Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 08.10.2025
Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 08.10.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Autobahn A8 / Bereich Edenbergen / Richtung München - Gestern (07.10.2025) fuhr ein 26-jähriger Fahrer unter dem Einfluss von Drogen auf der Autobahn.
In der Nacht von Montag auf Dienstag überprüfte eine Polizeistreife den Mann in der Nähe von Edenbergen. Während der Verkehrskontrolle zeigte der 26-Jährige verdächtiges Verhalten. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin.
Zusätzlich stellten die Polizisten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß.
Die Polizisten stoppten die Weiterfahrt und nahmen den Autoschlüssel in Verwahrung. Außerdem wurde eine Blutprobe des 26-Jährigen angeordnet.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 26-jährigen Fahrer.
Der Mann ist slowakischer Staatsbürger.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL-MFR: (954) Pkw-Diebstahl während Besuch im Freizeitbad
Stein (ost)
Während die Frau am Dienstagabend (07.10.2025) in einem Freizeitbad in Stein (Lkrs. Fürth) war, hat ein Unbekannter zuerst ihren Autoschlüssel gestohlen und dann ihr geparktes Auto. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.
Die Besitzerin (deutsch) des Citroen Berlingo mit dem Kennzeichen AN-JS 270, war gegen 20:50 Uhr im Saunabereich des Schwimmbads in der Albertus-Magnus-Straße. Sie hatte ihre Tasche mit dem Autoschlüssel in einem dortigen Fach aufbewahrt.
Der Täter nahm den Schlüssel aus der Tasche, verließ das Bad und stahl den Citroen, der direkt davor auf dem Schwerbehindertenparkplatz geparkt war.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Personen, die Informationen über die Tat oder den Verbleib des Fahrzeugs haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach versuchtem Raub
Augsburg (ost)
Am Dienstagmittag (07.10.2025) ereignete sich ein versuchter Raub durch einen bisher unbekannten Täter in der Friedl-Urban-Straße.
Um 11.30 Uhr sprach der Unbekannte eine 21-jährige Frau an. Kurz darauf zog er die Frau hinter einen Busch und drückte sie zu Boden. Der Mann durchsuchte die Frau anscheinend nach Wertgegenständen.
Ein Passant, der vorbeifuhr, bemerkte den Vorfall, stieg aus und sprach den Unbekannten an. Daraufhin ließ dieser die 21-Jährige los und floh. Die Frau blieb unverletzt. Es wurde nichts gestohlen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
ca. 180-190 cm groß, südosteuropäisches Aussehen, schwarze Haare, dunkler Fünf-Tage-Bart, graue Jeans, schwarze Kapuzenjacke
Die Polizei suchte sofort unter anderem mit einem Polizeihubschrauber und einem Polizeihund nach dem Mann. Dies war jedoch erfolglos.
Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen versuchten Raubes. Zeugen, die Informationen über den unbekannten Täter oder den Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
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POL-MFR: (953) Exhibitionist aufgetreten - Die Polizei sucht Zeugen
Erlangen (ost)
Am Dienstagmorgen (07.10.2025) wurde eine Frau in Erlangen von einem unbekannten Mann auf exhibitionistische Weise belästigt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die 40-jährige deutsche Frau befand sich beim Einkaufen in einem Supermarkt in der Straße "Am Anger", als ein Mann vor ihr stand und sein Geschlechtsteil entblößte. Der Täter verließ danach den Laden in eine unbekannte Richtung. Trotz einer sofortigen Suche konnten Polizeibeamte den Mann nicht mehr finden.
Es gibt derzeit keine Beschreibung des Täters.
Die Kriminalpolizei Erlangen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 3333 zu melden.
Verfasst von: Michael Sebald / mc
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FW-M: Bus in Vollbrand (Laim)
München (ost)
Am Mittwoch, den 8. Oktober 2025, um 5.48 Uhr
Guido-Schneble-Straße
In den frühen Morgenstunden brach trotz der Bemühungen des Fahrers und der Feuerwehr München ein Bus vollständig in Brand aus.
