 20 Einzel- und Teamzertifikate im Rahmen des diesjährigen Weltzolltages verliehen.

Im Rahmen des diesjährigen Mottos "Partnerschaften für ein sicheres und nachhaltiges globales Umfeld" betonte Hercher: "Die globalen Herausforderungen erfordern ein gemeinsames Handeln von Regierungen, Verwaltungen, internationalen Organisationen, Unternehmen, Universitäten, NGOs und kreativen Ideengeberinnen und ¬ gebern. Das diesjährige Motto ist ein Aufruf an die Zollverwaltungen, ihre Zusammenarbeitsstrategien zu überdenken, bestehende Partnerschaften zu vertiefen und neue Allianzen zu schmieden."

Der Berufsalltag heute ist auch beim Zoll geprägt von ständig neuen Herausforderungen, z. B. aufgrund technologischer Veränderungen, durch Krisen oder geopolitische Entwicklungen.

Für den deutschen Zoll ist das diesjährige Motto - die weitere Intensivierung von Zusammenarbeit und Partnerschaften - sowohl eine Bestätigung der bisherigen Praxis als auch Motivation für einen weiter zu verfolgenden Fahrplan, der auch zukünftig sicherstellt, dass der Zoll den internationalen Warenverkehr sowie den Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie der Wirtschaft zu jeder Zeit effizient und sicher gewährleistet. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den unterschiedlichsten Beteiligten aus Wirtschaft und Verwaltungen, national wie international, ist dabei eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche alltägliche Bewältigung seiner gesetzlichen Auf-gaben - sie gehört quasi zur DNA des Zolls. Die enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbeteiligten, den Zusammenarbeitsbehörden, aber auch der Zollbehörden untereinander hat z. B. auch in der Pandemie maßgeblich mit dafür gesorgt, dass der internationale Warenverkehr reibungslos und sicher weiterlaufen konnte.

Die heutigen Herausforderungen können aufgrund ihrer Komplexität und ihrer Dimension nur gemeinsam im Verbund mit vielen partnerschaftlich verbundenen Beteiligten angegangen werden. Dafür steht der Zoll heute und auch in der Zukunft als verlässlicher Partner bereit.

Hier geht es zur Originalquelle

Hauptzollamt Regensburg
Pressesprecher
Michael Lochner
Telefon: 0941-2086-1502
E-Mail: presse.hza-regensburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

06.02.2024 – 10:00

ZOLL-M: Rund 1,4 Millionen Euro Bargeld bei Reisegepäckkontrolle am Flughafen München durch Sicherheitspersonal entdeckt.

München (ost)

Beim Durchleuchten des aufgegebenen Reisegepäcks entdeckten Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München (SGM) am 27.12.2023 fast 1,4 Millionen Euro Bargeld.

Die Zollbeamten vor Ort wurden informiert und übernahmen das Geld, das in zwei Koffern verpackt war. Bei der Zählung stellten sie fest, dass es sich um eine unglaublich hohe Summe von knapp 1.400.000 Euro handelte. Anschließend machten sie sich sofort auf die Suche nach der Person, die im Sicherheitsbereich auf ihren Abflug wartete und möglicherweise die Koffer eingecheckt hatte.

An einem Schalter für einen Flug nach Istanbul konnte ein 44-jähriger Deutscher mit iranischen Wurzeln als mutmaßlicher Besitzer der beiden Koffer identifiziert und festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut ordnete die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Landshut die Sicherstellung des Bargeldes und zweier Mobiltelefone gegen den Tatverdächtigen an, der im Münchner Umland wohnt. Zudem wurde Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Geldwäsche erlassen.

Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung durch Ermittler des Zollfahndungsamtes München wurden geringe Mengen Bargeld und eine Geldzählmaschine sichergestellt.

Hier geht es zur Originalquelle

Zollfahndungsamt München
Pressesprecher
Christian Schüttenkopf
Telefon: 089 5109 1660
Fax: 089 5109 1180
E-Mail: presse@zfam.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24