Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 27.05.2025
Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 27.05.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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Bundespolizeidirektion München: Schleusung eines "falschen" Italieners/ Bundespolizei verweigert zwei Albanern die Einreise
Füssen (ost)
Am Samstag (24. Mai) wurde von der Bundespolizei am Grenztunnel Füssen (BAB 7) ein bereits polizeibekannter Albaner dabei erwischt, wie er einen Landsmann einschleuste. Der vermeintlich Geschleuste war in Deutschland jedoch als Italiener bekannt.
Am Samstagabend stoppten Bundespolizisten aus Kempten eine albanische Fahrzeugbesatzung an der Kontrollstelle. Der 40-jährige Fahrer des in Albanien registrierten Transporters konnte gültige Dokumente für sich und das Fahrzeug vorlegen. Auch der 27-jährige Beifahrer schien zunächst in Ordnung zu sein, als seine Dokumente überprüft wurden. Er hatte einen frisch ausgestellten Pass. Anhand der Stempel war erkennbar, dass er am selben Tag in den Schengenraum eingereist war. Die Bundespolizisten fanden jedoch heraus, dass der Mann seit September 2024 als Italiener mit Wohnsitz im Landkreis Böblingen gemeldet ist, nachdem er Ende August 2024 als unbekannt ins Ausland verzogen war.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten sogar ein Sicherstellungsprotokoll der baden-württembergischen Polizei über ein italienisches Passersatzpapier, das im Zusammenhang mit einem anderen Fall gefunden wurde. Der 27-Jährige gab zu, die Fälschung damals für 20.000 Euro in Italien gekauft zu haben und sie sowie das Sicherstellungsprotokoll später bei Versicherungen und Behörden vorgelegt zu haben. Als Italiener hatte er sogar in der Gastronomie gearbeitet. Die Bundespolizisten zeigten den Albaner wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalts an. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der 40-jährige Fahrer bereits im März dieses Jahres wegen des Einschleusens von Ausländern angezeigt worden war. Aufgrund dieser Wiederholungstat erhielt er eine weitere Anzeige. Die Beschuldigten wurden am folgenden Morgen nach Österreich zurückgeschickt.
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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.presse@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Fahrraddiebstahl - Geschädigte gesucht
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Montag (26.05.2025) wurde ein 63-Jähriger von Polizeibeamten vorläufig in einem Supermarkt in der Sallinger Straße festgenommen.
Um 08.00 Uhr sah ein Angestellter, wie der 63-Jährige den Supermarkt verließ, ohne zu bezahlen. Daraufhin rief er die Polizei.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 63-Jährige auch mehrere Fahrräder gestohlen hatte.
Die Polizei untersucht nun den Fall des Ladendiebstahls und Fahrraddiebstahls gegen den 63-Jährigen. Da nicht alle Fahrräder identifiziert werden können, werden Geschädigte gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323 - 1013 /-1014 /-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de
POL Schwaben Nord: Mehrere Autos beschädigt
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Zwischen Samstag (24.05.2025), 13.00 Uhr, und Sonntag (25.05.2025), 17.00 Uhr, wurden mehrere Fahrzeuge in der Fallerslebenstraße von einem oder mehreren unbekannten Tätern beschädigt. Der genaue Schaden wird derzeit noch ermittelt.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-2710.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht
Augsburg (ost)
In Hochzoll ereignete sich zwischen Freitag (23.05.2025) und Montag (26.05.2025) ein Fall von Fahrerflucht in der Hochvogelstraße.
Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigte einen grauen VW, der dort abgestellt war. Danach entfernte sich die bisher unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Samstag (24.05.2025), 18.00 Uhr, und Montag (26.05.2025), 11.00 Uhr, ereignete sich eine Sachbeschädigung in der Schenkendorfstraße. Ein oder mehrere unbekannte Täter beschädigten einen blauen Opel. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 1.000 Euro. Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0821/323-2310.