Am Mittwochmorgen gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle München ein, die von einem brennenden Bus berichteten, der bereits auf Bäume übergegriffen hatte und Schäden an umliegenden Gebäuden verursachte.
Die ersten Einsatzkräfte konnten diese Berichte bestätigen - der Bus stand bereits in voller Länge in Flammen. Der Einsatzleiter ließ sofort zwei Schaumrohre und zwei weitere C-Rohre zur Brandbekämpfung einsetzen. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und nach 30 Minuten konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch bis 7 Uhr an.
Bei der Inspektion der Umgebung und der Gebäude wurden mehrere angebrannte Äste, 15 beschädigte Scheiben und geschmolzene Rollokästen festgestellt. Glücklicherweise konnte kein Feuer auf die Gebäude übergreifen.
Der etwa 50-jährige Busfahrer hatte versucht, das Feuer selbst zu löschen, jedoch ohne Erfolg. Er atmete Rauch ein und wurde vom Rettungsdienst behandelt, bevor er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die Einsatzkräfte nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe so gut wie möglich auf. Die Straße bleibt jedoch mindestens so lange gesperrt, bis der Bus abtransportiert und die Straße gereinigt ist. Die Buslinie wird während dieser Zeit umgeleitet.
Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.
(pyz)
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Pressekontakt:
Feuerwehr München
Pressestelle
Telefon: 089 / 2353 31311
(Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 15:00 Uhr, Freitag von 08:30 bis
12:00 Uhr)
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Bundespolizeidirektion München: Polizeieinsatz nach WaffenäußerungMaßnahmen an den Bahnhöfen Laim und Pasing
München (ost)
Am Dienstagabend (07. Oktober) ereignete sich in einer S-Bahn am Bahnhof München-Laim ein größerer Vorfall, nachdem ein Fahrgast behauptet haben soll, eine Waffe bei sich zu haben. Um 19:40 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion München darüber informiert, dass ein Passagier in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Holzkirchen dem Zugführer gegenüber angab, eine Waffe zu besitzen. Zuvor war der Mann durch sein aggressives Verhalten und lautes Schreien aufgefallen. Sofort wurden mehrere Polizeistreifen alarmiert. Vor Ort wurde mit dem Zugführer gesprochen und eine Beschreibung des Mannes eingeholt. Da der Mann inzwischen die S-Bahn verlassen hatte, begannen die Einsatzkräfte mit einer Nahbereichsfahndung. Gleichzeitig wurden Videoaufnahmen vom Bahnsteig ausgewertet. Dabei wurde beobachtet, wie der Verdächtige den Bahnsteig verließ, seine Kleidung wechselte und dann mit einer anderen S-Bahn in Richtung Pasing fuhr. Alle Kräfte wurden daraufhin zum Bahnhof München-Pasing verlegt. Dort zeigte die erneute Auswertung der Videos, dass der Mann zu Fuß auf den Haupteingang des Bahnhofs zulief. Kurz darauf wurde der 56-jährige Deutsche von Bundespolizisten in einem Laden im Bahnhofsgebäude gefunden und festgenommen. Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass der Mann aus Gröbenzell keine Waffe bei sich hatte. Auf Nachfrage gab er an, dass seine Aussage nur als Scherz gedacht war. Die Polizei nahm seine Personalien auf und erteilte ihm einen Platzverweis. Derzeit wird geprüft, ob ihm die Kosten für den Polizeieinsatz auferlegt werden. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang davor, Bedrohungssituationen vorzutäuschen, insbesondere im Zusammenhang mit Schusswaffen, da dies zu erheblichen Polizeieinsätzen und strafrechtlichen Konsequenzen oder hohen Kosten führen kann.
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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .
HZA-SW: Mehrere Schmuggelversuche vereitelt - Schweinfurter Zoll wird am Feiertag gleich mehrfach fündig
Schweinfurt / Würzburg (ost)
Drogenfund im Linienbus
Einsatzkräfte des Hauptzollamts Schweinfurt haben am Tag der deutschen Einheit am Zollamt Dettelbach-Mainfrankenpark einen Linienbus auf der Fahrt von den Niederlanden nach Polen einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurden die Beamten auf einen jungen Mann aufmerksam, der sich verdächtig verhielt und versuchte, sich unauffällig der Zollkontrolle zu entziehen. Im Rucksack des Reisenden wurden letztlich 950 Gramm Marihuana, luftdicht in zwei großen Plastiktüten verpackt, vorgefunden. Die Drogen wurden sichergestellt, gegen den 22-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Beschuldigte befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen werden nun vom Zollfahndungsamt München geführt.
