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Computerbetrug in Augsburg

Ein unbekannter Täter betrog gestern einen Mann um einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag. Die Polizei warnt vor falschen Software-Mitarbeitern, die telefonisch Kontakt zu ihren Opfern aufnehmen.

Foto: unsplash

Augsburg (ost)

Augsburg – Gestern (15.05.2024) wurde ein Mann von einem unbekannten Täter um einen Geldbetrag in niedriger vierstelliger Höhe betrogen.

Um 13.30 Uhr erhielt der Mann eine Aufforderung eines Softwareanbieters auf seinem Computer sowie eine Tonbandstimme, die ihn dazu aufforderte, eine Hotline anzurufen. Der Mann folgte dieser Aufforderung. Während eines längeren Gesprächs überzeugte der Unbekannte den Mann, mehrere Geldbeträge im niedrigen vierstelligen Bereich zu überweisen.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Betrugs durch.

Es wird vor betrügerischen Software-Mitarbeitern gewarnt, die telefonisch Kontakt zu ihren Opfern aufnehmen. Die Täter behaupten, dass der Computer infiziert sei und senden Warnmeldungen aus. Der Rechner kann angeblich nur durch Zahlungen entsperrt werden.

Die Polizei empfiehlt daher:

Kontakt:

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323-1014
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Bayern für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Bayern zwischen 2021 und 2022 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2021 wurden 15344 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 15889 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4179 auf 5068. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 3723 auf 3974. Von den Verdächtigen waren 2569 männlich, 1154 weiblich und 1208 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 15.344 15.889
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.179 5.068
Anzahl der Verdächtigen 3.723 3.974
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.569 2.801
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.154 1.173
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.208 1.276

Quelle: Bundeskriminalamt

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