Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 10.01.2025
Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 10.01.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL Schwaben Nord: Polizeiinspektion Augsburg Ost zieht um
Augsburg (ost)
Ab dem 1. Februar 2025 wird die Polizeiinspektion Augsburg Ost in der Bürgermeister-Wegele-Straße 4 für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar sein, da sie umzieht. Nach einer ausführlichen Planung und Renovierung steht nun der Umzug von der Blücherstraße in die Bürgermeister-Wegele-Straße bevor. Die neuen Räumlichkeiten werden den Polizistinnen und Polizisten mehr Platz und bessere Arbeitsbedingungen bieten. Besucher der PI Augsburg Ost werden zukünftig Parkplätze vor dem Gebäude vorfinden und barrierefrei hineingelangen können. Außerdem ist die Polizeiinspektion gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Somit wird das 2.000 m² große Gebäude den Anforderungen einer modernen Polizeistelle gerecht. Die Polizeiinspektion Augsburg Ost wird im Frühjahr einen Einblick in das neue Gebäude gewähren. Am 30. März 2025 ist ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung geplant. Weitere Informationen dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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POL-MFR: (27) Mann durch mehrere Täter angegriffen und verletzt - Zeugenaufruf
Nürnberg (ost)
Am 24.12.2024 (Dienstag) wurden drei bisher unbekannte Personen dabei beobachtet, wie sie einen Mann in der Nürnberger Südstadt angriffen und brutal verprügelten. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise geben können.
Der Betroffene (29) befand sich gegen 16:00 Uhr im Südstadtpark (Celtisstraße), als er von drei Unbekannten angesprochen wurde. Es kam zu einem Streitgespräch, währenddessen einer aus der Gruppe dem 29-Jährigen ins Gesicht schlug. Der Mann fiel zu Boden und die drei Täter setzten ihre Attacke fort, indem sie auf ihn einschlugen und traten. Der Geschädigte wurde gezielt im Kopfbereich getreten und verletzt.
Aufgrund der heftigen Gewalt wurde das Opfer bewusstlos; als er wieder zu sich kam, waren die Angreifer verschwunden. Der Betroffene informierte weder am Tattag die Polizei noch den Rettungsdienst. Erst als seine Schmerzen zunahmen, begab er sich am 27.12.24 zur örtlichen Polizeidienststelle und erstattete Anzeige. Bei einer ärztlichen Untersuchung wurden schwere Verletzungen ausgeschlossen.
Nach Ermittlungen näherten sich ca. 30 Minuten nach der Tat bisher unbekannte Personen dem Opfer, um Hilfe zu leisten. Diese Zeugen konnten bisher nicht identifiziert werden.
Die zuständige Polizeiinspektion Nürnberg-Süd bittet diese Personen dringend, sich unter der Rufnummer 0911 9482-0 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel
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POL-MFR: (26) Mittelfrankens Polizei stellt Ministerpräsident Dr. Markus Söder, StM Joachim Herrmann und OB Marcus König die AG BAYERN. 360° SICHERHEIT. BAHNHOF und die Umsetzung am Hauptbahnhof Nürnberg vor.
Nürnberg (ost)
Der Nürnberger Hauptbahnhof ist als wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Tor zur Innenstadt nicht nur Teil der kritischen Infrastruktur des öffentlichen Personennahverkehrs, geprägt von starken Publikumsströmen Reisender und Pendler, sondern auch Aufenthaltsort und Arbeitsstätte einer Vielzahl von Menschen sowie Wirkort sozialer Einrichtungen. Sicherheit und Sauberkeit genießen bei den Bürgerinnen und Bürgern hier einen ganz besonders hohen Stellenwert. Nach einem Deliktsanstieg, insbesondere im Bereich der Rohheitsdelikte, in den vergangenen Jahren, verzeichnete das Polizeipräsidium im Jahr 2024 erstmals wieder einen signifikanten Rückgang der erfassten Fälle. "Eine positive Entwicklung, die zeigt, dass unsere vielfältigen Maßnahmen, die wir bereits seit Jahren am und um den Hauptbahnhof ergreifen, Wirkung zeigen", stellte Polizeipräsident Adolf Blöchl zu Beginn eines Pressetermins mit Ministerpräsident Dr. Marcus Söder, Staatsminister Joachim Herrmann und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König am Freitag (10.01.2025) fest. "Auf dieser positiven Entwicklung wollen wir aufbauen und so, gemeinsam mit unseren Partnern - allen voran der Stadt Nürnberg, der Staatsanwaltschaft sowie der Bundespolizei - die Sicherheit und Attraktivität im Bahnhofsumfeld weiter steigern", so Blöchl weiter.