Gefährlicher Potenzhonig und geschützte Pflanzen entdeckt
Am selben Tag wurde eine Kontrolleinheit des Hauptzollamts Schweinfurt von der Verkehrspolizei Biebelried zu einer Fahrzeugkontrolle auf dem Parkplatz Fronberg Nord (BAB 3) hinzugezogen. Die Polizeibeamten hatten zuvor einen VW Caddy mit schwedischer Zulassung überprüft. Der Fahrer gab an, sich auf der Durchreise nach Schweden zu befinden und keine verbotenen Waren mitzuführen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs entdeckten die Einsatzkräfte mehrere Packungen des sogenannten "Miracle Honey", ein als potenzsteigernd beworbenes Honigprodukt, sowie eine etwa fünf Kilogramm schwere Tüte mit getrockneten Wurzeln als Inhalt.
Derartige Honigprodukte werden häufig als natürliche Mittel zur Steigerung der Potenz angeboten, enthalten jedoch in vielen Fällen nicht deklarierte, verschreibungspflichtige oder gesundheitsschädliche Wirkstoffe. Auch bei den aufgefundenen Wurzeln handelte es sich nicht um harmlose Naturprodukte: Nach einer ersten Prüfung stellten die Einsatzkräfte des Zolls fest, dass es sich dabei um seltene Kostuswurzeln handelt, die unter strengem Artenschutz stehen und deren Ein- und Ausfuhr ohne eine hierfür erforderliche Genehmigung verboten ist.
Da der 33-jährige Fahrer keine Dokumente für die artengeschützten Pflanzenwurzeln vorlegen konnte, wurde gegen ihn ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz eingeleitet. Zudem erwartet ihn für die Einfuhr des Potenzhonigs ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz.
Verbotene Anabolika, unversteuerter Alkohol und geschmuggelte Zigaretten sichergestellt
Auch die darauffolgenden Kontrollen auf der BAB 3 blieben nicht ohne Beanstandungen. So stellten die Beamten bei mehreren PKW´s mit ausländischer Zulassung insgesamt 282 Stück verbotene Anabolika, 138,5 Liter unversteuerten Alkohol und 12 Stangen unversteuerte Zigaretten sicher. Gegen die jeweiligen Fahrzeugführer wurden Strafverfahren eingeleitet, die Waren beschlagnahmt.
"Die Aufgriffe zeigen: Der Schmuggel macht auch vor Feiertagen nicht Halt" so Benedikt Danz, Sprecher des Hauptzollamts Schweinfurt. "Gerade und besonders deshalb sind unsere Einsatzkräfte auch an diesen Tagen wachsam und stellen sicher, dass keine verbotenen Waren ins Land gelangen."
Hinweis an Reisende:
Der Zoll rät Reisenden, sich vor einer Einreise über geltende Einfuhrbestimmungen zu informieren und auf vermeintlich harmlose Produkte zu verzichten, deren Zusammensetzung oder Herkunft unklar ist.
Zusatzinformationen:
Mit Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetzes am 1. April 2024 haben sich die Regelungen für den Umgang mit Cannabis, so auch für Marihuana, nur teilweise geändert. Die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Cannabis ist weiterhin verboten und strafbewehrt.
Produkte wie "Miracle Honey" werden im Internet oder auf Reisemärkten häufig als "natürliches Potenzmittel" beworben. Untersuchungen zeigen jedoch, dass sie oftmals nicht deklarierte Wirkstoffe enthalten, die schwere gesundheitliche Risiken bergen können.
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Hauptzollamt Schweinfurt
Pressestelle
Benedikt Danz
Tel.: 09721/6464-1030
E-Mail: presse.hza-schweinfurt@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.