Oberhausen - Zwischen Sonntag (25.05.2025), 19.00 Uhr, und Montag (26.05.2025), 13.00 Uhr, kam es zu einer Sachbeschädigung in der Pfarrhausstraße. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter beschädigten einen schwarzen BMW. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Raubdelikt
Augsburg (ost)
Oberhausen - An einem Montag (26.06.2025) hat ein bisher unbekannter Dieb das Mobiltelefon eines 25-Jährigen in der Äußeren Uferstraße gestohlen. Um 22.15 Uhr war der 25-Jährige zu Fuß unterwegs, als der bisher unbekannte Dieb ihn ansprach. Später griff er den 25-Jährigen an und stahl sein Handy. Danach floh der Unbekannte. Der 25-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von weniger als hundert Euro. Der bisher unbekannte Dieb wurde wie folgt beschrieben: - etwa 175 cm groß, schlank, dunkle Hautfarbe - Er trug eine weiß-graue Mütze, eine weiße Jacke und Nike-Schuhe.
Die Kriminalpolizei Augsburg führt nun Ermittlungen wegen Raubes durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-3821.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbruch
Augsburg (ost)
Pfersee - Am Sonntag (25.05.2025) ereignete sich ein versuchter Einbruch in der Otto-Saurler-Straße. Zwischen 21.30 Uhr und 22.15 Uhr versuchten eine oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung einzudringen, was jedoch scheiterte. Es wird geschätzt, dass ein Sachschaden von etwa 500 Euro entstand. Eine Anwohnerin beobachtete eine unbekannte Person, die verdächtige Handlungen ausführte. Die beschriebene Person war männlich, 180 cm groß und schlank, trug dunkle Kleidung. Die Kriminalpolizei Augsburg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-3821.
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POL-MFR: (546) Wiesenbrand - Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen
Erlangen (ost)
Am Samstagnachmittag (24.05.2025) gab es einen Brand auf einem Teil einer Wiese in Erlangen-Bruck. Die Kriminalpolizei untersucht den Vorfall wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet um Zeugenhinweise.
Um 16:40 Uhr wurde der Polizei ein Brand auf einer Wiese in der Bayernstraße gemeldet. Die Anrufer fuhren mit ihren Fahrrädern die Bayernstraße entlang und sahen, dass die Wiese gegenüber dem örtlichen Motorradgeschäft (Ecke Büchenbacher Damm) brannte.
Ein Zeuge berichtete, dass eine Person auf der Wiese stand und versuchte, das Feuer mit dem Fuß zu löschen, was jedoch dazu führte, dass sich der Brand weiter ausbreitete. Drei andere Personen sollen am Rand der Wiese gewesen sein. Die Gruppe verließ dann in Richtung Wiesengrund.
Die Feuerwehr löschte den Brand, der etwa 100 Quadratmeter Fläche betraf.
Die Kriminalpolizei Erlangen ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die etwas beobachtet haben oder die Personen beschreiben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel / bl
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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POL-MFR: (545) Suizidandrohungen im Rahmen einer Abschiebung
Weißenburg i.Bay. (ost)
In der Nacht zum Dienstag (27.05.2025) ereignete sich in Weißenburg ein größerer Polizeieinsatz, als eine türkische Familie aufgrund von Suizidandrohungen abgeschoben werden sollte.
Um ca. 02:00 Uhr waren Polizeibeamte der Polizeiinspektion Weißenburg in der Asylunterkunft in der Nürnberger Straße, um eine geplante Abschiebung einer türkischen Familie im Rahmen der Amtshilfe durchzuführen.
Als der 16-jährige Sohn die Einsatzkräfte sah, ging er zum Fenster im zweiten Stock und drohte, zu springen. Die Beamten riefen die Feuerwehr Weißenburg, die ein Sprungtuch bereitstellte. Über eine Drehleiter gelang es den Einsatzkräften, den 16-Jährigen zu erreichen und ihn zurück ins Zimmer zu drängen, wo er festgehalten wurde.