Mit der Offensive "Sichere Bahnhöfe" stellt das Polizeipräsidium Mittelfranken derzeit federführend für die Bayerische Polizei im Rahmen der bayernweiten Arbeitsgruppe "BAYERN. 360° SICHERHEIT" vorhandene Einsatzkonzepte für Bahnhofsbereiche auf den Prüfstand, trägt Erfahrungswerte aus allen größeren bayerischen Städten zusammen und bündelt das bereits breit vorhandene Know-how. "Beim Blick auf die notwendigen Maßnahmen wird klar, dass ein sicheres, sauberes und attraktives Bahnhofsumfeld nur im Zusammenspiel aller tangierter Akteure gelingen kann", konstatierte der Leiter der Arbeitsgruppe, Mittelfrankens Polizeivizepräsident Gernot Rochholz und fuhr fort: "Das Polizeipräsidium Mittelfranken kann sich hierbei bereits jetzt auf sein Netzwerk, bestehend aus den wichtigsten Partnern Stadt, Bundespolizei, Deutsche Bahn, Staatsanwaltschaft und Regierung, verlassen. Wir werden diese hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Sicherheitspartnern weiter intensivieren und effektiv ausbauen."
Die Arbeitsgruppe passt hierzu die bestehenden und bewährten Konzepte an aktuelle Problemstellungen und Phänomene an und orientiert sie hierbei auch an zukünftigen Problemstellungen.
Ein Schwerpunkt liegt neben der bereits erwähnten Intensivierung der Netzwerkarbeit in der Vertiefung und Integration der Lagearbeit - insbesondere im Austausch mit der Bundespolizei. Die tagesaktuelle Lageerhebung im Bahnhofsumfeld und der ständige Austausch vorhandener Informationen fließen bereits jetzt in ein gemeinsames Lagebild ein. Um Entwicklungen noch frühzeitiger zu erkennen, speisen beide Sicherheitsbehörden zukünftig aktuelle Erkenntnisse in ein gemeinsam betriebenes Monitoringboard ein, um Informationsverluste oder -verzögerungen zu verhindern.
Beim Thema Sicherheitstechnik ist die Nürnberger Polizei mit Hilfe der 32 vorhandenen polizeilichen Überwachungskameras im Umfeld des Hauptbahnhofs, die bereits annähernd jeden Winkel gut einsehen lassen, jetzt schon gut aufgestellt. "Aber auch hier müssen wir frühzeitig auf aktuelle Entwicklungen reagieren und konsequent modernste Technik auch flexibel einsetzen", sagte Rochholz. Einem Straftatenanstieg im Bereich des Nelson-Mandela-Platzes entgegnete das Polizeipräsidium mit dem Einsatz eines mobilen Kamerasystems. Hiermit habe die Polizei die Möglichkeit, auch kurzfristig bestimmte delinquente Bereiche genau in den Blick zu nehmen und negativen Entwicklungen frühzeitig gezielt entgegenzuwirken. Auch den technischen Fortschritt rückt die Polizei in den Fokus, um Weiterentwicklungen zum Beispiel im Bereich der Gesichtserkennung und im Einsatz von KI fortwährend für den polizeilichen Einsatz zu evaluieren.
"Wir sind bereits seit mehreren Jahren mit unserer 'Besonderen Aufbauorganisation Königstorpassage' (BAO KöPa) täglich vor Ort am Bahnhof und im Bahnhofsumfeld", stellte der Polizeivizepräsident bei dem Rundgang durch die Königstorpassage fest. Die Beamtinnen und Beamten werden hierbei in regelmäßigen Abständen von geschlossenen Einheiten, zivilen Beamten, Hundeführern sowie den Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei unterstützt. "Dennoch werden wir unsere Präsenz im Bahnhofsumfeld noch einmal spürbar erhöhen. Die Polizei ist präsent am Bahnhof - ständig vor Ort, jederzeit ansprechbar", so Rochholz.
Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt bilden die interdisziplinären Maßnahmen - insbesondere die enge Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft. Vor allem bei mehrfach straffälligen Personen arbeitet die Nürnberger Polizei mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Hand in Hand zusammen, um die Strafverfahren noch zügiger abzuschließen. Hier werden bestehende Strukturen nochmals effektiv nachgeschärft und die schon jetzt hervorragende Zusammenarbeit weiter intensiviert. Bereits im vergangenen Jahr hat sich hierbei bei zwei größeren Tatkomplexen die Schwerpunktsachbearbeitung von Polizei und Staatsanwaltschaft bewährt. Innerhalb weniger Wochen konnten hierdurch knapp zwei Dutzend Haftbefehle erwirkt und vollstreckt werden. Die zugrundeliegenden Raubdelikte gingen im Anschluss merklich zurück. "Ein Ansatz, den wir in Zukunft auf das gesamte Bahnhofsumfeld ausweiten wollen", erklärt Rochholz und fährt fort: "Wer zum Bahnhof kommt, um hier Straftaten zu begehen, muss mit schnellen Konsequenzen rechnen." Konsequenzen, die sich bei mehrfach straffälligen Asylbewerbern auch frühzeitig auf deren Aufenthaltsstatus auswirken sollen. Zusammen mit den zuständigen Ausländerbehörden wird bei Intensivtätern zukünftig noch konsequenter auf aufenthaltsbeendende Maßnahmen hingewirkt.
Zu einem lebendigen, vielfältigen und sicheren Bahnhofsumfeld zählt nicht zuletzt auch die Aufenthaltsqualität. Im Zuge der jahrelangen engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Polizeipräsidium Mittelfranken und der Stadt Nürnberg konnten bereits zahlreiche Örtlichkeiten - allen voran der Bereich Königstorpassage - um- beziehungsweise neugestaltet werden, um moderne Standards zu erfüllen. Im Rahmen der Vision attraktives Bahnhofsumfeld begleitet das Polizeipräsidium Mittelfranken, auch mit Hilfe der Expertise der städtebaulichen Kriminalprävention beim Bayerischen Landeskriminalamt, die Stadt Nürnberg auch zukünftig bei baulichen Veränderungen zur Steigerung von Sicherheit und Attraktivität.
"Die Entwicklung - insbesondere im letzten Jahr - bestätigt, dass wir als Polizei mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Dennoch wollen wir noch besser werden und zusammen mit unseren Partnern aus Sicherheit, Stadt und sozialen Trägern unseren Beitrag für eine moderne und lebenswerte Stadt leisten", schloss Polizeivizepräsident Rochholz.
Erstellt durch: Marc Siegl
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt betrunkenen E-Scooter-Fahrer
Augsburg (ost)
Hochfeld - Ein junger Mann wurde am Freitag (10.01.2025) dabei erwischt, wie er unter dem Einfluss von Alkohol mit einem E-Scooter fuhr.
Um etwa 03.00 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen 21-Jährigen, der in der Hochfeldstraße auf einem E-Scooter unterwegs war. Die Polizisten stoppten den Mann und stellten fest, dass er betrunken wirkte. Ein Atemalkoholtest bestätigte ihre Vermutung. Der junge Mann hatte einen Alkoholgehalt von etwa 0,7 Promille. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen gegen den 21-Jährigen wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss ein.
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POL Schwaben Nord: Sachbeschädigung durch Graffiti
Augsburg (ost)
In der Stadtmitte - Gestern (09.01.2025) zwischen 12:00 und 16:30 Uhr, haben ein oder mehrere unbekannte Täter die Kirchenmauer in der Simpertstraße mit roter Farbe beschmiert. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Körperverletzung
Augsburg (ost)
Oberhausen - Gestern (09.01.2025) gab es einen Vorfall in der Eichenhofstraße, bei dem ein Mann leicht verletzt wurde.
Um 17.00 Uhr fuhr eine Frau in der Eichenhofstraße mit ihrem Auto. Als sie anhielt, schlug ein 30-jähriger Mann aus bisher unbekannten Gründen gegen das Auto der Frau. Ein Anwohner beobachtete dies und sprach den Mann darauf an, woraufhin er ihn sofort ins Gesicht schlug. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Die Polizei wurde gerufen und konnte die Situation beruhigen.
Die Polizei führt nun eine Untersuchung wegen Körperverletzung durch.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Donnerstag (09.01.2025) wurde ein 29-jähriger Mann, der alkoholisiert war, in der Matthäus-Lang-Straße mit seinem Auto erwischt.
