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Erlangen: Aktionsmonat für Radfahrsicherheit

Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner zieht Zwischenbilanz über verstärkte Verkehrskontrollen und informiert über sicheres Radfahren. Medien sind zur Radkontrollstelle eingeladen.

Foto: Depositphotos

Erlangen (ost)

Aktionsmonat zur Steigerung der Sicherheit beim Radfahren: Der bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner zieht eine vorläufige Bilanz über die verstärkten Verkehrskontrollen – Präsentation einer Polizeikontrollstelle – Einladung an die Presse

Die Bayerische Polizei führt im gesamten Mai 2025 einen Aktionsmonat zur Steigerung der Sicherheit beim Radfahren durch. Dabei überwachen uniformierte und zivile Fahrradstreifen verstärkt den Verkehr. Sowohl Radfahrer als auch Autofahrer und Lkw-Fahrer stehen im Mittelpunkt dieser Maßnahmen. An beliebten Radstrecken informiert die Bayerische Polizei die Verkehrsteilnehmer über sicheres Radfahren und gegenseitige Rücksichtnahme.

Der bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner wird am

Freitag, dem 23. Mai 2025, um 08:00 Uhr,

an einer Radkontrollstelle am George-Marshall-Platz in 91052 Erlangen

zusammen mit der Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern, Sabine Roidl, und dem Polizeipräsidenten von Mittelfranken, Adolf Blöchl, eine erste Zwischenbilanz des Aktionsmonats ziehen und über das Thema Radfahrsicherheit informieren.

Journalisten sind herzlich eingeladen. Vor Ort haben Sie die Möglichkeit, sich ein Bild von den Polizeikontrollen durch speziell ausgestattete Fahrradstreifen der Bayerischen Polizei zu machen. Außerdem besteht die Option, das eigene Fahrrad polizeilich registrieren zu lassen. Interessierte können mit den erforderlichen Unterlagen und Daten, wie dem Eigentumsnachweis und der Rahmennummer, von diesem Service Gebrauch machen.

Eine solche Registrierung kann helfen, das Fahrrad im Falle eines Diebstahls wiederzufinden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% ausmacht. Die meisten Unfälle (84,81%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 329.741 Fällen. Bezogen auf die Lage der Unfälle, ereigneten sich 37.412 Unfälle innerorts (9,62%), 20.411 außerorts (5,25%) und 5.035 auf Autobahnen (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24