Später griff die 44-jährige Mutter zu einem Küchenmesser, hielt es an ihren Hals und drohte, sich selbst zu verletzen. Danach verbarrikadierte sie sich in der Küche.
Aufgrund der Situation entschied die Einsatzleitung, das SEK und die Verhandlungsgruppe hinzuzuziehen. Gegen 04:30 Uhr kam die 44-Jährige eigenständig aus der Küche heraus und konnte unverletzt festgenommen werden.
Da die Frau offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand war, wurde sie von den Beamten in eine Fachklinik gebracht. Die Abschiebung wurde bei dem 44-jährigen Ehemann und dem 16-jährigen Sohn durchgeführt.
Verfasst von: Gloria Güßbacher / bl
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POL-MFR: (544) Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei Schwabach - Schlag gegen Betäubungsmittelhandel
Schwabach (ost)
Nach ausführlichen Untersuchungen und intensiven Maßnahmen der Kriminalpolizei Schwabach gelang es dem Rauschgiftkommissariat, einen bedeutenden Schlag gegen den Drogenhandel im Landkreis Roth und Schwabach zu landen. Sieben Tatverdächtige wurden inhaftiert, nachdem der Ermittlungsrichter Haftbefehle erlassen hatte.
Seit Ende des Jahres 2024 führte das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach, das für Drogendelikte zuständig ist, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein aufwändiges Ermittlungsverfahren gegen eine Gruppe von Verdächtigen im Raum Roth und Schwabach. Diese wurden verdächtigt, in großem Umfang mit Drogen zu handeln.
Im März dieses Jahres gelang es der Kriminalpolizei Schwabach bei acht Durchsuchungen im Landkreis Roth und Schwabach, sechs Verdächtige im Alter von 24 bis 58 Jahren festzunehmen. Am vergangenen Sonntag (25.05.20225) wurde der letzte Verdächtige nach intensiven Fahndungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Rauschgifteinsatzkommando Nordbayern festgenommen.
Während der Durchsuchungen in den jeweiligen Wohnungen in Schwabach und im Landkreis Roth stellten die Polizeibeamten insgesamt etwa 7 kg Amphetamin, rund 2 kg Marihuana, 2400 Ecstasy-Tabletten, 190 g Kokain, 30 g MDMA und 8 g Methamphetamin sicher. Außerdem wurden etwa 13.500 Euro Bargeld gefunden, das beschlagnahmt wurde, da es sich voraussichtlich um Gewinne aus Drogengeschäften handelt.
Bei den Durchsuchungen waren zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt, darunter der Einsatzzug Schwabach, die Zivile Einsatzgruppe Schwabach, das Rauschgifteinsatzkommando Nordbayern, das Unterstützungskommando Mittelfranken und die Diensthundestaffel Nürnberg.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erließ der Ermittlungsrichter wegen bandenmäßigen Drogenhandels in nicht geringer Menge Untersuchungshaftbefehle gegen fünf Verdächtige. Gegen zwei weitere Verdächtige wurden ebenfalls Haftbefehle wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen.
Verfasst von: Gloria Güßbacher
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FW-M: Verkehrsunfall mit einem Verletzten (Lochhausen)
München (ost)
Dienstag, 27. Mai 2025, 9.28 Uhr
A 99
Am Dienstag ereignete sich auf der A 99 bei Lochhausen ein Verkehrsunfall. Eine Person wurde leicht verletzt.
An der Ausfahrt Lochhausen in Richtung Lindau kam es am Dienstagmorgen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Ein Insasse wurde dabei leicht verletzt. Der Fahrer des anderen Autos blieb unverletzt.