Um 23.00 Uhr hielt die Polizei einen VW an. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1 Promille. Daraufhin wurde die Fahrt unterbunden und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen Trunkenheit am Steuer gegen den 29-Jährigen ein.
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POL Schwaben Nord: Weder Sicht noch Einsicht
Augsburg (ost)
Innenstadt - Am Abend des Donnerstags (09.01.2025) fuhr ein Auto in der Augsburger Innenstadt viel zu langsam. Die Polizei untersuchte den Vorfall.
Um 20.00 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen Skoda. Dieser fuhr mit nur etwa 25 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h, was zu Verkehrsproblemen führte. Die Beamten stoppten das Auto schließlich in der Schießgrabenstraße. Der Grund war offensichtlich, da die Windschutzscheibe des Skoda komplett beschlagen war und die Sicht auf die Straße stark eingeschränkt war. Der 79-jährige Fahrer zeigte keinerlei Verständnis für sein gefährliches Verhalten. Da die Beamten eine Weiterfahrt unter diesen Bedingungen nicht erlaubten, musste der 79-Jährige schließlich die Scheiben des Fahrzeugs reinigen.
Der Mann muss nun mit Konsequenzen wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung rechnen. Ein solches Verhalten ist nämlich nicht nur untersagt, sondern auch schlichtweg gefährlich.
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POL-MFR: (25) Tödlicher Verkehrsunfall bei Höchstadt an der Aisch
Höchstadt an der Aisch (ost)
Am Freitagmorgen (10.01.2025) gab es in der Nähe von Höchstadt an der Aisch (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) einen schweren Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Mann erlitt schwere Verletzungen und verstarb noch am Unfallort.
Um 09:00 Uhr fuhr ein 26-jähriger Mann mit seinem Lieferwagen auf der Bundesstraße B 470 von Gremsdorf in Richtung Adelsdorf. Kurz nach der Ausfahrt Höchstadt-Ost geriet er aus unbekannten Gründen in den Gegenverkehr. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Der 26-jährige erlitt bei dem Aufprall so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb.
Der 45-jährige Fahrer des Sattelzugs erlitt nur leichte Verletzungen.
Die Polizeiinspektion Höchstadt an der Aisch hat die Ermittlungen vor Ort zur Klärung des Unfallhergangs aufgenommen. Ein Sachverständiger wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft in die Untersuchungen einbezogen.
Die Bundesstraße ist derzeit für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt.
Verfasser: Michael Sebald
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FW-M: Fahrzeugbrand erfordert ungewöhnliche Maßnahmen (Pasing-Obermenzing)
München (ost)
Freitag, 10. Januar 2025; 6.36 Uhr
Lochhausener Straße
Früh am Freitagmorgen brach im Westen Münchens ein Feuer in einem Auto aus. Die Feuerwehr musste improvisieren, um den Brand zu löschen. Es gab keine Verletzten.
Als das erste Feuerwehrfahrzeug am Einsatzort ankam, stand der Lieferwagen bereits in Flammen. Zwei Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten gingen mit einem Schnellangriffsschlauch zur Brandbekämpfung vor. Zuerst wurden die Flammen mit Wasser gelöscht, um ein Übergreifen auf das benachbarte Gebäude zu verhindern, bei dem bereits eine Scheibe gesprungen war. Um den Dacia vollständig zu löschen, ordnete der Zugführer, der mittlerweile eingetroffen war, einen Schaumangriff an. Schaum hat den Vorteil, dass er nicht nur kühlt, sondern auch erstickt und über einen längeren Zeitraum haftet.
Da der Transporter vollgetankt war, sorgte auslaufender Kraftstoff unter dem Auto für weitere Probleme. Daher wurde das Fahrzeug mit Hilfe eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs auf die Seite gelegt. Danach konnte der Tank entfernt, separat mit zwei Pulverlöschern gelöscht und das Fahrzeug wieder aufgerichtet werden.
Ein Eintrag des Kraftstoffs in die Kanalisation konnte verhindert werden.
Insgesamt musste die Feuerwehr München bei diesem Brand fast alle üblichen Löschmittel einsetzen - allein 6.000 Liter Wasser wurden benötigt.
Der Einsatz führte zu Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Das Auto erlitt einen Totalschaden, der von der Branddirektion nicht beziffert werden kann. Die Brandursache ist unbekannt.
(pes)
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Feuerwehr München
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Bundespolizeidirektion München: Wegen Prostitution hinter Gittern/ Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle
Oy-Mittelberg/Deggendorf (ost)
Am Mittwoch (8. Januar) wurde von der Bundespolizei in Kempten am Rastplatz Rottachtal-Ost (BAB 7) eine Frau festgenommen, die wegen illegaler Prostitution gesucht wurde und Justizschulden in Höhe von 4.700 Euro beglich.
Während des Mittagessens überprüfte eine Streife der Bundespolizei die sechs Insassen eines Kleintransporters mit rumänischer Zulassung. Von fünf Personen gab es keine Beanstandungen. Bei der Kontrolle einer 33-jährigen Frau schlug jedoch der Fahndungscomputer dreimal Alarm. Gegen die Rumänin lag ein erst fünf Tage alter Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hechingen wegen illegaler Prostitution vor. Obwohl die Gesuchte bereits Teilzahlungen geleistet hatte, betrug ihre offene Justizschuld immer noch 4.700 Euro, die sie schließlich beglich.
Die 33-jährige Frau hatte auch seit März des letzten Jahres einen Haftbefehl des Amtsgerichts Deggendorf wegen illegaler Prostitution. Der vorbestraften Frau wird vorgeworfen, in einer Gemeinde in Niederbayern ein Zimmer gemietet zu haben, um sexuelle Dienstleistungen über eine Internetplattform anzubieten.
Des Weiteren wurde die Rumänin seit Dezember 2023 von der Staatsanwaltschaft Memmingen per Aufenthaltsermittlung gesucht, um einen Strafbefehl für dasselbe Vergehen zu übergeben.
Die Bundespolizisten brachten die Festgenommene am Donnerstagmorgen (9. Januar) vor das Amtsgericht Deggendorf und brachten sie anschließend in Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt Regensburg.
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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
POL-MFR: (24) Schlag gegen Geldautomatenaufbrecherbande
Mittelfranken / Bayern (ost)
Seit dem Sommer 2023 haben Unbekannte in Bayern mehrere Geldautomaten mit Gewalt aufgebrochen und etwa eine Million Euro Bargeld gestohlen. Die Kriminalpolizei in Nürnberg hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mehrere Verdächtige identifiziert. Derzeit befinden sich acht Personen in Untersuchungshaft.
Seit dem Sommer 2023 wurden zunächst in ganz Bayern Geldautomaten aufgebrochen, die sowohl in Bankgebäuden als auch unabhängig in öffentlichen Einrichtungen standen. Auffällig war der Einsatz von hydraulischen Rettungsspreizern, die oft aus Einbrüchen in Feuerwehrhäusern stammten. Um an die Rückseite der Geräte zu gelangen, brachen die Verdächtigen oft in benachbarte Gewerbeobjekte ein und gelangten durch Wanddurchbrüche in die Technikräume.
Das Fachkommissariat für Bandendelikte der Nürnberger Kriminalpolizei hat daraufhin in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Arbeitsgruppe zur Untersuchung der Taten und möglicher Täterstrukturen eingerichtet. Im Rahmen intensiver kriminaltaktischer Maßnahmen gelang es, eine international vernetzte Gruppe zu identifizieren, die in wechselnder Besetzung die Verbrechen begangen hat.
Daraufhin wurden drei Verdächtige im Stadtgebiet von Nürnberg festgenommen, die verdächtigt werden, Geldautomaten in Mittelfranken und der Oberpfalz aufgebrochen zu haben. Nach weiteren Taten im April 2024 in Pilsach (Oberpfalz) und im September 2024 in Oberbayern (Riederau und Fürstenfeldbruck) konnten fünf weitere Verdächtige durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen werden.
Der gesamte Ermittlungskomplex umfasst insgesamt elf Taten in Mittelfranken, Oberfranken, Oberpfalz und Oberbayern. Die Bande hat etwa 950.000 Euro Bargeld gestohlen und einen Sachschaden von etwa 230.000 Euro verursacht.
Die Ermittlungen der Nürnberger Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth richten sich gegen gut ein Dutzend Verdächtige mit albanischer, nordmazedonischer oder kosovarischer Staatsangehörigkeit. In ganz Bayern wurden bereits acht Verdächtige festgenommen und befinden sich aufgrund der erlassenen Haftbefehle in Untersuchungshaft.