Die Feuerwehr München sicherte die Unfallstelle ab und sorgte für den Brandschutz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund der Vollsperrung der Fahrbahn Richtung Lindau kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich. Erwähnenswert ist die vorbildliche Bildung der Rettungsgasse auf der Autobahn.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens und die genaue Unfallursache sind der Feuerwehr nicht bekannt. (bro)
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Feuerwehr München
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THW Bayern: Jahrhunderthochwasser in Bayern: Emotionaler Rückblick des THW Einsatzes
München, Bayern (ost)
Vor einem Jahr wurde Bayern von einem verheerenden Jahrhunderthochwasser heimgesucht. Das Technische Hilfswerk (THW) stand in dieser schweren Zeit an vorderster Front, um Menschen zu schützen, Infrastrukturen zu sichern und bei der Bewältigung der Katastrophe zu helfen.
Starkregen führte letztes Jahr in großen Teilen Bayerns Ende Mai zu gravierenden Überschwemmungen. Besonders betroffen waren die Regierungsbezirke Schwaben, Ober- und Niederbayern. In mehreren Landkreisen erreichte das Hochwasser die höchste Meldestufe 4 - mancherorts wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
Der Einsatz des THW in Bayern war geprägt von unermüdlichem Engagement, Teamarbeit und großem Zusammenhalt. Über mehrere Wochen hinweg waren alle 111 bayerischen Ortsverbände im Einsatz, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen. Die THW-Einsatzkräfte leisteten über 300.000 Stunden ehrenamtliche Hilfe. Dies bedeutet, dass sie vom Arbeitgeber freigestellt werden mussten, um wichtige Hilfe für die Bevölkerung leisten zu können.
Tag und Nacht pumpten die THW-Kräfte mehrere Millionen Liter Wasser ab. Zum Einsatz kamen Hochleistungspumpen mit einer Förderleistung von bis zu 25.000 Litern pro Minute. Sie sind ein unverzichtbares Werkzeug im Kampf gegen Überschwemmungen und zeigen, wie wichtig moderne, leistungsstarke Technik im Katastrophenschutz ist.
Zehntausende Sandsäcke wurden durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit bloßer Hand befüllt und verbaut, um beispielsweise Dämme vor dem Brechen zu sichern. Außerdem verpflegten sie die eigenen und weitere Einsatzkräfte mit bis zu 7000 Mahlzeiten täglich, die sie direkt vor Ort im Katastrophengebiet zubereiteten.
Um einen Überblick über die großflächigen Überschwemmungen zu bekommen, erkundeten THW-Kräfte einer Spezialeinheit mit Drohnen die Gebiete. Auf Grundlage der Bilder aus der Vogelperspektive konnten die Einsatzkräfte bessere Entscheidungen bei unübersichtlichen Schadenslagen treffen.
Mit mobilen Hochwasserpegeln wurde eine permanente Wasserstandüberwachung durch das THW eingerichtet. Sie sorgten dafür, dass bei einem schnellen Anstieg des Wassers die notwendigen Stellen informiert wurden, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen.
Sogenannte Räumgruppen unterstützen bei Aufräumarbeiten. Sie rückten mit Baggern, Radladern und Teleladern an, um Straßen und Wege von Schlamm, Geröll und Schutt zu befreien.
Die durch die Überschwemmung ausgelöste Wasserverschmutzung wurde durch die THW-Kräfte aufbereitet. Dazu wurden sogenannte Separationsanlagen aufgebaut und betrieben. Sie sind in der Lage Öl und Wasser so voneinander zu trennen, dass Brauchwasser entsteht und die Sondermüllmengen um ca. 90% reduziert werden können. Über 3,5 Millionen Liter Öl-Wasser-Gemisch wurden so filtriert.
All diese technischen und logistischen Maßnahmen waren entscheidend, um die Flutwellen einzudämmen und die Infrastruktur zu schützen.
"Dieser Einsatz hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Einsatzbereitschaft und der Zusammenhalt unserer Einsatzkräfte sind", sagt Dr. Fritz Helge Voß, Landesbeauftragter des THW Bayern. "Unsere Helferinnen und Helfer, die alle ehrenamtlich tätig sind, haben in dieser Krise außergewöhnliche Leistungen erbracht. Darüber sind wir sehr stolz und vor allem dankbar!"
Der Jahrestag ist eine Gelegenheit, um den Einsatz und die Einsatzbereitschaft des THW Bayern zu würdigen. Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Unterstützern, Partnern und der Bevölkerung für das Vertrauen und die Solidarität bedanken.
Das THW Bayern bleibt auch in Zukunft einsatzbereit, um bei Katastrophen und Notlagen schnell und zuverlässig zu helfen. Gemeinsam sind wir stark - für eine sichere Zukunft.
Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit mehr als 86.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
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THW Landesverband Bayern
Annelie Schiller
Telefon: (089) 15 91 51- 655
E-Mail: kommunikation.lvby@thw.de
https://www.thw.de/SharedDocs/Personen/LV/BY/DE/pressekontakt.html
Bundespolizeidirektion München: Jugendliche leistet Widerstand nach Diebstahl - Bundespolizist verletzt
München (ost)
Am Montagabend (26. Mai) kam es am Bundespolizeirevier München Ost im Rahmen einer Diebstahlsanzeige zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - ein Polizist wurde verletzt. Eine 15-jährige Ukrainerin war zuvor beim Ladendiebstahl erwischt worden und versuchte, sich mit falschen Dokumenten auszuweisen.
Die Jugendliche aus Donauwörth wurde gegen 21:30 Uhr auf das Bundespolizeirevier gebracht, nachdem sie gemeinsam mit einem 16-jährigen Begleiter alkoholische Getränke aus einem Geschäft entwendet hatte. Während dieser flüchten konnte, wurde sie bis zum Eintreffen der Streife festgehalten. Bei der Anzeigenaufnahme legte sie ein manipuliertes Ausweisdokument sowie einen auf eine andere Person ausgestellten Reisepass vor. Als sie versuchte, aus dem Dienstgebäude zu fliehen, konnte ein 28-jähriger Beamter sie noch aufhalten. Dabei setzte sich die Jugendliche zur Wehr, wodurch der Beamte eine Schulterverletzung erlitt. Aufgrund der Schmerzen, musste er seinen Dienst abbrechen und wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter der Jugendlichen wurde über den Vorfall informiert und erschien auf der Dienststelle um sie abzuholen. Die Bundespolizei ermittelt wegen Diebstahls, Urkundenfälschung, Missbrauchs von Ausweispapieren und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .
FW-M: Eichhörnchen in Not (Waldtrudering)
München (ost)
Montag, 26. Mai 2025, 17.07 Uhr
Turnerstraße
Ein kleines Eichhörnchen ist am Montag von der Feuerwehr gerettet worden. Zwei weitere Jungtiere waren bereits aus dem Kobel gefallen und hatten sich verletzt.
Zwei Mitarbeiterinnen eines Tierschutzvereins hatten die Feuerwehr alarmiert. Am Giebel eines Wohnhauses in Waldtrudering hatten Eichhörnchen einen Kobel gebaut. Da bereits zwei Jungtiere abgestürzt waren und verletzt am Boden lagen, sollte der Absturz weiterer Jungtiere unbedingt verhindert werden. Die beiden Helferinnen hatten bereits unterhalb des Kobels ein provisorisches Sprungpolster aus Decken aufgebaut.
Um den Kobel sicher erreichen zu können, kam eine Drehleiter der Feuerwehr München zum Einsatz. Durch die beengten Platzverhältnisse an der Zufahrt zum Wohnhaus wurde dem Maschinisten der Drehleiter einiges abverlangt. Nachdem ein Brett am Giebel des Hauses entfernt worden war, konnte das verbliebene Eichhörnchen-Baby aus dem Kobel in Sicherheit gebracht werden. Als Dank wurde es von den beiden Helferinnen nach unserem Drehleiter-Maschinisten auf den Namen Fabi getauft. Der Verein Wildtierwaisenschutz e. V. übernimmt die Versorgung der kleinen Oachkatzl.
(bro)
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Feuerwehr München
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