Verfasst von: Michael Petzold / bl
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FW-M: Unwetter endet glimpflich
München (ost)
Donnerstag, 9. Januar 2025; 19.00 bis 06:00 Uhr Stadtgebiet
Der kräftige Wind hat in der vergangenen Nacht in München zu insgesamt 16 Einsätzen aufgrund von Unwettern geführt. Die meisten Meldungen gingen bis 23 Uhr ein. Es gab keine Verletzten.
Trotz der Vorhersage eines Unwetters blieb die Landeshauptstadt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag größere Schäden erspart. Die Anzahl der Einsätze stellte für die zehn Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und die 22 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr keine signifikante Zusatzbelastung dar.
Hauptsächlich mussten umgefallene Bäume oder herabgefallene Äste entfernt werden. Auch Bauteile, Bauzäune und eine mobile Toilette mussten aufgerichtet und gesichert werden.
Teilweise mussten hierfür schwere Maschinen eingesetzt werden. So wurde in der Eichenauer Straße ein Wechselladerfahrzeug mit Kran von den Einsatzkräften angefordert, um einen Baum zu zerteilen.
Zwei Personen hatten großes Glück in der Bodenseestraße. Dort stürzte eine Kabelbrücke am Eingang zu einem Baumarkt-Parkplatz ein, als sie sich genau darunter mit ihrem Auto befanden. Da das Fahrzeug nicht mehr aus der misslichen Lage befreit werden konnte, musste die Feuerwehr eingreifen. Nachdem die Konstruktion teilweise abgebaut worden war, konnte die Querstrebe mit reiner Muskelkraft vom Auto gehoben werden. Das Auto erlitt leichte Schäden im Dachbereich, die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken davon.
Die Feuerwehr München kann den entstandenen Sachschaden im gesamten Stadtgebiet nicht beziffern.
(pes)
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Feuerwehr München
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Bundespolizeidirektion München: Bahnbetriebsunfall auf der Strecke Weilheim-Dießen am Ammersee/ Regionalbahn kollidiert mit umgestürztem Baum
Utting am Ammersee (ost)
Am Abend des 9. Januars kam es auf der Bahnstrecke Weilheim-Dießen am Ammersee zu einem Zusammenstoß zwischen einer Regionalbahn und einem umgestürzten Baum. Es gab keine Verletzten, aber es entstand erheblicher Sachschaden.
Um 19:20 Uhr fuhr die Regionalbahn RB67 von Weilheim Richtung Geltendorf durch ein Waldstück zwischen den Dörfern Riederau und Utting, als sie mit einem auf den Gleisen liegenden Baum kollidierte. Der Lokführer führte eine Schnellbremsung durch, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Zug kam erst zweihundert Meter nach dem Aufprall zum Stillstand.
Die fünf Passagiere in der Regionalbahn sowie der Lokführer blieben unverletzt. Laut ersten Schätzungen der Bundespolizei Weilheim entstand jedoch ein erheblicher Sachschaden am Zug von über 100.000 Euro. Da die Regionalbahn noch fahrbereit war, wurde sie nach Abschluss der Untersuchung in das Bahnbetriebswerk nach Augsburg gebracht. Die Passagiere wurden mit einem Großraumtaxi zum nächsten Bahnhof gebracht.
Nach den aktuellen Ermittlungen geht die Bundespolizei davon aus, dass der etwa 30 Zentimeter dicke Baum aufgrund des herrschenden Unwetters in den Gleisbereich gefallen ist. Eine Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen. Die betroffene Bahnstrecke war von 19:30 bis 21:30 Uhr gesperrt.
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Andreas Hafenmayer
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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
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Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
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Bundespolizeidirektion München: Frau mit Messer im HauptbahnhofBundespolizisten reagieren schnell
München (ost)
Am Donnerstagabend (9. Januar) betrat eine 30-jährige Frau den Münchner Hauptbahnhof mit zwei Küchenmessern in der Hand. Die Bundespolizei sah die Frau und forderte sie auf, die Messer abzulegen, während sie eine Schusswaffe vorhielten. Bei der Festnahme wehrte sie sich und biss einer Polizistin in die Hand.
Gegen 23.00 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion München eine Frau, die mit zwei Küchenmessern den Bahnhof durch den Nordausgang zur Arnulfstraße betrat. Die Bundespolizisten sprachen die Frau sofort an und forderten sie auf, die Messer fallen zu lassen. Gleichzeitig wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und zur Eigensicherung die Schusswaffe gezogen. Die 30-jährige Deutsche aus München folgte der Aufforderung und legte sich auf den Boden. Aufgrund der unklaren Situation legten die Einsatzkräfte der Frau Handschellen an. Dabei leistete die Frau Widerstand, indem sie um sich trat. Dabei wurde ein Beamter am Knie getroffen. Beim Transport in die Diensträume der Bundespolizei im Hauptbahnhof biss sie einer Beamtin in die Hand. Dank der Handschuhe wurde diese jedoch nicht verletzt.
Die Frau, die weder Alkohol noch Drogen konsumiert hatte, wurde aufgrund ihres Verhaltens in eine Münchner Klinik gebracht. Die Bundespolizei ermittelt wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Alle Einsatzkräfte konnten ihren Dienst fortsetzen.
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Sina Dietsch
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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising.
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Bundespolizeidirektion München: Drei Festnahmen enden mit zwei Haftstrafen - Bundespolizei Waidhaus vollstreckt Haftbefehle bei Grenzkontrollen
Waidhaus (ost)
Die Fahrt eines 32-jährigen Polen endete plötzlich in Waidhaus. Beamte der Bundespolizei Waidhaus kontrollierten ihn bei der Einreise aus Tschechien und nahmen ihn fest. Der 32-Jährige war wegen ausstehender Justizschulden auf der Fahndungsliste der Staatsanwaltschaft Ravensburg. Im Mai 2025 wurde er von Polizeibeamten in Wangen im Allgäu mit fast 1,5 Promille am Steuer seines Autos erwischt. Das Amtsgericht Wangen verurteilte ihn daraufhin im Juli 2024 wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro. Da er seine Justizschulden bisher nicht beglichen hatte, erließ die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Polen, den die Bundespolizisten nun auf der A 6 bei Waidhaus vollstreckten. Der Verkehrssünder konnte seine offene Rechnung jedoch nicht bezahlen und muss nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 37 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden absitzen.
Nur kurze Zeit später vollstreckten die Beamten einen weiteren Haftbefehl. Ein 40-jähriger Rumäne musste sich bereits im Oktober 2022 vor dem Amtsgericht Würzburg wegen Steuerhinterziehung verantworten. Die daraus resultierende Geldstrafe in Höhe von 600 Euro zahlte er nicht, weshalb die Staatsanwaltschaft Würzburg einen Haftbefehl gegen ihn erließ. Nun zeigte sich der 40-Jährige einsichtig, beglich seine Justizschulden bei der Bundespolizei Waidhaus und konnte seine Reise fortsetzen.
Auch die Staatsanwaltschaft Traunstein kann einen weiteren Fall zu den Akten legen. Bundespolizisten vollstreckten am Donnerstagabend einen Haftbefehl gegen einen 40-jährigen Rumänen. Das Amtsgericht Laufen hatte ihn im Oktober 2022 wegen Unterschlagung zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Da er auch jetzt seine Justizschulden nicht begleichen konnte, brachten ihn Beamte der Bundespolizei Waidhaus in die Justizvollzugsanstalt Weiden. Dort muss er nun die zweimonatige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen.
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Tobias Pfeiffer
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Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
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Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
FF Olsberg: Großeinsatz der Feuerwehr in Olsberg Brunskappel
Olsberg (ost)
Am Donnerstagabend um 20:00 Uhr wurden die Feuerwehren Brunskappel, Wulmeringhausen, Winterberg - Siedlinghausen und Bigge - Olsberg zu einem Brand in einer Garage in der Negertalstraße in Brunskappel alarmiert. Ein Holzschuppen hinter der Garage stand in Flammen, die bereits auf das Garagendach übergegriffen hatten. Eine Anwohnerin bemerkte das Feuer und informierte die Bewohner, die daraufhin die Feuerwehr alarmierten. Der Brand wurde unter schwerem Atemschutz mit 3 C-Rohren bekämpft. Ein größerer Schaden an Garage und angrenzendem Wohnhaus konnte verhindert werden, jedoch brannte der Holzschuppen komplett ab. Die Brandursache wird nun von der Kriminalpolizei untersucht. Insgesamt waren 98 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen vor Ort, sowie Polizei, Rettungsdienst und Energieversorger. Das Ende des Einsatzes war um 23:30 Uhr.
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Freiwillige Feuerwehr Olsberg
Pressesprecher
Edgar Schmidt
Telefon: 02962-9754591
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-olsberg.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.